Alle Storys
Folgen
Keine Story von Fürstentum Liechtenstein mehr verpassen.

Fürstentum Liechtenstein

pafl: Liechtenstein auf richtigem Weg

Vaduz, 27. Juni (pafl) -

(ots)

Positiver Schlussbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF)

Vom 28. Oktober bis 8. November 2002
durchlief Liechtenstein das "Offshore Financial Center (OFC) 
Assessment" des IWF. Im Rahmen dieses Assessment-Verfahrens wurde 
eine Beurteilung der Regulierung und Überwachung des Finanzplatzes 
Liechtenstein vorgenommen. Ziel eines solchen Verfahrens ist es, den 
teilnehmenden Staaten Hilfe zu bieten bei der Standortbestimmung 
sowie der Feststellung und Behebung von allfälligen Schwachstellen 
in ihren Finanzsystemen.
Die Regierung hat das Assessment-Verfahren des IWF als Chance 
gesehen, den liechtensteinischen Finanzplatz und die Massnahmen, 
welche in den letzten Jahren zur Verstärkung der Aufsichtstätigkeit 
ergriffen wurden, durch eine weitere Organisation mit hoher 
weltweiter Reputation im Finanzbereich beurteilen zu lassen. Der 
Schlussbericht des IWF liegt nun vor und spricht von einem insgesamt 
positiven Ergebnis. Die Regierung zeigte sich mit dem Bericht sehr 
zufrieden, da sich daraus wie erwartet eine nochmalige 
internationale Anerkennung der erfolgreichen Massnahmen 
Liechtensteins im Bereich der Finanzmarktaufsicht allgemein sowie 
zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Finanzierung des 
Terrorismus im besonderen ergibt. "Unsere Bemühungen wurden durch 
den IWF als sehr positiv gewürdigt. Wir sind auf dem richtigen Weg," 
sagte Regierungschef Otmar Hasler anlässlich einer Pressekonferenz 
zum Schlussbericht des IWF.
Neben dem hohen Niveau bei der Bekämpfung der Geldwäscherei und der 
Terrorismusfinanzierung wurden durch den IWF vor allem die generell 
qualitativ hoch stehende und moderne Gesetzgebung sowie die geplante 
Schaffung einer unabhängigen und integrierten Aufsichtsbehörde 
gelobt. Der IWF hat darüber hinaus in einzelnen Bereichen 
Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Die Regierung hat bereits 
entsprechende Massnahmen ergriffen, um die Regulierung und Aufsicht 
noch weiter zu optimieren. "Die Bestätigung des IWF-Berichts, dass 
unsere Anstrengungen gefruchtet haben, ist für uns ein Lob, eine 
Anerkennung, die uns auch für die Zukunft weiter anspornt," so 
Stephan Ochsner, Leiter des IWF-Assessments auf liechtensteinischer 
Seite abschliessend.
Eine Zusammenfassung des Abschlussberichts des IWF können Sie im 
Internet unter der Adresse www.liechtenstein.li abrufen.
Rückfragen: 
Stephan Ochsner 
Stabsstelle für Sorgfaltspflichten 
Tel. +423/236 62 35

Weitere Storys: Fürstentum Liechtenstein
Weitere Storys: Fürstentum Liechtenstein
  • 27.06.2003 – 11:15

    pafl: Migration

    (ots) - Eine Ausstellung vom 29. Juni bis 2. November 2003 im Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz, 27. Juni (pafl) - Der Globalisierungsschub der vergangenen drei Jahrzehnte und das Ende des Kalten Krieges haben zu tiefgreifenden Veränderungen im Leben der Menschen geführt, sowohl im politischen und wirtschaftlichen Gefüge als auch im Hinblick auf die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen und der individuellen Lebensführung. Migration prägt die ...

  • 26.06.2003 – 13:43

    pafl: Botschafter Josef Wolf auf Antrittsbesuch

    (ots) - Vaduz, 26. Juni (pafl) - Am 24. Juni 2003 besuchte Botschafter Josef Wolf die Papalina GmbH in Apolda (Thüringen), ein Betrieb, der 1999 von der Herbert-Ospelt-Gruppe übernommen wurde und seither die Mitarbeiterzahl auf ca. 250 verdoppelt hat. Der Betrieb in Apolda produziert über 100 Mio. Pizzen pro Jahr. Abnehmer sind vornehmlich Grossverteiler. Der Bürgermeister der Stadt Apolda, Michael ...

  • 25.06.2003 – 16:58

    pafl: Bereit zur Unterstützung bei Katastrophen

    (ots) - Kurse für Mitarbeiter in einem Führungsstab Vaduz, 25. Juni (pafl) - Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat sich bereit erklärt, im Verlauf dieses Jahres in zwei Schulungseinheiten Liechtensteiner auf die Arbeit in Führungsstäben für die Bewältigung von Katastrophen- und Gross-Schadenfällen auszubilden. An fünf je zweitägigen Kursen wurden die meisten Mitglieder des Landesführungsstabes ...