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ARVAL (Schweiz) AG

Klarer Trend zu umweltschonenden Firmenfahrzeugen

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Cham (ots)

- Hinweis: Die Studie Corporate Vehicle Observatory (CVO) kann  
     kostenlos im pdf-Format unter 
     http://www.presseportal.ch/de/pm/100015160  
     heruntergeladen werden -
ARVAL (Schweiz) AG präsentiert neue Studie Corporate
Vehicle Observatory (CVO): Die Schweizer fahren am Sichersten -
Firmenflotten werden grösser.
Die Fahrzeugflotten der Schweizer Unternehmen werden in den
nächsten drei Jahren um bis zu einem Drittel grösser. Dabei wollen
97% der Firmen umweltschonende Fahrzeuge einsetzen. Die Schweiz
verzeichnet im europäischen Vergleich am wenigsten Unfälle mit
Firmenfahrzeugen. Dies geht aus der Studie CVO hervor, welche
jährlich von ARVAL (Schweiz) AG präsentiert wird.
Flotten-Wachstum ja, aber mit Verantwortung. So lässt sich die
Studie auf einen Nenner bringen. Die Fahrzeugflotten aller
Firmengrössen werden auch in den nächsten drei Jahren wachsen, und
zwar zwischen 14 und 34 % gemäss Einschätzung der befragten
Unternehmen. Der Trend geht dabei jedoch klar in Richtung verstärktes
ökologisches Bewusstsein. So geben insgesamt 97 % der befragten
Unternehmen an, ihre Flotte in den nächsten zwei Jahren Richtung
kraftstoffsparende oder andere umweltschonende Fahrzeuge zu
verlagern. Insbesondere Grossunternehmen setzen verstärkt auf
kraftstoffsparende Fahrzeuge (32 %), Elektrische Fahrzeuge (19 %),
Hybridantrieb und LPG/Erdgas (je 15 %) sowie Biokraftstoffe (11 %).
Kraftstoffsparende Fahrzeuge und Hybrid-Modelle im Trend
Noch erfreulicher sind die zukunftsgerichteten Aussagen zur
geplanten Nutzung in den nächsten zwei Jahren: Alle
Unternehmensgrössen sprechen sich für eine verstärkte Nutzung von
kraftstoffsparenden Fahrzeugen aus (52-64%), dicht gefolgt vom Trend
zu Hybridantrieb (41-46 %). Nebst der Fahrzeugwahl nehmen auch
Zielvorgaben bezüglich CO2-Emmissionen (34-74 %) und die regelmässige
Messung des Kraftstoffverbrauchs (49-82 %) Spitzenplätze ein.
Im europäischen Vergleich wird die Bereitschaft der Schweizer
Unternehmen zu umweltschonenden Massnahmen hoch eingeschätzt. Bei der
Nutzung umweltschonender Fahrzeuge (93 %), der Teilnahme an Kursen
für umweltfreundliches Autofahren (68 %), der Nutzung kleinerer
Fahrzeuge (53 %) und der Teilnahme an Wettbewerben mit Anreizen zur
Reduzierung von CO2 (50 %) erzielt die Schweiz Spitzenwerte.
Leasing ist umweltfreundlich
Die Studie zeigt auf, dass Leasing an und für sich schon eine
umweltschonende Massnahme sein könnte: Es ermöglicht eine hohe
Aktualität der Fahrzeugflotte; zudem können Firmen somit rascher auf
umweltschonende Fahrzeuge umstellen. Insbesondere Grossunternehmen
besitzen in der Schweiz und in Europa mit durchschnittlich 5 bzw. 5.1
Jahren eine deutlich jüngere Firmenflotte als KMUs.
Die Umwelt gehört auch zu den wichtigsten Aspekten bei der Car
Policy, welche die firmeninternen Vorgaben für die Flotte definiert
und insbesondere von Grossunternehmen schriftlich festgehalten wird
(80%, mittlere 38 %, kleine 39 %). Neben der Fahrersicherheit (für 97
% "wichtig oder sehr wichtig") und den Kosten (für 90 % "wichtig oder
sehr wichtig") nimmt die Umwelt den dritten Rang ein (für 85 %
"wichtig oder sehr wichtig"). Portemonnaie und Prestige immer noch
wichtiger als Umwelt? Bei den Anreizen für die Nutzung von
umweltschonenden Fahrzeugen fällt auf, dass "Steueränderungen" am
meisten genannt wird (85 %), gefolgt von "Mehr Informationen zu
Kosten/Technik dieser Fahrzeuge" (69 %) und "Längere
Herstellergarantie" (64 %). Als Gründe gegen die Nutzung werden
"mangelnde Modellangebote" (79 %), "geringe Anzahl der
Tankstellen/Aufladestationen" (68 %), "Geringe Anzahl von kompetenten
Werkstätten" (61 %) und "Ablehnung der Fahrer, solche Fahrzeuge zu
nutzen" (22 %) angegeben.
Der CVO 2008 zeigt insgesamt, dass den befragten Unternehmen
bewusst ist: Wenn es um umweltschonende Firmenfahrzeuge geht, so ist
jetzt höchste Zeit für Taten. Die Umfragen der nächsten zwei Jahre
werden zeigen, ob diese Pläne auch umgesetzt wurden.
Am wenigsten Unfälle in der Schweiz
Erfreulich sind die Ergebnisse bezüglich Unfällen mit
Firmenfahrzeugen: Mit einer Unfallhäufigkeit von 50 Fällen pro 1 Mio.
Einwohner im Jahr 2007 verzeichnet die Schweiz am wenigsten Unfälle
in ganz Europa. Dies, obwohl das Land bei der Umsetzung von
Fahrersicherheitsmassnahmen im europäischen Mittelfeld liegt.
Grosses Potential für Full-Service-Leasing
Bei der Hauptfinanzierungsmethode von Firmenflotten fällt auf,
dass weit über die Hälfte der Schweizer Unternehmen den Kauf
bevorzugen (60 %). Die Gründe dafür liegen einerseits in der hohen
Liquidität der Firmen und in der gerade bei KMUs weit verbreiteten
Philosophie von möglichst geringer Fremdfinanzierung. Hinzu kommt die
nur in der Schweiz verbreitete Praxis des sogenannten "SwissPack" mit
welchem bei Firmenflotten beliebte Marken wie Audi, BMW oder Mercedes
langjährige attraktive Wartungs- und Service-Packete beim Kauf eines
Fahrzeuges anbieten.
Das grosse Potential insbesondere für Full-Service-Leasing (FSL)
verdeutlicht die Aussage von Unternehmen, die sich bereits für diese
Finanzierungsmethode entschieden haben: Von den 7 % Nutzern von FSL
setzt der Grossteil auf Verträge mit den angebotenen
Serviceleistungen (Wartung/Reparatur, 24h-Pannen-Abschleppdienst,
Reifen, Ersatzfahrzeug, Versicherung, Schadenmanagement,
Tankkartenmanagement, Internet-Reporting). Dies verdeutlicht, dass
Firmen, wenn sie den Komfort des FSL erkannt haben, bestmöglich davon
profitieren und sich damit von den Aufgaben rund um das
Flottenmanagement entlasten wollen.
4'000 Interviews in 10 Ländern
Der CVO ist eine internationale, repräsentative Studie über
Firmenfahrzeuge, welche das Marktforschungsinstitut TNS - im Auftrag
von ARVAL - seit 2003 jedes Jahr durchführt. Befragt werden
Entscheidungsträger von KMUs und Grossunternehmen zu ihrem Fuhrpark-
und Flotten-Management. Insgesamt wurden für den Corporate Vehicle
Observatory (CVO) 2008 in Belgien, Deutschland, Frankreich, Indien,
Italien, Polen, Portugal, Spanien, Tschechien und in der Schweiz rund
4'000 Interviews geführt. In der Schweiz befragte TNS 170
Klein-Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden, 198 mittlere
Unternehmen mit 10-999 Mitarbeitenden und 45 Grossunternehmen mit
1'000 und mehr Mitarbeitenden.
Über Arval
Arval, eine Tochtergesellschaft des französischen
Finanzdienstleisters BNP Paribas, ist eine führende europäische
Spezialistin für Full-Service-Leasing und Flotten-Management und
verwaltet in 39 Ländern rund 628'000 Firmenwagen. Mit ihren über
4'000 Mitarbeitenden hat Arval ein umfassendes Know-how und
Controlling bei einfachen Prozessen aufgebaut. Arval steht für
Professionalität im Dienste ihrer Kunden und Partner und ist
unabhängig von Automobilherstellern und Versicherern. In der Schweiz
beschäftigt die Arval (Schweiz) AG mit Sitz in Cham (ZG) und Gland
(VD) über 50 Mitarbeitende.
Weitere Informationen: www.arvalnet.ch

Kontakt:

Marcel Evers
Managing Director Arval (Schweiz) AG
Tel.: +41/41/748'37'00
E-Mail: cvo@arvalnet.ch

Plus de actualités: ARVAL (Schweiz) AG
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  • 18.05.2001 – 09:29

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    Cham (ots) - Der Name LHS-ARVAL Schweiz AG war bislang der Begriff für individuelle Dienstleistungen und Lösungen im Bereich Flottenmanagement. Nun hat die deutsche LHS ihren Anteil am Aktienkapital der LHS-ARVAL Schweiz AG an die ARVAL PHH, Paris verkauft. Als Folge davon tritt das führende Flottenmanagement-Unternehmen neu unter dem Namen ARVAL PHH Schweiz AG auf. Wer hinter ARVAL PHH steht Die ARVAL ...