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Halten Sie am Welt-Glaukomtag den Blick auf die Zukunft gerichtet

New York (ots/PRNewswire)

- Führende Glaukomexperten arbeiten zusammen, um Ratschläge zur
Verhinderung des Sehkraftverlustes anzubieten, da die Häufigkeit von
Glaukomen weltweit rapide zunimmt
Anlässlich des zweiten jährlichen Welt-Glaukomtages (12. März)
arbeiten führende Glaukomexperten zusammen, um Patienten, bei denen
bereits ein Glaukom diagnostiziert wurde, wie auch Menschen, bei
denen ein erhöhtes Risiko dieser Erkrankung besteht, Informationen
zur Verfügung zu stellen. Glaukom (grüner Star) stellt eine globale
epidemiologische Herausforderung dar, von der etwa vier Prozent der
Weltbevölkerung betroffen sind. Allerdings werden laut Schätzungen 50
Prozent aller Glaukomfälle nicht diagnostiziert. Forschungen haben
ergeben, dass bis 2010 weltweit etwa 60,5 Mio. Menschen an
Winkelblockglaukom (WBG) oder primärem Weitwinkelglaukom leiden
werden.
Während des Welt-Glaukomtages ermutigen Experten in aller Welt
Patienten, Menschen mit erhöhtem Glaukomrisiko und Augenspezialisten,
Ressourcen wie z. B. die Kampagne "All Eyes on Glaucoma(TM)" (Blick
auf das Glaukom) zu nutzen, um die verheerenden Folgen von Glaukomen
- der weltweit zweithäufigsten Ursache für Erblindung - zu erkennen
und zu verstehen. Das Programm "All Eyes on Glaucoma" möchte
insbesondere am Welt-Glaukomtag, doch auch während des gesamten
Jahres, global das Bewusstsein dieser Erkrankung steigern. Der
Welt-Glaukomtag ist eine gemeinsame Initiative der World Glaucoma
Association (WGA) und der World Glaucoma Patient Association (WGPA).
"Der Welt-Glaukomtag bietet die Gelegenheit, an Glaukom
erkrankten Patienten sowie Menschen mit erhöhtem Glaukomrisiko
Informationen zu bieten, das allgemeine Bewusstsein dieser Erkrankung
zu fördern und hilfreiche Ratschläge zur Bedeutung einer frühzeitigen
Diagnose und geeigneten Behandlung zu erteilen", meinte Dr. Remo
Susanna, Präsident der WGA, Präsident des lateinamerikanischen
Glaukomverbandes und des panamerikanischen Glaukomverbandes.
Fünf Ratschläge zur Verhinderung des Sehkraftverlustes und zum
erfolgreichen Management von Glaukom
Zur Unterstützung der anlässlich des Welt-Glaukomtages 2009
durchgeführten Aktivitäten arbeitet Pfizer Ophthalmics mit führenden
Glaukomexperten zusammen, um die fünf Ratschläge zur Verhinderung des
Sehkraftverlustes und zum erfolgreichen Management von Glaukom
möglichst publik zu machen. Diese fünf Ratschläge sind Faktoren, die
für Patienten und Augenspezialisten als hilfreiche Erinnerung dienen
können, um ein erfolgreiches Glaukommanagement sichern zu helfen:
- Vergessen Sie nicht, Ihre Augen vollständig untersuchen zu lassen,
      einschliesslich einer Untersuchung Ihres Sehnervs
    - Kennen Sie Ihren Augeninnendruck
    - Nehmen Sie Ihre Medikamente nach Vorschrift
    - Kennen Sie Ihre Risikofaktoren - fördern Sie das Bewusstsein dieser
      Erkrankung
    - Suchen Sie bei Vorliegen von Risikofaktoren einen Augenspezialisten
      auf - frühe Diagnose und geeignete Behandlung können die allgemeinen
      Auswirkungen von Glaukom eventuell lindern.
Die Kampagne "All Eyes on Glaucoma" möchte auch in der
Öffentlichkeit das Bewusstsein von Risikofaktoren für Glaukom
fördern, die entscheidende Bedeutung regelmässiger, vollständiger
Augenuntersuchungen, einschliesslich einer Untersuchung des Sehnervs,
betonen und die Wichtigkeit einer geeigneten Behandlung während aller
Stadien der Erkrankung unterstreichen. Die interaktive Website
www.AllEyesOnGlaucoma.com bildet einen zentralen Bestandteil der
Kampagne. Sie bietet Hilfestellungen wie ein Quiz zu Risikofaktoren,
denen Menschen eventuell ausgesetzt sind, und eine Gesprächshilfe zu
wichtigen Fragen, die man Augenspezialisten stellen sollte.
Anlässlich des Welt-Glaukomtages werden führende Glaukomexperten die
fünf Ratschläge über eine interaktive Videoserie unter
www.AllEyesOnGlaucoma.com veröffentlichen.
"Der Verlust der Sehkraft durch Glaukom ist dauerhaft. Wenn Sie
glauben, dass bei Ihnen ein Glaukomrisiko vorliegt, könnten frühe
Diagnose und angemessene Behandlung die beste Chance darstellen, Ihre
Sehkraft langfristig zu erhalten", so Dr. Robert N. Weinreb,
ehemaliger Präsident der American Glaucoma Society, ehemaliger
Präsident der World Glaucoma Association und Distinguished Professor
für Ophthalmologie der University of California, San Diego, USA.
"Deshalb unterstütze ich diese Initiative - ich ermutige alle
Menschen mit erhöhtem Glaukomrisiko, ihre Augen regelmässig
vollständig untersuchen zu lassen, einschliesslich einer sorgfältigen
Untersuchung des Sehnervs und einer Messung des Augeninnendrucks."
Da Glaukom nicht unbedingt schon frühzeitig zu Symptomen führt,
ist es wichtig, die Risikofaktoren zu kennen und sie mit einem
Augenspezialisten zu besprechen. Zu den primären Risikofaktoren für
Glaukom zählen:
- zunehmendes Alter
    - Familienbelastung durch Glaukom
    - hoher Augeninnendruck
    - deutliche Kurzsichtigkeit
    - afrikanische Abstammung (Weitwinkelglaukom)
    - asiatische Abstammung (Winkelblockglaukom)
Globale Belastung durch Glaukom
Die globale Belastung durch Glaukom ist in allen Stadien der
Erkrankung signifikant, sowohl unter menschlichen als auch unter
wirtschaftlichen Aspekten. Da sich die Auswirkungen der Erkrankung
mit ihrem Fortschreiten intensivieren, kann proaktives
Glaukommanagement potenziell die Belastungen verringern helfen, die
diese Erkrankung Patienten, der Gesellschaft und der
Gesundheitswirtschaft insgesamt auferlegt.
Die Belastung, welche die Erkrankung für Patienten bedeutet, wird
durch ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen, auch
auf ihr körperliches, soziologisches und geistiges Wohlergehen,
charakterisiert. Studien zeigen, dass bei Glaukompatienten das
Depressionsrisiko um 63 Prozent erhöht ist. Fast 35 Prozent neu
diagnostizierter Glaukompatienten berichten von Symptomen wie
Nervosität, Angstzuständen oder Stress. Darüber hinaus können die
Folgen eines Sehkraftverlusts aufgrund einer irreversiblen Schädigung
des Sehnervs die Unabhängigkeit von Patienten stark beeinträchtigen
und z. B. ihr Fahrvermögen und ihre Fähigkeit, Tätigkeiten des
täglichen Lebens auszuführen, aufgrund von Lichtempfindlichkeit,
Schwierigkeiten bei sehr hellem Licht, unscharfem Sehen und
eingeschränkter Sehfähigkeit in dunklen Umgebungen verringern.
Neben den Auswirkungen auf das Leben von Patienten umfasst die
durch Glaukom entstehende wirtschaftliche Belastung direkte und
indirekte Kosten, die mit fortschreitender Erkrankung nachweislich
zunehmen. Direkte Kosten entstehen z. B. durch Medikamente oder
Besuche und Eingriffe bei Augenspezialisten, während indirekte Kosten
Produktivitätsausfälle oder Fehltage bei der Arbeit beinhalten.
Frühere Diagnose und Behandlung kann die in späteren Phasen der
Erkrankung entstehenden Kosten senken helfen und so die
wirtschaftliche Gesamtbelastung der Gemeinschaft verringern.
"Ich kenne die umfassenden Folgen, die Glaukom auf das tägliche
Leben von Patienten haben kann, aus persönlicher Erfahrung, und darum
ist es für mich entscheidend, die Bedeutung gesunder Augen jetzt zu
betonen", sagte Clive Migdal, Präsident der European Glaucoma
Society, Consultant Ophthalmologist, Western Eye Hospital, London,
Vereinigtes Königreich. "Eine verspätete Glaukomdiagnose
beeinträchtigt nicht nur das Leben der Patienten, sondern verursacht
oft auch für die Betroffenen selbst und die Gemeinschaft als Ganzes
erhöhte Gesundheitskosten."
Informationen über "All Eyes on Glaucoma"
"All Eyes on Glaucoma" ist ein globales, von Pfizer Ophthalmics
gesponsertes Bildungsprogramm zur Förderung des Bewusstseins über
Glaukom, die Bedeutung vollständiger Augenuntersuchungen,
einschliesslich Untersuchungen des Sehnervs, und die Notwendigkeit
zeitgerechter, angemessener Diagnosen, um zu betonen, wie wichtig die
Erhaltung der Sehkraft ist. Das Programm ermutigt Glaukompatienten
und Personen mit erhöhtem Risiko, sich umfassender über Glaukom und
die praktischen Massnahmen zu informieren, die ergriffen werden
müssen, um die Gesundheit der Augen zu bewahren und eine Schädigung
des Sehnervs zu verhindern. Das globale Schulungsprogramm bietet mit
www.AllEyesOnGlaucoma.com eine informative Website mit
Online-Ressourcen und Unterstützung für Menschen, damit Betroffene
ohne Verzögerung Schritte ergreifen, um so die negativen Konsequenzen
eines späteren Sehkraftverlusts vermeiden.
Informationen über Pfizer Ophthalmics
Pfizer Ophthalmics, eine Unternehmenseinheit von Pfizer Inc., ist
der Bewahrung der Sehkraft und der Eliminierung vermeidbarer
Erblindung verpflichtet. Pfizer Ophthalmics entdeckt, entwickelt und
bietet führende Behandlungsmöglichkeiten in der Ophthalmologie, um
Patienten zu unterstützen, bei denen das Risiko einer Erblindung
besteht oder die an eingeschränktem Sehvermögen leiden. Das
Unternehmen bedient auch die Bedürfnisse der diese behandelnden
Therapeuten. Das aktuelle Produktangebot von Pfizer Ophthalmics
beinhaltet das meistverschriebene Arzneimittel zur Senkung erhöhten
Augendrucks bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck oder
Weitwinkelglaukom. Pfizer Ophthalmics vermarktet ausserhalb der USA
auch eine Therapie für neovaskuläre, altersbedingte
Makuladegeneration.
Hinweise an Redakteure:
Der Begriff Glaukom deckt eine Reihe verheerender Erkrankungen,
die zu irreversibler Schädigung des Sehnervs des Auges führen.
Unbehandelt kann dies im Lauf der Zeit ernsten Sehkraftverlust
verursachen. Glaukom wird im Allgemeinen durch Messung des
Augeninnendrucks erkannt. Steigt der Augeninnendruck schrittweise an,
wird der Sehnerv geschädigt. Weltweit sind laut Schätzungen 6,7 Mio.
Menschen aufgrund von Glaukom erblindet. Etwa 70 Mio. Menschen leben
mit dieser Erkrankung.
    Die beiden am weitesten verbreiteten Formen des Glaukoms sind:
    - Weitwinkelglaukom, bei dem der Augeninnendruck aufgrund unzureichenden
      Abflusses der Augenflüssigkeit langsam ansteigt
    - Winkelblockglaukom, bei dem die Iris zu nahe am Abflusskanal
      (Trabekelwerk) liegt
Der einzige Risikofaktor für Glaukom, der sich extern
beeinflussen lässt, ist hoher Augeninnendruck; allerdings kann die
Erkrankung auch ohne erhöhten Augendruck auftreten. Staut sich die
natürliche Augenflüssigkeit an, verursacht der dadurch entstehende
erhöhte Druck eine dauerhafte Schädigung des Sehnervs, des "Kabels",
über das das Auge mit dem Gehirn kommuniziert. Hoher Augendruck kann
auch bei völliger Symptomfreiheit vorliegen, und daher ist vielen
Menschen dieser Zustand nicht bewusst, sofern sie ihre Sehkraft nicht
regelmässig prüfen lassen. Nachlassende Sehkraft wird manchmal sogar
erst bemerkt, wenn der Sehnerv bereits zu 40 Prozent oder sogar mehr
geschädigt ist. Erhöhter Augeninnendruck ist ein leicht zu
identifizierender Risikofaktor, doch auch bei Menschen mit normalem
Augeninnendruck kann ein Glaukomrisiko bestehen.
Referenzen: Auf Anfrage

Pressekontakt:

Diana Mann, +1-212-301-7207, dmann@wcpglobal.com, für Pfizer
Ophthalmics