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Fürstentum Liechtenstein

Beziehungen zu EFTA-Freihandelspartnern und zur EU im Zusammenhang mit COVID-19 erörtert

Vaduz (ots)

Die Ministerinnen und Minister der EFTA-Staaten tauschten sich am Montag, 8. Juni im Rahmen einer Videokonferenz über den Stand der Freihandelsverhandlungen und über die Zusammenarbeit mit der EU vor dem Hintergrund der Corona-Krise aus. Am informellen Treffen nahmen unter dem Vorsitz des EFTA-Rats auf Ministerebene Regierungsrätin Katrin Eggenberger, der Schweizer Bundesrat Guy Parmelin, der isländische Aussenminister Gudlaugur Thór Thórdarson sowie die norwegische Staatssekretärin im Handelsministerium, Lucie Katrine Sunde-Eidem, teil.

Die Videokonferenz diente der Vorbereitung des auf den 27. Oktober verschobenen, ursprünglich auf Ende Juni geplanten EFTA-Ministertreffens. Regierungsrätin Katrin Eggenberger: "Da das eigentliche EFTA-Ministertreffen auf den Herbst verschoben werden musste, war der digitale Austausch am Montag eine wichtige Gelegenheit für die Diskussion mit meinen EFTA-Pendants. Das Treffen mit EFTA-Generalsekretär Henri Gétaz vergangene Woche in Vaduz war im Vorfeld der Videokonferenz zeitlich perfekt gelegen und unterstütze das Vorgehen."

Die Minister und Ministerinnen betonten die Bedeutung eines offenen, regelbasierten Handelssystems für die Diversifizierung der Lieferketten und die wirtschaftliche Erholung der EFTA-Staaten. Dabei zogen sie Bilanz über laufende Verhandlungsprozesse mit Indien, Malaysia, Vietnam, Chile und Indonesien. Im Anschluss an die interne Diskussion führten die EFTA-Ministerinnen und -Minister einen Austausch mit dem Parlamentarischen Ausschuss und dem Beratenden Ausschuss der EFTA. Liechtenstein war dabei durch die Landtagsabgeordneten Elfried Hasler und Harry Quaderer sowie die Geschäftsführerin der LIHK, Brigitte Haas, und den Geschäftsführer des LANV, Sigi Langenbahn, vertreten.

Beide Ausschüsse hatten im Vorfeld des Treffens Empfehlungen bezüglich Handel, Zusammenarbeit mit der EU, Gesundheitspolitik, Beschäftigungs- und Sozialpolitik sowie Entwicklungshilfe unterbreitet. Die Diskussionen mit den beiden Ausschüssen umfassten auch einen Informationsaustausch über die jüngsten Entwicklungen in den Beziehungen der EFTA zu Drittländern sowie über die zukünftigen Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich. Aussenministerin Eggenberger betonte, die Regierung habe im Rahmen ihrer Brexit-Strategie für die zukünftigen Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich von Anfang an keine Lösung im Alleingang verfolgt, sondern zusammen mit Partnerstaaten, und halte an diesem Vorgehen weiterhin fest.

Pressekontakt:

Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur
Martin Hasler
T +423 236 74 76

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