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Eine Forscherin der Technischen Hochschule Lausanne unter den Gewinnern der Fellowships 2021, die von der IBSA Foundation for scientific research gefördert werden

Eine Forscherin der Technischen Hochschule Lausanne unter den Gewinnern der Fellowships 2021, die von der IBSA Foundation for scientific research gefördert werden
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Lugano (ots)

  • Kathrin Tomasek, Forscherin der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (ETHL), wurde unter 160 internationalen Bewerbern mit der 9. Auflage der Fellowships der IBSA Foundation for scientific research ausgezeichnet. Ihr Projekt gewann auf dem Gebiet Fertilität/Urologie.
  • Im Rahmen des jährlichen Fellowship-Programms werden Stipendien in Höhe von jeweils 30 000 EUR an junge Forscher und Forscherinnen unter 40 Jahren von Universitäten und Forschungsinstituten aus aller Welt vergeben.
  • Mit der Verleihung der Fellowships 2021 wurde das Forum "New Frontiers in Regenerative Medicine" eröffnet, das in Zusammenarbeit mit der Accademia Medica di Roma organisiert wurde, um den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Akademikern über die Fortschritte im Bereich der regenerativen Medizin zu fördern.

Kathrin Tomasek ist Forscherin der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (ETHL), und gehört zu den jungen internationalen Talenten, welche die Fellowships 2021 gewonnen haben, d. h. das von der IBSA Foundation for scientific research geförderte Stipendienprogramm.

Am 14. April fand in der Accademia Medica di Roma die Preisverleihung an die sechs Gewinner der neunten Ausgabe der Fellowships statt, die aus 160 Kandidaten ausgewählt wurden. Durch die mit jeweils 30 000 EUR dotierten Stipendien prämiert Projekte in den fünf wissenschaftlichen Bereichen Dermatologie, Endokrinologie, Fertilität/Urologie, Schmerzmedizin/Orthopädie/Rheumatologie und, für die Sonderausgabe 2021, im Bereich der regenerativen Medizin prämiert.

Mit ihrem jährlichen Fellowship-Programm möchte die IBSA Foundation for scientific research junge Forscher unter 40 Jahren von Universitäten und Forschungsinstituten aus aller Welt unterstützen und auszeichnen. Für die diesjährige Ausgabe wurden Bewerbungen aus 23 verschiedenen Ländern eingereicht, wobei der Frauenanteil dieses Mal sehr hoch war (105 Frauen gegenüber 55 Männern), und die Siegerehrung spiegelte die Vielfalt der Projekte und Kandidaten wider:

  • Marianna Cosentino, Laboratory of Translational Cardiomyology, Department of Development and Regeneration, Stem Cell Research Institute, KU Leuven, Belgien
  • Barbara Peruzzi, Bambino Gesù Children Hospital, Rom, Italien
  • Alpaslan Tasdogan, Department of Dermatology, Universitätsklinikum Essen, Deutschland
  • Diana Farhat, Interface de Recherche Fondamentale et Appliquée en Cancérologie U1113 Inserm, Strassburg, Frankreich
  • Kathrin Tomasek, Prof. John McKinney, Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (ETHL), Schweiz
  • Jun Zhou, Brigham and Women's Hospital, Harvard Medical School, Boston, USA

"An die Zukunft zu glauben, bedeutet, die Talente von heute zu erkennen und ihnen dabei zu helfen, den Weg einzuschlagen, der sie dazu bringen wird, morgen den Unterschied auszumachen" - erklärt Silvia Misiti, Direktorin der IBSA Foundation - "Die Arbeit, die wir mit der IBSA Foundation for scientific research leisten, besteht genau darin, die Forschung und die Protagonisten, die sie betreiben, zu fördern. Mit dem FellowshipProgramm wollen wir jene Projekte auszeichnen, welche die Behandlung bestimmter Krankheiten in Zukunft verändern könnten."

Kathrin Tomasek zeichnete sich im Bereich Fertilität/Urologie mit ihrem Projekt "Wie polybakterielle Interaktionen Harnwegsinfektionen und antibiotische Behandlungsergebnisse beeinflussen" aus und warf damit das Scheinwerferlicht auf die akademischen Bemühungen der Schweiz. Sie arbeitet als Forscherin gemeinsam mit Prof. John McKinney an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (ETHL).

Jedes Jahr umfasst das Fellowship-Programm der IBSA Foundation auch eine Sonderkategorie für Projekte aus anderen als den ausgewiesenen wissenschaftlichen Bereichen. In der Ausgabe 2021 war die Sonderkategorie der regenerativen Medizin gewidmet. Dieser Bereich der Forschung war auch das Thema des Wissenschaftsforums " New frontiers in regenerative medicine", das von der Accademia Medica di Roma in Zusammenarbeit mit der IBSA Foundation organisiert und mit der Fellowship-Preisverleihung eröffnet wurde. Die regenerative Medizin ist in der Tat einer der interessantesten Bereiche der modernen Medizin, und das am 14. April in Rom abgehaltene Forum bot Gelegenheit zum Dialog zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den Gelehrten, die mit immer innovativeren Technologien experimentieren, um unheilbar geschädigte Organe und Gewebe zu reparieren bzw. zu ersetzen. Die Tagung in Rom bot eine Momentaufnahme des aktuellen Stands der Stammzellbiologie und präsentierte die neuesten Forschungsergebnisse sowie die Fortschritte, die wichtigen biologischen Prozessen wie der Regeneration und Reparatur von Geweben zugrunde liegen.

Die IBSA Foundation setzt ihr Engagement für die Forschung und junge Talente fort und startet eine neue Ausschreibung für die Ausgabe 2022 des Fellowship-Programms, die anderen jungen Forschern und Forscherinnen die Gelegenheit geben wird, sechs Stipendien - ebenfalls im Wert von jeweils 30 000 EUR - in den wissenschaftlichen Bereichen Dermatologie, Endokrinologie, Fertilität/Urologie, Schmerzmedizin/Orthopädie/Rheumatologie zu gewinnen. Die Sonderkategorie wird dieses Mal dem Healthy Aging gewidmet sein.

Bewerber und Bewerberinnen, die ihr Projekt einreichen möchten, können ihre Vorschläge bis spätestens 31. Dezember 2022 über die entsprechende Plattform zusenden.

IBSA Foundation for scientific research

Die IBSA Foundation for scientific research wurde 2012 in Lugano gegründet. Sie ist die Säule und der Hauptträger der Aktivitäten der IBSA-Gruppe im Bereich der gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung (CSR). Die IBSA Foundation unterstützt die wissenschaftliche Forschung und fördert deren Verbreitung durch Bildungsaktivitäten, Kunst und Wissenschaft sowie Kultur und Gesundheit. Da sie sich des Ausmasses der Vorteile, die mit einer Kombination von Behandlung und Teilnahme an kulturellen Aktivitäten einhergehen, voll bewusst ist, besteht ihr Ziel darin, über die einfache Behandlung hinauszugehen. Der Auftrag besteht darin, eine massgebliche und zugängliche wissenschaftliche Kultur durch Verbreitung, Mitgliedschaft in einem internationalen wissenschaftlichen Netzwerk und Unterstützung der Forschung zu fördern. Neben anderen Initiativen fördert die IBSA Foundation auch hochrangige Foren mit international renommierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie Stipendien in verschiedenen Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung.

Pressekontakt:

IBSA-Pressestelle für die Schweiz - Laboratorio delle Parole Francesca Rossini - notizie@laboratoriodelleparole.net - Mobil: +41 77 417 93 72

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