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Organisationen in Genf fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und in Israel

Organisationen in Genf fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und in Israel
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Genf (ots)

Handicap International, Intersos, Médecins du Monde, Médecins Sans Frontières und Terre des hommes Lausanne mobilisierten gestern Abend beim Broken Chair auf der Place des Nations in Genf und unterstützten den Aufruf für einen sofortigen Waffenstillstand, #CeasefireNow, um eine Verschlimmerung der humanitären Katastrophe zu verhindern.

Hinweis an die Redaktion:

Die humanitäre Katastrophe und die massiven Verluste an Menschenleben im Gazastreifen und in Israel in den vergangenen Wochen haben die ganze Welt schockiert. Hunderte von zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter humanitäre Hilfsorganisationen in den besetzten palästinensischen Gebieten und Menschenrechtsgruppen aus der ganzen Welt, fordern einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza und Israel als einzige realistische und wirksame Möglichkeit, das schreckliche Leid zu lindern und Menschenleben zu retten.

Der Aufruf ist Teil der Kampagne #CeasefireNow, die bereits von 730 Organisationen, darunter Handicap International (HI), in 80 Ländern unterzeichnet wurde. Zudem ist eine Petition mit über 950'000 Unterschriften im Umlauf.

Gemeinsam mit Intersos, Médecins du Monde, Médecins Sans Frontières und Terre des hommes Lausanne hat Handicap International am Dienstag, 21. November in Genf, die Botschaft "Ceasefire Now" beim Broken Chair, dem Sprachrohr von zivilen Opfern von Bombardierungen, errichtet. Die Organisationen rufen dazu auf:

  • den Transport von lebenswichtigen Gütern, einschliesslich Nahrungsmitteln, medizinischen Hilfsgütern und Treibstoff, zu erleichtern, die Strom- und Internetversorgung in Gaza wiederherzustellen und die sichere Durchreise von humanitärem und medizinischem Personal zu gewährleisten;
  • alle zivilen Geiseln, insbesondere Kinder und ältere Menschen, freizulassen;
  • humanitären Konvois den Zugang zu UN-Einrichtungen, Schulen, Spitälern und Gesundheitszentren im nördlichen Gazastreifen zu ermöglichen und sich zu verpflichten, diese Einrichtungen, die Zivilbevölkerung und das Personal jederzeit zu schützen;
  • die Anordnungen der israelischen Regierung aufzuheben, mit denen die Zivilbevölkerung aufgefordert wird, den nördlichen Teil des Gazastreifens zu verlassen;
  • die Evakuierung schwer kranker Patient:innen zur dringenden Behandlung zu ermöglichen.

Auch Sie können sich an dieser Kampagne beteiligen:

Pressekontakt:

Marie Bro
m.bro@hi.org
078 729 43 30
handicap-international.ch

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