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WWF Schweiz

Erfolgreiches Jahr für den WWF

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Zürich (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100017820 heruntergeladen 
     werden -
Der WWF Schweiz kann auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken. Er 
erzielte wichtige Erfolge im Umweltbereich, und auch die 
Gesamteinnahmen entwickelten sich sehr erfreulich; sie stiegen auf 
über 42 Millionen Franken. Damit bleibt der WWF die grösste 
Umweltorganisation der Schweiz.
Sowohl national wie international hat der WWF Schweiz dieses Jahr 
viel bewegt. Beispiel Wald: In Paraguay wurde das 
Regenwald-Rodungsverbot um fünf Jahre verlängert. Beispiel 
Artenschutz: Mittlerweile setzen sich 22 EU-Länder für ein 
Handelsverbot des Blauflossenthuns ein. Beispiel Klima und Energie: 
In Nepal wurden über 4'000 Biogas-Anlagen zum Schutz des Klimas 
installiert. Auch ist es nicht zuletzt den Anstrengungen des WWF zu 
verdanken, dass der Bund nun finanzielle Anreize für die energetische
Sanierung von Gebäuden und die Förderung von erneuerbaren Energien 
setzt. Beispiel Wirtschaft: Die
um zwei neue Unternehmen gewachsene WWF Climate Group - dazu gehören 
unter anderem Coop, Ikea Migros, Die Post, Swisscom und die Zürcher 
Kantonalbank - hat ihren CO2-Ausstoss in diesem Jahr um weit mehr als
hunderttausend Tonnen gesenkt
Auf der Ertragsseite gibt es ebenfalls Positives zu berichten: 
Während die Zahl der Mitglieder und Gönner auf hohem Niveau stabil 
blieb - sie liegt bei rund 300'000 - erhöhte sich der Gesamtertrag 
gegenüber dem Vorjahr um über vier Prozent auf 42,3 Millionen 
Franken. Mit anderen Worten: Die Mitglieder und Spender zeigten sich 
noch grosszügiger als in früheren Jahren. Die Finanzkrise ging also 
bis zum heutigen Zeitpunkt schadlos am WWF vorbei. Das ist sehr 
erfreulich, denn der WWF finanziert seine Arbeit zu 98 Prozent aus 
privaten Erträgen und bleibt damit die grösste Umweltorganisation der
Schweiz.
"Der sehr positive Abschluss ermöglicht es uns, auch im neuen Jahr
eine grosse Zahl von Umweltprojekten im In- und Ausland 
voranzutreiben, denn es bleibt sehr viel zu tun", sagt Hans-Peter 
Fricker, Geschäftsleiter des WWF Schweiz. "Der Schwerpunkt liegt auf 
dem Erhalt der biologischen Vielfalt und der nachhaltigen Nutzung 
natürlicher Ressourcen. Auch der Klimapolitik werden wir weiterhin 
sehr viel Gewicht geben."
Die wichtigsten Erfolge des Jahres 2009 (Jahres-, Leistungs- und 
Finanzbericht) sind im Internet unter http://www.wwf.ch/de/newsundser
vice/news/news/medien/?1250/Erfolgreiches-Jahr-fuumlr-den-WWF zu 
finden.

Kontakt:

Fredi Lüthin, Leiter Medien, WWF Schweiz: Mobile 079 750 73 78

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