Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Zur Strompreisbremse:

Berlin (ots)

Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich Altmaiers Vorschlag als ein Sammelsurium von kühnen Eingriffen in bereits versprochene Ökostrom-Vergütungen und äußerst milden Abstrichen bei den Industrie-Subventionen. An den Fehlanreizen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ändert er nichts. Dafür hat er die rot-grünen Länder aufgebracht, auf deren Zustimmung er angewiesen ist. Zwar sind sich SPD und Grüne in der Sache nicht ganz einig, aber beide Parteien haben vor der Wahl kein Interesse, sich mit ihrer Klientel anzulegen. Auch wollen sie Altmaier keinen politischen Erfolg schenken.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 19.03.2013 – 16:25

    Zu den EU-Plänen zum Greening in der Agrarpolitik:

    Berlin (ots) - Die EU setzt weiter auf große Betriebe, die vorrangig für den Weltmarkt produzieren. Sie betont zwar die Bedeutung der Landwirtschaft für die Erhaltung des ländlichen Raums. Kleine Familienbetriebe aber, die vorrangig regional produzieren, werden es gegen die teils börsennotierte Konkurrenz schwer haben. Europa setzt auf Masse statt auf Klasse. Spätestens beim nächsten Agrarskandal werden alle wieder ...

  • 18.03.2013 – 16:50

    Zur Lage des Berufstands der Hausärzte:

    Berlin (ots) - Kaum zu Wort kommt aber, dass sich der Beruf des Hausarztes nur sehr schwer mit den Lebensvorstellungen junger Menschen vereinbaren lässt. Diese möchten gerne in einem urbanen Umfeld wohnen und auch Teilzeit arbeiten können. Und sie wollen sich nicht ein Leben lang an eine Hausarztpraxis binden. Darauf muss die Gesundheitspolitik eine Antwort geben. Sie kann zum Beispiel in mehr medizinischen ...

  • 15.03.2013 – 16:34

    Zur politischen Einflussnahme beim ARD-Sender rbb:

    Berlin (ots) - Chefredakteur Christoph Singelnstein räumte intern Fehler ein, ließ die unappetitliche Sache aber selbst auf Nachfragen im Aufsichtsgremium unerwähnt. Später kartete er gegen den eigenen Reporter nach. Intendantin Dagmar Reim erklärte zu Wochenbeginn, der Zensur-Vorwurf entbehre jeder Grundlage - um kurz darauf einzuräumen, sie habe erst mit sechs Monaten Verspätung vom Umschnitt erfahren. Empört ...