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UNIQA Versicherungen AG

euro adhoc: UNIQA Versicherungen AG
Fusion/Übernahme/Beteiligung
Weichen für AXA Integration gestellt
Mannheimer (D)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
Weichen für AXA Integration gestellt
Der Arbeitsausschuss des Aufsichtsrats der börsenotierten UNIQA
Versicherungen AG hat die Weichen für den Konzernumbau im Zuge der
Integration der AXA Unternehmen in Österreich, Ungarn und
Liechtenstein gestellt.
Bereits bei der Übernahme der AXA Konzern Aktiengesellschaft,
Österreich durch Kernaktionäre der UNIQA Gruppe Ende 2002 war die
Übertragung an UNIQA vorgesehen. Im April 2003 wurde der Erwerb von
100% des Aktienkapitals der AXA Konzern Aktiengesellschaft durch den
UNIQA Aufsichtsrat genehmigt. Mit dem Abschluss der
Umgründungsverträge wurden nun Ablauf und Zeitplan der Integration
der AXA Unternehmen festgelegt.
Im Detail wird die Konzernumgründung folgende Schritte umfassen:
- Verschmelzung der AXA Konzern Aktiengesellschaft als übertragende
mit der AXA Versicherung Aktiengesellschaft als übernehmende
Gesellschaft
- Abspaltung zur Aufnahme der Bestände "Schaden- und
Unfallversicherung" der AXA Versicherung Aktiengesellschaft an UNIQA
Sachversicherung AG
- Abspaltung zur Aufnahme von Beteiligungen der AXA Versicherung
Aktiengesellschaft (früher AXA Konzern Aktiengesellschaft) an UNIQA
International Versicherungs-Holding GmbH und UNIQA International
Beteiligungs-Verwaltungs GmbH
- Verkauf des Bestandes "Fondsgebundene und Indexgebundene
Lebensversicherung" der AXA Versicherung Aktiengesellschaft an
FinanceLife Lebensversicherung AG
- Verkauf des gesamten Aktienkapitals der AXA Versicherung AG an
UNIQA Personenversicherung AG
- Verschmelzung der AXA Versicherung Aktiengesellschaft als
übertragende mit der UNIQA Personenversicherung AG als übernehmende
Gesellschaft (Übertragung Bestand "Lebensversicherung")
Mit dem Abschluss dieser Vorgänge werden alle bestehenden
Versicherungsverträge der österreichischen AXA Gesellschaften von den
entsprechenden UNIQA Gesellschaften übernommen worden sein (Schaden-
und Unfallversicherung von der UNIQA Sachversicherung,
Lebensversicherung von der UNIQA Personenversicherung, Fondsgebundene
Lebensversicherungen von der FinanceLife). Die AXA Unternehmen in
Ungarn und Liechtenstein stehen dann im Eigentum der UNIQA
International Versicherungs-Holding bzw. der UNIQA International
Beteiligungs-Verwaltung GmbH.
Die konkreten gesellschaftsrechtlichen Beschlüsse werden Mitte
September erfolgen. Mit den entsprechenden Eintragungen im Firmenbuch
wird Mitte Oktober gerechnet - damit wird das Integrationsprojekt
abgeschlossen sein. Die Vorstände der österreichischen AXA
Unternehmen Franz Fuchs, Dipl.-Vw. David Furtwängler und Gerhard
Ulmer werden nach Abschluss der Konzernumgründung aus der UNIQA
Gruppe ausscheiden.
Bereits per 1. Juli 2003 wird das gesamte Personal der AXA
Versicherungen AG mit allen Rechten und Pflichten von der UNIQA
Versicherungen AG übernommen. Basis dafür bildet ein entsprechender
Dienstleistungsvertrag.
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Mannheimer
Der aktuellen Situation der deutschen Mannheimer AG Holding folgend
nimmt UNIQA eine zeitnahe Anpassung des Wertansatzes dieser rund
13%igen Beteiligung vor. Durch die positive Entwicklung der
Kapitalmärkte im 2.Quartal kann der dadurch entstehende
Abwertungsbedarf jedoch kompensiert werden. Aus heutiger Sicht
besteht daher keine Veranlassung von den Ergebnisplanungen abzugehen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung        euro adhoc 27.06.2003

Rückfragehinweis:

UNIQA Versicherungen AG Norbert Heller Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
WKN: 082110
Index: ATX, Prime.market
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt

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