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Interseroh AG legt Bilanz 2007 vor: "Wachstum und Nachhaltigkeit prägen die Ziele nach dem Rekordjahr 2007"

Köln (ots)

Die Interseroh AG hat das Geschäftsjahr 2007 mit
einem Umsatz- und Ergebnisrekord abgeschlossen. Mit rund 1,75 
Milliarden Euro Umsatz und einem Ergebnis vor Ertragssteuern von 55,4
Millionen Euro ist die Interseroh-Gruppe im vergangenen Jahr 
erheblich gewachsen.
"Eine Reihe erfolgreicher Akquisitionen im Segment Stahl- und 
Metallrecycling in Deutschland und in den Niederlanden, ein organisch
stark gewachsenes Dienstleistungssegment und die aufstrebende, 
weltweite Vermarktung von Sekundärrohstoffen haben das Geschäftsjahr 
für unsere Unternehmungen in 2007 geprägt", erläuterte der 
Interseroh-Vorstandsvorsitzende Johannes-Jürgen Albus die wichtigsten
Treiber des Wachstums im Jahr 2007.
Der konsolidierte Umsatz der Interseroh-Gruppe hat 2007 mit rund 
1,75 Milliarden Euro den bisher höchsten Wert in der 
Interseroh-Geschichte erreicht - ein Plus von gut 41 Prozent im 
Vergleich zu 2006. Auch beim Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) wurde 
ein ordentliches Plus erreicht: Nach 41,1 Millionen Euro in 2006 
können für 2007 rund 55,4 Millionen Euro als EBT verbucht werden. 
Dies entspricht einem Zuwachs von 35 Prozent. Das EBIT wuchs auf 
64,29 Millionen Euro nach 45,32 Millionen im Vorjahr.
Angesichts des bisher besten Jahres in der inzwischen zehnjährigen
Börsengeschichte der Interseroh AG soll sich die positive Entwicklung
in diesem Jahr auch in der Dividende widerspiegeln: Aufsichtsrat und 
Vorstand werden der Hauptversammlung eine Dividende von 86 Eurocent 
mit einem Bonus von 14 Eurocent vorschlagen.
Interseroh ist heute europaweit der führende Anbieter von 
Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement und mit rund 5,8 
Millionen Tonnen verarbeiteter und vermarkteter Sekundärrohstoffe 
einer der bedeutendsten Versorger der Industrie in Westeuropa. Mit 
dem Mehrheitserwerb eines in den Niederlanden und in Hongkong 
beheimateten Sekundärmetall-Händlers und mit dem Erwerb einer 
Minderheitsbeteiligung an einem Stahl- und Metallrecyclingunternehmen
in den USA hat die Interseroh-Gruppe zudem einen wichtigen Schritt 
zur physischen Präsenz auch außerhalb Europas getan.
"Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung unserer 
Geschäftsfelder streben Vorstand und Aufsichtsrat in diesem Jahr die 
Umwandlung der Interseroh AG in eine europäische Aktiengesellschaft, 
die Societas Europaea, an", sagte Albus im Rahmen der 
Bilanz-Präsentation. Nach einem entsprechenden Beschluss der 
Hauptversammlung am 25. Juni 2008 soll das Unternehmen künftig unter 
"Interseroh SE" firmieren.
"Mit diesem Schritt unterstreichen wir auch unseren Anspruch, über
die Grenzen Deutschlands hinaus aktiv am Ressourcen- und Klimaschutz 
mitzuwirken. Die Recyclingbranche und eine erfolgreiche 
Kreislaufwirtschaft sind zentrale Bausteine für den Weg hin zur 
Reduktion von Treibhausgasen, zur Schonung von Primärrohstoffen und 
damit auch zur Schonung von Umwelt und Natur", erklärte der 
Vorstandsvorsitzende. "Wir wollen einen aktiven Beitrag dazu leisten,
dass die Ziele von Ökonomie und Ökologie immer besser miteinander 
vereinbar werden. Für Interseroh sind Ökonomie und Ökologie 
untrennbar miteinander verbunden, beide Seiten können profitieren. 
Unser Wachstum zeigt dies anschaulich."
Die Interseroh-Gruppe arbeite in einem Marktumfeld, in dem sich 
seit einigen Jahren die Abnehmerseite der Sekundärrohstoffe ebenso 
zunehmend konzentriere wie die Vertragspartner in der 
Entsorgungswirtschaft. "Dementsprechend ist Wachstum für Interseroh 
nicht nur wünschenswert, sondern unabdingbar", betonte Albus. "Sofern
die Sekundärrohstoff-Preise in den kommenden Jahren auf dem relativ 
hohen Niveau verbleiben und die Konjunktur keine extreme Delle 
erleidet, sollte uns bis ins Jahr 2010 der Sprung auf ein 
Umsatzvolumen von über 2,5 Milliarden Euro gelingen."
Mit ca. vier Millionen Tonnen Stahl- und rund 400.000 Tonnen 
Metallschrotten erwarte der Vorstand im laufenden Jahr 2008 einen 
neuen Absatzrekord der Interseroh-Gruppe im Stahl- und Metallbereich 
und damit einen Anstieg gegenüber 2007 von rund 20 Prozent. Als 
Anbieter von fast allumfänglichen Dienstleistungen rund um 
ausgediente Verpackungen und Produkte habe Interseroh in diesem Markt
ein klares Alleinstellungsmerkmal und sei mit ihrer Produktpalette 
einzigartig in Deutschland. "Und wir sind auf dem besten Weg, uns zu 
einem Komplettanbieter von Entsorgungsdienstleistungen für Handel und
Industrie zu entwickeln", betonte Albus die Ambitionen für die 
nächsten Jahre. Auch im Segment Rohstoffhandel strebe Interseroh 
weiteres organisches und akquisitorisches Wachstum an.
Die Interseroh-Gruppe mit Sitz in Köln, über 70 Standorten und 
rund 1.700 Mitarbeitern in Europa steht für qualitativ hochwertiges 
Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, 
Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte 
und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre 
Aufgaben. Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so 
die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt 
werden. Im Jahr 2007 waren dies ca. 5,8 Millionen Tonnen, die Gruppe 
erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,75 Milliarden Euro.
Geschäftsbericht und Informationen zur Bilanz-Pressekonferenz 
stehen im Internet zum Abruf bereit: www.interseroh.com (->Investor 
Relations->Finanzberichte) sowie www.interseroh-news.de
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Michael Block
Leiter Unternehmenskommunikation
INTERSEROH AG
Phone: +49 2203 9147-1264
Fax: +49 2203 9157-1264
Mobile: +49 173 5398340
E-Mail: michael.block@interseroh.com
Web: www.interseroh.de

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