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Medienmitteilung: Schweizer Tierschutz STS setzt Reformprozess fort

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Beim Schweizer Tierschutz STS herrschen keine Missstände. Die heute in den Medien erhobenen Vorwürfe von zwei der zehn amtierenden Vorstandsmitglieder schiessen weit über das Ziel hinaus und schaden dem Ansehen einer gut funktionierenden Non-Profit-Organisation. STS-Präsidentin Nicole Ruch setzt den von einer grossen Mehrheit des Vorstandes getragenen Modernisierungskurs konsequent um. Der Reformprozess hatte sich nach dem Amtsantritt des neuen Präsidiums Ende 2021 als unumgänglich erwiesen, um die älteste nationale Tierschutzorganisation erfolgreich in die Zukunft zu führen. Erste Abklärungen über angeblich finanzielle Unregelmässigkeiten haben keine derartigen Hinweise ergeben. Eine Vertiefung dieser Abklärungen wurde bereits vor einiger Zeit beschlossen und wird von einer spezialisierten externen Beratungsfirma durchgeführt.

Das Präsidium unter der Leitung von Nicole Ruch ist seit Ende 2021 im Amt. Erste Analysen des Betriebs zeigten rasch, dass an vielen Stellen innerhalb des STS ein erheblicher Modernisierungsbedarf besteht. Seither wurden wichtige Reformschritte eingeleitet, beispielsweise in der digitalen Transformation, im Fundraising sowie in organisatorischen und administrativen Bereichen. Dieser Prozess war nach dem Generationswechsel im Präsidium unumgänglich geworden. Und er ist noch lange nicht abgeschlossen. Seit dem Amtsantritt des neuen Präsidiums konnte der STS dank seiner gesunden finanziellen Basis so viele Tierschutzprojekte vorantreiben, umsetzen und neu lancieren wie noch nie.

Vorstandsbeschlüsse geben Kurs vor

Der Zentralvorstand besteht derzeit aus 10 Mitgliedern. Eine grosse Mehrheit unterstützt den eingeleiteten Modernisierungsprozess. Entsprechende Beschlüsse wurden denn auch vom Zentralvorstand gefasst - in einem gut funktionierenden demokratischen Prozess, wie er im STS üblich ist. Das Präsidium handelt entsprechend diesen Beschlüssen.

Grosse Unterstützung bei STS-Mitarbeitenden

Nicole Ruch führt das Präsidium nicht «autoritär» oder «intransparent», wie in den Medienberichten kolportiert wurde. Sondern partizipativ und zielorientiert, was angesichts des grossen Reformbedarfs und der damit verbundenen wichtigen Weichenstellungen absolut notwendig ist. Sie steht in engem Austausch mit der Geschäftsleitung und geniesst bei dem Reformprozess grosse Unterstützung, auch von den Mitarbeitenden des STS.

Keine Verletzung von «Good-Governance»-Regeln

Rücktritte, wie sie auch im STS vorkommen, hinterlassen zunächst Lücken. Nicole Ruch nimmt als Präsidentin ihre Verantwortung wahr und übernimmt, wo nötig, vorübergehend auch operative Aufgaben, bis neue Lösungen greifen. Daraus eine angeblich «ungesunde Machtkonzentration» oder eine Verletzung von «Good-Governance-Regeln» abzuleiten, ist eine irreführende Verdrehung der tatsächlichen Verhältnisse. Vielmehr ist es so, dass Nicole Ruch mit viel Zeit und Engagement dazu beiträgt, dass der laufende Betrieb weiterläuft und gleichzeitig der notwendige Reformprozess vorankommt.

Vertiefte Betrachtung des Immobilien-Portefeuilles

Im Rahmen des Modernisierungsprozesses wird auch die Bewirtschaftung des Immobilienportfolios des STS durch das neue Präsidium einer eingehenden Prüfung unterzogen. Dies geschieht mit Unterstützung einer externen, spezialisierten Beratungsfirma. Während dieser Arbeiten und aufgrund der Ergebnisse wird entschieden, ob weiterer Handlungsbedarf besteht. Sollte dies der Fall sein, wird das Präsidium die notwendigen Schritte umgehend einleiten und darüber transparent informieren.

Verbesserte Strukturen beim Kontrolldienst

Der Kontrolldienst STS hatte in den Jahren 2021/2022 ungewöhnlich viele Ausfälle durch Unfall, Krankheit und persönliche Veränderungen, die nichts mit der Tätigkeit im Kontrolldienst STS zu tun hatten. Gleichzeitig wurden drei Grossprojekte lanciert, die zusätzliche Ressourcen erforderten. Die Pandemie und der Fachkräftemangel erschwerten die Suche nach neuen Mitarbeitenden. Trotzdem konnten im Jahr 2022 alle geplanten Aufgaben erfüllt werden: über 2000 Tierhaltungskontrollen, rund 240 Tiertransportkontrollen und 18 Schlachthofaudits. Tatsächlich haben die Engpässe bei einzelnen Mitarbeitenden zu einer erhöhten Arbeitsbelastung und auch zu Verunsicherungen geführt. Dies wird sowohl von der operativen Leitung als auch vom Präsidium des STS sehr ernst genommen und es wird entsprechend gehandelt. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden werden deshalb zusätzlich verbesserte Strukturen umgesetzt.

Für Rückfragen

Simon Hubacher

Schweizer Tierschutz STS

Leiter Medienstelle

Mobile +41 76 531 52 80

media@tierschutz.com

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