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Staatskanzlei Luzern

EBKK stimmt WLAN an Gymnasien und Berufsfachschulen zu

Luzern (ots)

Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur EBKK des Luzerner Kantonsrats stimmt einem Sonderkredit für die Erstellung und den Betrieb einer WLAN Infrastruktur an den kantonalen Gymnasien und Berufsfachschulen zu. Sie ist sich einig, dass die Einführung von WLAN ein wichtiger Schritt in die Schulzukunft darstellt.

Neue Technologien gehören zum Alltag. Schulen müssen eine zeitgemässe Ausbildung sicherstellen. Mit der Botschaft «Pegasus ? persönliche Geräte ans Schulnetz» kann die Voraussetzung für den Einsatz mobiler Endgeräte und deren Einbezug in den Unterricht geschaffen werden.

Konkret beantragt der Regierungsrat mit der Botschaft B 105 dem Kantonsrat einen Sonderkredit für die Erweiterung der Informatik-Infrastruktur der kantonalen Gymnasien und Berufsfachschulen. Für einen flächendeckenden, kabellosen Internetzugang sind Ausgaben von rund 4,7 Mio. Franken notwendig (Netzwerkkomponenten, Betrieb, Installation). Die Schulung der Lehrpersonen wird aus dem ordentlichen Weiterbildungsbudget finanziert.

Es ist davon auszugehen, dass sich durch die Einführung von WLAN auch wesentliche Einsparungen ergeben. Die Zahl der fest installierten Geräte kann durch den Einsatz von eigenen Laptops drastisch reduziert werden. Zudem bietet «Pegasus» viele Chancen für Schülerschaft und Lehrpersonen - in methodisch-didaktischer und organisatorischer Hinsicht.

Diskussion um den Zeitpunkt

Die Kommission hat die Botschaft anlässlich der Sitzungen vom 19. Mai und 5. Juni beraten und ist sich einig über den Wert und die Notwendigkeit des Projektes. Besorgt zeigt sie sich über den Fahrplan. Noch herrscht Unklarheit über die geplanten Sparmassnahmen im Rahmen von Leistungen und Strukturen 2.

Wie auch immer «Pegasus» im Detail organisiert wird, klar ist, dass Schülerinnen und Schüler dereinst ihren eigenen Laptop in den Unterricht mitbringen werden. Stichproben an Luzerner Gymnasien und Berufsfachschulen haben ergeben, dass heute je nach Berufsgruppe zwischen 44 und 70 Prozent der Schüler ihr eigenes Gerät im Unterricht einsetzen. Die Mehrheit der Kommission hält es für vertretbar, dass die Schülerinnen und Schüler beziehungsweise deren Eltern für die Beschaffungskosten aufkommen müssen.

Die EBKK freut sich auf eine spannende Diskussion im Kantonsrat. Diese wird voraussichtlich in der kommenden Juni-Session stattfinden.

Kontakt:

Adrian Bühler
Vizepräsident EBKK
079 502 61 72

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