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Heilsarmee / Armée du Salut

Die Heilsarmee ist gefragter denn je

Bern (ots)

Mit dem Anstieg von Erwerbslosigkeit und Armut nehmen
auch die Aufgaben der Heilsarmee zu. Dies wussten letztes Jahr die 
Spenderinnen und Spender wiederum zu würdigen: 2009 verzeichnete die 
Heilsarmee Schweiz Spendeneinnahmen in der Höhe von 26,571 Millionen 
Franken. Das sind 641'000 Franken mehr als im Vorjahr. Das geht aus 
dem soeben erschienenen Jahresbericht 2009 der christlichen 
Non-Profit-Organisation hervor.
Die Heilsarmee hat sich von ihrer Finanzkrise erholt: "Wir haben 
Änderungen in unserer Finanzpolitik vorgenommen, um unsere Ressourcen
mehr vor wirtschaftlichen Schwankungen zu schützen", schreibt 
Kommissär Kurt Burger, Territorialleiter und Präsident der Heilsarmee
Schweiz, Österreich und Ungarn. Die Vorsorgestiftungsfonds
sind wieder voll gedeckt, das heisst über 100 Prozent.
Rechnungslegung
In der konsolidierten Jahresrechnung der Heilsarmee Schweiz sind 
rund 150 Buchhaltungen zusammengefasst. Die Heilsarmee wendet die 
Rechnungslegungsgrundsätze von Swiss GAAP FER an, die im NPO-Bereich 
für hohe Transparenz bürgen und präsentiert bereits zum fünften Mal 
in Folge konsolidierte Jahreszahlen.
Die christliche Evangelisation und das Sozialwerk bilden die 
Hauptpfeiler der Heilsarmee. Innerhalb eines Betriebsaufwandes über 
162 Millionen Franken (Vorjahr 165 Millionen) nehmen Sozialwerk und 
Flüchtlingshilfe einen Anteil von insgesamt 61,6 Prozent ein. Der 
administrative Aufwand macht bloss 5,7 Prozent aus. Was den 
Betriebsertrag anbelangt, so machen die Beiträge aus der öffentlichen
Hand 31 Prozent und Spenden/Legate 20,7 Prozent aus.
Im letzten Jahr hat die Heilsarmee Schweiz ihren Personalbestand 
von 1524 auf 1613 leicht erhöht. Etwas rückläufig sind hingegen die 
Mitgliederzahlen (von 4'300 auf 3'888 Personen). Mit einer Lohnschere
von 1 zu 3 und einem Mindestlohn von 3'500 Franken setzt die 
Heilsarmee ein starkes Zeichen für ein soziales Lohngefüge.
Ein weiterer Index für die Attraktivität der Heilsarmee und die 
dringende Notwendigkeit ihrer Arbeit ist die Freiwilligenarbeit. 
Diese spielt seit jeher eine zentrale Rolle im guten Funktionieren 
der NPO: Im Berichtsjahr wurden insgesamt 40'887 Arbeitstage - das 
sind rund 161 Arbeitsjahre! - unentgeltliche Arbeit geleistet. Im 
Vorjahr waren es etwa 900 Tage weniger.
Jahresbericht in neuem Kleid
Der Jahresbericht 2009 der Heilsarmee präsentiert sich in neuem 
Kleid: Dank neuem Konzept zeigt er eindrücklich auf, wie nahe die 
Heilsarmee bei den Menschen ist - im Dienst für Gott. Es sind 
Geschichten aus dem Leben, welche den Alltag der Mitglieder und 
Mitarbeiter der Heilsarmee prägen: "Suppe, Seife, Seelenheil" ist 
auch heute noch ein zentrales Motto der Organisation. In diesem Sinn 
bewahrt die Heilsarmee Bewährtes und geht Neues auch unkonventionell 
an.
Auf www.heilsarmee.ch können Sie sämtliche Elemente in 
elektronischer Form herunterladen.

Kontakt:

Heilsarmee Schweiz, Territoriales Hauptquartier
Abteilung Marketing & Kommunikation
Laupenstrasse 5
Postfach 6575
3001 Bern
Tel.: +41/31/388'05'45
Fax: +41/31/388'05'95
E-Mail: info@swi.salvationarmy.org

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