Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Zur Zypern-Abstimmung im Bundestag:

Berlin (ots)

Am Donnerstag wird der Bundestag über das Hilfspaket für Zypern abstimmen. Zehn Milliarden Euro soll das Land aus dem Euro-Rettungsfonds erhalten. Es ist schon erstaunlich, dass die Protagonisten der hiesigen Regierungskoalition so tun, als habe die Staatsbürgerschaftsfrage nichts mit dem Hilfspaket zu tun. Natürlich hat sie das: Das bisherige Geschäftsmodell Zyperns ist gescheitert. Das Land wird keine Zukunft haben, wenn es weiterhin dubiose Geldanleger umgarnt. Das aber scheinen die Zyprer selbst noch nicht begriffen zu haben.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 15.04.2013 – 16:37

    Zum Verschiebung des NSU-Prozesses:

    Berlin (ots) - Es ist richtig, dass das Oberlandesgericht München (OLG) den NSU-Mordprozess verschiebt und die Sitzplätze für Journalisten neu vergibt. Zwar bedeutet die Verschiebung für etliche Nebenkläger eine Katastrophe. Sie hatten sich seelisch auf den Beginn des Verfahrens eingestellt und fühlen sich jetzt zurückgestoßen, viele hatten Urlaub genommen und fühlen sich jetzt vom Gericht kalt ausgesperrt. ...

  • 14.04.2013 – 16:29

    Kommentar zur Korea-Krise

    Berlin (ots) - Nordkoreas Nachbarn dürften auch ohne ein Abrüstungsbekenntnis eine Normalisierung der Beziehungen anstreben. Schließlich kommt der Konflikt sie wirtschaftlich und politisch teuer zu stehen. Solange der Konflikt weitergeht, zahlen aber auch die USA und China einen Preis: Dass das kleine Nordkorea den Großmächten auf der Nase herumtanzt, zeigt Washington und Peking auf unangenehme Weise die Grenzen ihres Einflusses auf. Kontakt: Berliner Zeitung Redaktion ...

  • 12.04.2013 – 16:40

    Zur Insolvenz von Flexstrom:

    Berlin (ots) - Andere Anbieter, die aggressiv und unnachhaltig operieren, werden nun ihre Strategie überdenken. Die Verbraucher werden noch besser aufpassen, sich vor einem Anbieterwechsel nicht nur über die Preise zu informieren sondern auch darüber, wie das Unternehmen mit Kunden umspringt und wie solide es wirtschaftet. Der freie Strommarkt wird erst langsam erwachsen. Den Wettbewerb jetzt für tot zu erklären oder gar staatlich einzudämmen, würde nur den ehemaligen ...