Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zur Pendeldiplomatie John Kerrys in Nahost

Berlin (ots)

Viel hängt jetzt davon ab, ob Kerry bei seinen Abstechern nach Jordanien und Saudi-Arabien den jordanischen und den saudischen König für seinen Vorschlag eines Rahmenabkommens gewinnen kann. Das wäre ein richtiger Joker, um Netanjahu und Abbas zu überzeugen. Noch ist eine Zwei-Staaten-Lösung möglich und machbar. Doch sollte Kerry nicht mal der kleinste Durchbruch gelingen, wird sich auf Jahre hinaus keiner mehr an diesen schwelenden Konflikt wagen, der jederzeit explodieren kann. Und deshalb: Viel Glück, John Kerry!

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 03.01.2014 – 17:15

    Kommentar zum angekündigten NSA-Untersuchungsausschuss

    Berlin (ots) - Gerade wenn man stark sei, könne man großzügig sein, sagt Horst Seehofer - meint damit aber nicht etwa Armutsflüchtlinge, sondern die satte Regierungsmehrheit im Bundestag. Dort ist das grün-linke Oppositiönchen sogar zu klein, um das für Minderheiten gedachte Recht zu nutzen, Untersuchungsausschüsse einzusetzen. Also rief der CSU-Chef seine Parteifreunde nun auf, einem solchen Gremium zuzustimmen. ...

  • 02.01.2014 – 16:49

    Kommentar zur Forderung, Kampfdrohen für die Bundeswehr anzuschaffen

    Berlin (ots) - Soll die Bundeswehr mit Kampfdrohnen ausgerüstet werden? Ja, sagt der Wehrbeauftragte des Bundestages. Ja, sagt die Soldatengewerkschaft. Ja, sagt der Kommandeur der deutschen Truppe in Afghanistan. Und was sagt die Bundesregierung? Der Koalitionsvertrag lässt die Frage offen. Nach Ansicht der SPD soll sie es bis zum Ende der Legislaturperiode bleiben. ...

  • 01.01.2014 – 17:35

    Zum geschichtspolitischen Erinnerungsjahr 2014:

    Berlin (ots) - Noch immer scheinen sich die Deutschen schwer dabei zu tun, die richtige Balance zwischen historischer Schuld, Schuldstolz und künftiger politischer Verantwortung zu finden. Das Erinnerungsjahr 2014 bietet viele gute Gelegenheiten für einen neuen Blick auf das Verhältnis von lebendiger und ritualisierter Erinnerung. Passend dazu sind nicht nur dicke, sondern wichtige aktuelle Werke zum 1. Weltkrieg ...