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Schweizer Biotechfirmen trotzen der Euro-Schuldenkrise

Zürich (ots)

Die Biotechbranche blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Erfreulich ist, dass der Umsatz trotz der europäischen Schuldenkrise stabil geblieben ist. Weniger erfreulich waren hingegen die letztjährigen Restrukturierungsmassnahmen einiger grosser Biotech-Unternehmen.

Die Biotech-Aktivitäten der Schweizer Unternehmen sind nach wie vor hoch. Das zeigt sich an der hohen Anzahl an Produkten in der klinischen Pipeline.

Download Report: www.swissbiotechreport.ch

Das Steering Committee*, bestehend aus Vertretern verschiedener öffentlicher Institutionen und Schweizer Unternehmen, ist für die Publikation des jährlich erscheinenden Swiss Biotech Reports zuständig. Der Report 2013 beleuchtet die wichtigsten Innovationstreiber und fasst Themen und Fakten zur Entwicklung der hiesigen Biotech-Industrie zusammen:

- Der Umsatz betrug insgesamt CHF 4'642 Millionen und ist im Vergleich zum Vorjahr um CHF 57 Millionen gesunken.

- Die Kapitalinvestitionen in die Schweizer Biotech-Unternehmen sind gegenüber dem Vorjahr von CHF 458 auf CHF 260 Millionen gesunken, wobei der Rückgang fast ausschliesslich bei den kotierten Unternehmen zu verzeichnen ist.

- Die Anzahl der Biotech-Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Die Branche zählt nun insgesamt 250 Unternehmen. Die Zahl der Mitarbeitenden bewegt sich bei über 13'700 und ist damit etwa gleich hoch wie im Vorjahr.

Viele Produkte in der klinischen Pipeline:

Ein gut funktionierender Wissens- und Technologietransfer sowie hohe Innovationsfähigkeit tragen zum Wohlstand der Schweiz bei. Eine wichtige Rolle spielen hierbei auch die Schweizer Biotech-Unternehmen. So steht die Schweiz beispielsweise im europäischen Vergleich an zweiter Stelle bezüglich der Anzahl Produkte in der klinischen Pipeline - hinter Grossbritannien, aber noch vor Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Schweden. Zu verdanken ist dieser Spitzenplatz der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen, Forschungsnetzwerken, Bundeseinrichtungen und den vielen kleinen und grossen Biotech-Unternehmen. Die Swiss Biotech Association wird diese Zusammenarbeit auch in den nächsten Jahren mit den unterschiedlichsten Massnahmen unterstützen und fördern.

*Das Steering Committee setzt sich wie folgt zusammen: Domenico Alexakis, Swiss Biotech Association; Anna Bozzi, scienceindustries; Oreste Ghisalba, CTI; Heinz Müller, Swiss Federal Institute of Intellectual Property; Ori Schipper, Swiss National Science Foundation; Andrea von Bartenwerffer, SIX Swiss Exchange AG; Jürg Zürcher, Ernst & Young AG

Erfolgreicher KTI Call für die Biotechnologie:

Die Swiss Biotech Association führt zusammen mit biotechnet Switzerland das Nationale Thematische Netzwerk (NTN) Swiss Biotech [TM]. Die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) unterstützt mit der Initiative den Wissens- und TechnologieTransfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft.

Neuer SBA-Präsident:

Die Swiss Biotech Association hat an der Generalversammlung einen neuen Präsidenten gewählt: Dominik Escher, CEO ESBATech, tritt die Nachfolge von Dr. Reinhard Glück an. Nach 10 Jahren als SBA-Präsident wird Dr. Reinhard Glück weiterhin Herausforderungen in Indien und Italien nachgehen. Die Generalversammlung hat zudem Bettina Ernst, Preclin Biosystems, neu in den Vorstand gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt.

Kontakt:

Domenico Alexakis
Direktor Swiss Biotech Association
Mitglied Steering Committee
E-Mail: alexakis@swissbiotech.org
Tel.: +41/44/455'56'78
Web: www.swissbiotech.org

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