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Mentor Stiftung Deutschland geht neue Wege der Suchtprävention
Einladung zum Kongress (15.-16. Juni 2007) in Karlsruhe

Hamburg (ots)

Im Rahmen eines internationalen Fachkongresses mit
dem Titel "Rausch als Risiko und Herausforderung - Neue Wege der 
Suchtprävention" widmet sich die Mentor Stiftung gemeinsam mit den 
Universitäten von Heidelberg und Bielefeld einem gesellschaftlich 
brisanten Thema. Unter Schirmherrschaft und Anwesenheit Ihrer 
Majestät Königin Silvia von Schweden, Präsidentin der Mentor 
Foundation International und der Drogen- und Suchtbeauftragten der 
Bundesregierung, Sabine Bätzing, diskutieren international anerkannte
Experten und erarbeiten in vier Foren Thesen für zukünftige Wege der 
Suchtprävention.
Der Kongress richtet sich an Lehrer, Pädagogen, Mediziner, 
Wissenschaftler und Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Im 
Mittelpunkt steht die Frage, wie die Schulung eines 
verantwortungsvollen Umgangs mit Drogen in der täglichen Kinder- und 
Jugendarbeit verankert werden kann. Als hochkarätige Referenten 
konnten unter anderem Joel Brown aus den USA, Gerald Koller aus 
Österreich, Prof. Walter Kern aus der Schweiz und die Direktorin der 
BzgA Frau Dr. Elisbeth Pott gewonnen werden. Prof. Dr. Klaus 
Hurrelmann, mit verantwortlich für die Shell-Jugendstudie von der 
Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, 
wird das Eröffnungsreferat halten. Dr. Stefan Frädrich, wird als 
Vertreter der DGNP (Deutsche Gesellschaft für Nikotinprävention e. 
V.) sprechen, aber sicher auch Günter, den "inneren Schweinehund", 
bei sich haben.
Suchtprävention: Ein aktuelles Thema
Der am 3. Mai vorgestellte Drogen- und Suchtbericht der 
Bundesdrogenbeauftragten Sabine Bätzing verdeutlicht die Brisanz und 
Notwendigkeit dieses Kongresses: "Die Eindämmung des Drogen- und 
Suchtproblems ist eine der wichtigsten politischen und 
gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland." Zwar sei die 
Zahl der Todesfälle infolge des Konsums illegaler Drogen im Vergleich
zum Vorjahr zurückgegangen und befinde sich auf dem niedrigsten Stand
seit 1989, jedoch gebe die hohe Zahl meist junger Konsumenten legaler
und sogenannter weicher Drogen Grund zur Besorgnis. Vor allem 
Alkohol-, Nikotin- und Cannabiskonsum sei bei Jugendlichen weit 
verbreitet. Sabine Bätzing schließt diese Problematik in ihre Arbeit 
ein: "Meine Aufgabe als Drogenbeauftragte sehe ich in der 
konsequenten Fortführung der modernen Drogen- und Suchtpolitik, die 
erfolgreich legale Suchtstoffe wie Alkohol, Tabak und Medikamente 
einbezieht. Sie basiert auch weiterhin auf den vier bewährten Säulen 
Prävention, Therapie, Schadensminimierung und Repression. Dabei setze
ich in der Prävention einen Schwerpunkt, um von vornherein den 
Drogen- und Suchtmittelkonsum zu verhindern." Wie eine solche moderne
Drogen- und Suchtpolitik mit dem Schwerpunkt in der Prävention 
aussehen könnte - das wollen die Kongressteilnehmer im Juni gemeinsam
diskutieren.
"Mit der geplanten "Karlsruher Erklärung" wollen wir gemeinsam mit
Referenten und Teilnehmern neue Wege aufzeigen. Dabei will der 
Kongress insbesondere gesellschaftspolitische Impulse setzen", sagte 
Jerome Braun, Geschäftsführer der Mentor Stiftung Deutschland. "Eine 
bessere Präventionsarbeit tut Not, um die aktuellen Entwicklungen zu 
stoppen. Die Prävention braucht politisches Engagement und breite 
Anerkennung in der Zivilgesellschaft", fügt Brigitte von Boch, 1. 
Vorsitzende der Stiftung hinzu.
Als gesellschaftliches Highlight rundet die Charity-Gala "A Royal 
Dinner at a Royal Table" am Freitagabend auf der Insel Mainau die 
Veranstaltung ab. Unter Anwesenheit Ihrer Majestät der Königin von 
Schweden begrüßen Brigitte von Boch und Gräfin Sonja Bernadotte  
viele prominente Ehrengäste aus Deutschland, Österreich und der 
Schweiz. Kulinarisch und musikalisch werden die Gäste unter anderem 
von Johann Lafer und Vicky Leandros verwöhnt.
Der Kongress beginnt am Freitag, den 15. Juni 2007 um 10 Uhr und 
endet am Samstag, den 16. Juni 2007 um 13 Uhr. Der Veranstaltungsort 
ist das Kongresszentrum Karlsruhe (Konzerthaus). Der Kongress ist von
der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit neun Fortbildungspunkten 
(für Ärzte und Psychologen) anerkannt.
Kostenlose Presse-Akkreditierung für den Kongress und weitere 
Informationen: www.kongress.mentorstiftung.de
Die Teilnahme an der Charity-Gala bedarf einer gesonderten 
Akkreditierung. Informationen zur Gala finden Sie unter: 
www.royal-dinner.mentorstiftung.de Wissenswertes rund um die Arbeit 
der Mentor Stiftung Deutschland: www.mentorstiftung.de
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