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Max Clarke, Technology Author and IT Journalist

Die Windows-Defragmentierungskontroverse

London (ots/PRNewswire)

Unternehmen sind auf optimale
Systemgesundheit angewiesen, damit sie ihre Zielsetzungen erreichen
können. Angesichts der heutigen umfangreicheren Dateigrössen, der
hohen Festplattenkapazitäten und der dramatischen Fragmentierungsrate
von Dateien ist die Defragmentierung des Systems eine der
grundlegenden Wartungsaufgaben für alle Windows-Benutzer, um eine
hohe Leistung sicherzustellen.
Bei der Defragmentierung werden die Inhalte eines
Speicherlaufwerks physisch umorganisiert und die jeweiligen
Bestandteile einer jeden Datei zusammenhängend gespeichert, damit das
System optimal arbeiten kann.
Nicht nur die Defragmentierung allein ist notwendig, auch die
Auswahl der Defragmentierungstechnologie ist entscheidend.
Microsoft liefert einen systemeigenen Defragmentierer. Viele
IT-Administratoren stellen jedoch nach kurzer Zeit fest, dass dieser
nicht den Bedürfnissen anspruchsvoller Systeme auf einem
professionellen Niveau gerecht wird.
Zum Einen ist er äusserst zeitaufwendig. Der Administrator muss
den Defragmentierungsprozess auf jeder einzelnen Maschine vornehmen,
während er statt dessen Unternehmensmitarbeitern helfen oder sich um
andere wichtige Systemwartungsaufgaben kümmern könnte.
Das Verfahren ist fürchterlich langsam und extrem
ressourcenintensiv. Alle anderen Aktivitäten auf dem System müssen
angehalten werden. Aus diesem Grund erfolgt die Defragmentierung oft
nach Geschäftsschluss oder an Wochenenden, wodurch zwangsläufig
Überstundenkosten entstehen. Als weiterer Frustfaktor für alle
IT-Administratoren, die lieber zuhause bei ihren Familien wären,
kommt hinzu, dass es kein Anzeichen dafür gibt, wie lange der Prozess
dauern wird und wann die Qual endlich vorbei sein wird.
Man sollte meinen, dass ein so langwieriger und mühsamer Prozess
beeindruckende Ergebnisse bringt, aber die Wirklichkeit ist davon
leider weit entfernt.
Weder eliminiert das systemeigene Dienstprogramm alle Fragmente,
noch behebt es die Fragmentierung von freiem Speicherplatz. Es
defragmentiert weder die MFT noch die Auslagerungsdateien. Insgesamt
stellen die Ergebnisse eine leichte Verbesserung dar, bleiben aber
oberflächlich.
Auf der anderen Seite könnten Unternehmen, die erkennen, dass das
systemeigene Dienstprogramm keine Lösung darstellt, eine automatische
Alternative bevorzugen.
Wenn ein wirklich automatischer Defragmentierer auf dem System
installiert ist, d.h. einer, der in Echtzeit arbeitet, sobald
Fragmentierungen auftreten, bleibt IT-Administratoren dieser Aspekt
der Computerpflege erspart.
Einige automatische Softwareprodukte auf dem Markt sind mit einer
Technologie ausgestattet, die verhindert, dass der
Defragmentierungsprozess die Systemressourcen beeinträchtigt. Der
Benutzer wird nicht einmal bemerken, dass die Software im Hintergrund
läuft.
Wenn Ihnen eine optimale Systemgesundheit wirklich am Herzen
liegt, ist es deshalb am besten, eine Aufrüstung auf ein
automatisches System in Betracht zu ziehen, das keine Einplanung oder
manuelle Bedienung erfordert und anhaltend für maximale Leistung
sorgt.

Pressekontakt:

Max Clarke - E-Mail: mxclarke@googlemail.com

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