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Schweizerisches Epilepsie-Zentrum

Erstmals wird der EPI-Preis vergeben: Für die Integration von Menschen mit Epilepsie

Zürich (ots)

Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI)
unterstützt Bemühungen, um die Lebensqualität von Menschen mit
Epilepsie in allen Lebensbereichen zu verbessern. Am 4. Oktober 2007
wird sie zum Internationalen Tag der Epilepsie erstmals den
sogenannten EPI-Preis überreichen. Dieser Preis ist eine Anerkennung
für ausserordentliche Dienste von Personen oder Gruppen, die Menschen
mit Epilepsie geholfen haben, besser mit ihrer Epilepsie zu leben.
Die Stiftung vergibt diesen Preis für konkrete Leistungen oder
Projekte in der Schweiz, die zu Verbesserungen der Lebensqualität
oder Integration von Menschen mit Epilepsie in Familie, Beruf oder
Freizeit beigetragen haben.
EPI-Preis
In der Schweiz leben rund 70'000 Menschen mit einer Epilepsie.
Zwei Drittel der Betroffenen können heute unter medikamentöser
Therapie praktisch beschwerdefrei leben. Nach eingehender
Untersuchung bringt bei einer kleinen Minderheit eine Hirnoperation
eine Verbesserung des Zustands oder sogar eine Heilung. Im
Schweizerischen Epilepsie-Zentrum werden Betroffene nach neusten
Erkenntnissen diagnostiziert und behandelt. Nicht nur medizinische
Aspekte sind wichtig für das Wohlbefinden Betroffener, sondern auch
das soziale Umfeld. Der Sinn des EPI-Preises besteht darin, die
häufig im verborgenen geleistete Arbeit zu Gunsten von Menschen mit
Epilepsie anhand von besonders erwähnenswerten Beispielen ins
Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Die Auszeichnung ist mit
Fr. 10'000.- (pro Vergabe) dotiert. Er kann auch teilweise oder in
Teilen zugesprochen werden. Die Ausschreibung richtet sich an
Personen oder Gruppen, die sich nicht hauptberuflich für Menschen mit
Epilepsie einsetzen.
Epilepsie im Alter
Das Geheimnis über den Gewinner des diesjährigen EPI-Preises wird
im Rahmen vom Internationalen Tag der Epilepsie gelüftet. Die
Preisverleihung findet am 4. Oktober um 19.00 Uhr im Theater
Stadelhofen in Zürich statt. An diesem Abend wird eine Veranstaltung
zum Thema Epilepsie und Alter durchgeführt. Die berühmte
Schlagersängerin Lys Assia, ein Betroffener, der Leiter des
Stadtärztlichen Dienstes, Herr Privatdozent Dr. med. Albert Wettstein
und der Medizinische Direktor am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum in
Zürich, Herr  Dr. med. Günter Krämer berichten über das Alt werden,
respektive Alterskrankheiten und Epilepsie im Alter.
Weitere Informationen unter www.swissepi.ch/veranstaltungen.

Kontakt:

Frau Mayella Favre, Stabstelle Kommunikation
Schweizerische Epilepsie-Stiftung
E-Mail: Mayella.favre@swissepi.ch
Tel.: +41/44/387'62'20
Internet: www.swissepi.ch