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EANS-News: GSW Immobilien AG plant Dividende von 0,90 Euro je Aktie

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  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Geschäftsberichte/Geschäftsjahr 2011


Berlin (euro adhoc) - Bilanzpressekonferenz: 
GSW plant Dividende von 0,90 Euro je Aktie
* Konzernergebnis verbessert sich auf 105,1 Mio. EUR
* EBIT legt auf 177,2 Mio. EUR zu 
* FFO I beläuft sich auf 56,6 Mio. EUR (1,38 EUR je Aktie) 
* Leerstandsquote reduziert sich auf 3,4 Prozent
* Eigenkapitalquote verbessert sich auf 38,4 Prozent
* Net Asset Value (EPRA) erhöht sich auf 29,72 EUR je Aktie

Berlin, den 30. März 2012 - Die GSW Immobilien AG blickt auf ein ereignisreiches
und erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Nach erfolgreicher Refinanzierung
im Februar und dem Börsengang im April 2011 wurde die GSW zügig in den EPRA und
den SDAX aufgenommen. Seit September 2011 ist das Unternehmen im MDAX gelistet
und konnte bereits im November 2011 mit einem Zukauf von rund 4.800 Wohnungen in
Berlin sein Wachstumsversprechen aus dem Börsengang einlösen. 
Auch in operativer Hinsicht war das Geschäftsjahr 2011 für die GSW ein überaus
erfolgreiches Jahr. So konnte die börsennotierte Immobiliengesellschaft ihre
Mieterlöse im Berichtsjahr um 4,2 Mio. EUR (2,3 Prozent gegenüber 2010) auf
183,1 Mio. EUR steigern. "Dies gelang durch die Reduzierung des Leerstandes um
0,3 Prozentpunkte auf nunmehr 3,4 Prozent und den Erwerb eines
Immobilienportfolios mit 4.857 Einheiten", erklärt Jörg Schwagenscheidt,
Vorstand der GSW Immobilien AG. "Insgesamt konnte die durchschnittliche
Bestandsmiete für die vermieteten Wohnungen von 4,90 EUR/m² um 3,7 Prozent auf
5,08 EUR?/m² erhöht werden", so Schwagenscheidt weiter.
Im Geschäftsjahr 2011 investierte die GSW für Instandhaltung und Modernisierung
etwa 13 EUR/m² (insgesamt rund 41,1 Mio. EUR) und geht davon aus, dieses Niveau
auch mittelfristig aufzuwenden. 
Operatives Ergebnis und Konzernüberschuss steigen deutlich
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die GSW ein Ergebnis aus Vermietung und
Verpachtung in Höhe von 141,1 Mio. EUR. Auch das operative Ergebnis (EBIT)
erhöhte sich und lag bei 177,2 Mio. EUR (2010: 101,5 Mio. EUR). Zurückzuführen
ist dies vor allem auf ein positives Bewertungsergebnis von 56,2 Mio. EUR sowie
auf Einmaleffekte von insgesamt 25,4 Mio. EUR, die im Wesentlichen aus dem
Verkauf der BMH Berlin Mediahaus GmbH resultieren. Auch durch diese
Sondereffekte stieg der Konzernjahresüberschuss auf 105,1 Mio. EUR. 



Investition in langfristige Stabilität
Die für die Dividendenpolitik wichtige Kennzahl Funds from Operations (FFO I)
beläuft sich auf 56,6 Mio. EUR (1,38 EUR je Aktie). Im Vergleich zum Vorjahr
reduzierte sich der FFOI um rund 28 Prozent. Der Rückgang ergibt sich vor allem
durch erhöhte Zinsaufwendungen, die aus der Refinanzierung des CMBS-Kredites im
Februar 2011 in Höhe von 890 Mio. EUR resultieren. Die Netto-Zinszahlungen
erhöhten sich dadurch um 21,2 Mio. EUR auf 61,7 Mio. EUR im Berichtsjahr.
Insgesamt bestehen Darlehensbeziehungen zu 14 Banken mit einem Nominalbetrag von
1.874,8 Mio. EUR per 31. Dezember 2011, wovon 98,75 Prozent über
Festzinsvereinbarungen oder Zinsswaps gesichert sind. "Wir freuen uns, die GSW
damit auf ein stabiles finanzielles Fundament gestellt zu haben", erläutert
Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW. "Diese Investition in die langfristige
Stabilität der GSW war die entscheidende Voraussetzung für unseren erfolgreichen
Börsengang im vergangenen Jahr", so Segal weiter. 
GSW beabsichtigt, eine Dividende von 0,90 EUR pro Aktie auszuschütten
"Wir danken unseren Aktionären für das Vertrauen, das Sie uns im abgelaufenen
Geschäftsjahr vor allem im Zusammenhang mit dem Börsengang entgegengebracht
haben. Sie haben dadurch wesentlich zum Erfolg der GSW beigetragen. Vorstand und
Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 28. Juni 2012 vorschlagen, eine
Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie auszuschütten", kündigt Thomas Zinnöcker,
Vorstandsvorsitzender der GSW an. Im Verhältnis zum volumengewichteten
Durchschnittspreis 2011 von 21,80 E ergibt sich dadurch eine Dividendenrendite
von 4,1 Prozent. "Stimmt die Hauptversammlung unserem Dividendenvorschlag zu,
zahlen wir bereits im ersten Jahr unserer Börsennotierung eine Dividende an die
Aktionäre aus. Wir freuen uns, damit unser Versprechen aus dem Jahr 2011
einzuhalten", so Zinnöcker weiter. 
Eigenkapitalquote verbessert sich weiter - Wert des Immobilienvermögens steigt
auf rund 3 Mrd. Euro
Durch das positive Konzernergebnis und die Portfolioerweiterung erhöhte sich der
EPRA Net Asset Value (NAV), das wirtschaftliche Eigenkapital des Konzerns, bis
zum Ende des Geschäftsjahres um rund 23 Prozent auf 1.219,9 Mio. EUR. Dies
entspricht einem Wert von 29,72 EUR je Aktie zum 31. Dezember 2011. Die
Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 38,4 Prozent (31. Dezember 2010: 36,4
Prozent). Nach dem Immobilienerwerb und der Neubewertung hat sich der
Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) gegenüber dem Vorjahr auf 58,0 Prozent (31.
Dezember 2010: 61,1 Prozent) verringert. Insgesamt weist das Portfolio der GSW
zum Stichtag einen Marktwert von circa 2.947 Mio. EUR aus (873 EUR/m²). 
Stabiles finanzielles Fundament
Im vergangen Jahr konnte die GSW zudem ihre Finanzierungsstruktur frühzeitig
anpassen. Wie geplant, hat die GSW im Februar 2011 die Refinanzierung eines
CMBS-Kredites mit einem Volumen von rund 890,0 Mio. EUR erfolgreich
abgeschlossen. Zur vorzeitigen Rückführung des Kredits wurden sechs bilaterale
Kreditverträge mit deutschen Banken in einer Gesamthöhe von 875,0 Mio. EUR
geschlossen und zusätzlich Barmittel eingesetzt. Bis zum Jahr 2016 stehen so
keine nennenswerten Verbindlichkeiten mehr zur Refinanzierung an. 
Erfolgreicher Börsengang und Wachstumsstrategie
Am 15. April 2011 hat die GSW den Schritt an die Börse erfolgreich vollzogen.
Die GSW-Aktie notierte erstmals im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt war der
GSW-Börsengang mit einem Emissionsvolumen von rund 468,0 Mio. EUR der größte an
der Frankfurter Börse im Jahr 2011 und international unter den
Immobiliengesellschaften der größte Börsengang in den letzten Jahren.
Weiterhin flossen der Gesellschaft im Rahmen der parallelen Kapitalerhöhung
Eigenmittel von 115,0 Mio. EUR (brutto) zu. Im weiteren Jahresverlauf
entwickelte sich die GSW-Aktie insgesamt deutlich besser als der Gesamtmarkt.
Sie wurde am 20. Juni 2011 in den SDAX aufgenommen und stieg bereits am 19.
September 2011 weiter in den MDAX auf. Damit zählt die GSW nun zu den 80 größten
börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Zudem wurden am 13. Oktober 2011 und
am 12. Januar 2012 insgesamt 16,1 Mio. GSW-Aktien der Altaktionäre Cerberus und
Whitehall erfolgreich umplatziert, sodass sich der Streubesitz signifikant auf
circa 94 Prozent erhöht hat.
Erfolgreiche Akquisitionen steigern Ertragskraft
Mit der Restrukturierung in den vergangenen Jahren und den beiden Großprojekten
Refinanzierung und Börsengang steht der Konzern nun auf einer soliden und
deutlich verbesserten Finanzierungsbasis. Dies ermöglicht den Ausbau des
Immobilienportfolios und das Realisieren neuer Ertragspotenziale. Im November
2011 hat die GSW ihren Bestand um rund 4.800 Wohn- und Gewerbeeinheiten in
attraktiven Berliner Lagen ergänzt. "Die überdurchschnittlichen Mieten und der
relativ geringe Leerstand in diesem Portfolio werden die Ertragskraft des
Unternehmens ab dem Geschäftsjahr 2012 weiter steigern", erläutert Vorstand Jörg
Schwagenscheidt. Die GSW erwartet aus den Akquisitionen einen positiven Einfluss
auf das Bewirtschaftungsergebnis. 
Ausblick 2012
Auch zukünftig ist externes Wachstum durch Zukäufe geplant. Die Grundlage für
den Erfolg der GSW sind neben dem effizienten Geschäftsmodell auch die positiven
Entwicklungen des Berliner Wohnungsmarktes: Neben einer generell geringen
Neubautätigkeit steigt in Berlin der Bedarf an Wohnraum, getrieben von einem
vermehrten Zuzug. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der Haushalte durch den
Trend zu Singlewohnungen. Dies wird sich weiterhin positiv auf die Umsatz- und
Ertragslage der Gesellschaft auswirken. "Bei leicht steigenden Mieten und
unverändertem Immobilienbestand rechnen wir für das Geschäftsjahr 2012 mit einem
Anstieg des FFO I auf 59 bis 63 Mio. Euro", prognostiziert Finanzvorstand Segal.


Der vollständige Geschäftsbericht 2011 der GSW Immobilien AG steht seit heute
unter {www.gsw.de}[HYPERLINK: http://www.gsw.de] zur Einsichtnahme und zum
Herunterladen bereit.

Anlage: Seite Highlights aus dem Geschäftsbericht 2011




Kontakt
GSW Immobilien AG
Charlottenstraße 4, D-10969 Berlin

Presse                                          Investor Relations
Thomas Rücker                                   Sebastian Jacob

E-Mail:  {thomas.ruecker@gsw.de}[HYPERLINK: mailto:thomas.ruecker@gsw.de]       
               E-Mail:   sebastian.jacob@gsw.de
Tel.:   +49. (0) 30. 25 34-13 32                        Tel.:   +49. (0) 30. 25
34-18 82
Fax:    +49. (0) 30. 25 34-19 34                        Fax:    +49. (0) 30. 25
34- 233 1960






Über die GSW
Die im Jahr 1924 gegründete GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio von rund
53.000 Wohneinheiten ein führendes börsennotiertes Wohnimmobilienunternehmen in
Berlin. Zusätzlich verwaltet eine Tochtergesellschaft der GSW rund 17.500
Wohneinheiten für Dritte. Die Unternehmensstrategie der GSW ist auf die
langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein systematischer
Ansatz verfolgt wird, der darauf ausgerichtet ist, sowohl die Zufriedenheit der
Kunden als auch die Betriebseffizienz zu steigern. Zum 31. Dezember 2011 wurde
das Immobilienportfolio der Gesellschaft mit rund 2,95 Mrd. Euro bewertet.


Rückfragehinweis:
René Bergmann
Tel.: +49 30 2534 1362
Fax: +49 30 2534 1909
E-Mail:  rene.bergmann@gsw.de

Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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Unternehmen: GSW Immobilien AG
             Charlottenstr. 4
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Telefon:     +49 30 68 99 99 0
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