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Colivar Wöchentliche Marktimpulse

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Geopolitische Schocks, Unternehmensgewinne und globale Markttrends navigieren

Sie lesen heute die Colivar Wöchentliche Marktimpule von unserer Gastautorin Mahnoosh Mirghaemi.

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Geopolitische Schocks, Unternehmensgewinne und globale Markttrends navigieren

Im vergangenen Jahr haben die globalen Märkte erhebliche Schwankungen erlebt und wechselten zwischen Erholungshochs und Krisentiefs. Die Anleger sind mit einer steigenden Inflation, steigenden Zinsen und politischen Unruhen konfrontiert, wobei die jüngsten Ereignisse in Israel die Unsicherheiten an den Märkten noch verstärken. Die jüngsten Ereignisse in Israel haben die Unsicherheit an den Märkten noch verstärkt. Während die Situation in Israel eine tiefgreifende menschliche Tragödie unterstreicht, konzentrieren sich die Hauptsorgen aus finanzieller Sicht auf den möglichen Einfluss auf die Ölpreise, die Zinssätze und die Stabilität des Dollars. Anleger sollten wachsam bleiben und sicherstellen, dass sie auf die sich ständig verändernde wirtschaftliche Landschaft gut vorbereitet sind.

Wichtigste Highlights

  • Unternehmensgewinne: Nach einem jahrelangen Einbruch werden die Gewinne der amerikanischen Unternehmen voraussichtlich steigen, auch wenn das heikle Wirtschaftsszenario die Erleichterung für Aktien begrenzen könnte.
  • Zinsdynamik: Die aggressive Politik der Federal Reserve hat die Schuldenkosten der Unternehmen erheblich erhöht.Verbraucherausgaben: Die Besorgnis nimmt zu, da die Ausgaben aufgrund der Aufzehrung der Ersparnisse aus der COVID-Ära und der steigenden Zinssätze möglicherweise zurückgehen werden.
  • Chinas wirtschaftliche Auswirkungen: Die Erholung in China, einem bedeutenden Akteur auf dem Weltmarkt, bleibt uneinheitlich und wirkt sich auf verschiedene Sektoren aus.

Geopolitische Auswirkungen auf die globalen Märkte

Vor dem Hintergrund der Spannungen im Nahen Osten wird für den S&P 500 im dritten Quartal ein Rückgang der Gewinne um 1,2% erwartet, gefolgt von einer Erholung um 6,5% im vierten Quartal. Diese Prognosen haben sich mit dem Näherrücken der Berichtssaison verbessert und spiegeln den wachsenden Optimismus der Anleger wider. Dennoch bleibt die Stabilität der Weltwirtschaft durch Faktoren wie die wirtschaftliche Entwicklung Chinas und den Konflikt zwischen Israel und Hamas gefährdet. Aus der Situation in Israel lassen sich vor allem zwei Schlüsse ziehen: die menschlichen Kosten und die Auswirkungen auf die Märkte. Die aktuellen geopolitischen Unruhen könnten zu einer Volatilität des Ölpreises führen, insbesondere wenn der Westen die Sanktionen gegen den Iran verschärft. Unterdessen unterstreicht die steigende Attraktivität von Gold die Vorsicht der Anleger, und die Widerstandsfähigkeit des Dollars ist ein beruhigender Indikator für die allgemeine wirtschaftliche Stabilität.

Überblick über die Unternehmensgewinne

Große Unternehmen, darunter die Bank of America und Goldman Sachs, dienen als wichtige Barometer für die Gesundheit der Märkte. Ihre Daten und Prognosen bieten wichtige Anhaltspunkte für Anlagestrategien. Angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen könnten die Unternehmen bei ihren Gewinnprognosen eine vorsichtige Haltung einnehmen. Während Sektoren wie die Technologie- und Finanzbranche aufgrund der globalen Ereignisse mit Herausforderungen konfrontiert sein könnten, könnten die Bereiche Verteidigung und Rohstoffe einen Aufschwung erleben.

Asiatisches Zwischenspiel

Chinas dynamische Wirtschaft steht oft im Mittelpunkt globaler Diskussionen. Der Technologie- und der Fertigungssektor zeigen sich stark, während im Immobiliensektor Bedenken aufkommen. Die wirtschaftlichen Beziehungen Europas zu China, insbesondere im Luxusbereich, sind bemerkenswert. Da die Nachfrage in Europa und den USA nachlässt, wird das chinesische Verbraucherverhalten für Luxusmarken entscheidend. Tatsächlich erwirtschaften Luxusmarken etwa ein Viertel ihrer Einnahmen mit chinesischen Verbrauchern. Trotzdem haben die aktuellen Ausgaben aus China aufgrund von Faktoren wie Reisebeschränkungen nicht das Niveau von vor der Pandemie erreicht. Es herrscht zunehmend die Meinung, dass der Nachfrageschub des Luxussektors nach der Pandemie nachlassen könnte, wie die jüngste Performance von LVMH zeigt. Jegliche Störungen in Chinas Wirtschaft können die globalen Märkte erheblich beeinflussen, insbesondere Sektoren wie Luxus, Automobil und Bergbau in Europa.

Verbraucherverhalten und wirtschaftliche Trends

Die Ausgaben der US-Konsumenten sind für die Erholung der Gewinne von zentraler Bedeutung, wobei die steigenden Zinssätze auf eine mögliche Verdoppelung der Kreditkartenschulden in naher Zukunft hindeuten. Die Inflation bereitet den Verbrauchern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen große Sorgen, auch wenn Marken wie Uniqlo und Nike mit ihrer positiven Entwicklung einen Silberstreif am Horizont bieten. Gleichzeitig prognostiziert die strenge Politik der Federal Reserve steigende Schuldenkosten für Unternehmen, die bis 2026 um mehr als 80 Milliarden Dollar steigen könnten. Dieses von der Inflation und den Zinssätzen beeinflusste Finanzklima hat zu Störungen in der Industrie geführt, wie z.B. zu Streiks der Arbeitnehmer. Darüber hinaus hat der Enthusiasmus des Marktes für Medikamente zur Gewichtsreduzierung wie Ozempic und Wegovy die Industrien umgestaltet, wobei Giganten wie Walmart bereits Verschiebungen im Verbraucherverhalten beobachten. Was die Aussichten betrifft, so sind die Analysten trotz gemischter Unternehmensberichte optimistischer als in den vergangenen Jahren, was das Gewinnwachstum angeht.

Einblicke für Anleger und Schlussfolgerung

Inmitten geopolitischer Umwälzungen und einer heiklen Weltwirtschaft ist in der Investitionslandschaft des Jahres 2023 Vorsicht und Widerstandsfähigkeit gefragt. Anleger müssen der Diversifizierung ihrer Portfolios Priorität einräumen, nicht nur als Strategie, sondern als wesentliche Absicherung. Es ist von entscheidender Bedeutung, mit den Entwicklungen in wichtigen Märkten wie China und den USA sowie in Schlüsselsektoren wie Technologie und Banken Schritt zu halten. Darüber hinaus ist eine Verfeinerung der Risikomanagementpraktiken, einschließlich der Festlegung von Stop-Losses und der Neugewichtung, unerlässlich. Die Herausforderungen in diesen turbulenten Finanzgewässern sind groß, aber sie bieten auch Chancen. Das Wichtigste ist, informiert, anpassungsfähig und standhaft zu bleiben.

In der nächsten Woche werden die Gewinnberichte im Mittelpunkt stehen, insbesondere von Bank of America und Goldman Sachs. Die Zentralbank wird sich weiterhin zurückhaltend verhalten. Zu den wichtigsten Daten gehören die Inflationszahlen aus Großbritannien und der Eurozone sowie die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion in den USA.

Quelle: Daten und Erkenntnisse aus verschiedenen Finanzquellen, darunter Bloomberg Intelligence und Marktbeobachtungen.

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Karen Wendt

President of SwissFinTechLadies