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Raptor Pharmaceuticals Corp.

Raptor Pharmaceuticals Corp. gibt positive Ergebnisse der klinischen Studie der Phase IIa für das Convivia(TM)-Programm bekannt

Novato, Kalifornien, November 11 (ots/PRNewswire)

- Verringerung der Tachykardie und des Acetaldehyd-Blutspiegels
in einer Untergruppe der Personen mit genetisch bedingter
Alkoholstoffwechselstörung
Raptor Pharmaceuticals Corp. ("Raptor" bzw. das "Unternehmen")
(OTC Bulletin Board: RPTP), gab heute im Rahmen des im ersten
Entwicklungsstadium befindlichen Convivia(TM)-Programms des
Unternehmens positive Ergebnisse der Studie der Phase IIa mit dem
oral verabreichten 4-Methylpyrazol ("4-MP") bei Personen mit
ALDH2-Defizienz bzw. Ethanol-Unverträglichkeit bekannt. Bei
Convivia(TM) handelt es sich um Raptors firmeneigene, orale
Darreichungsform von 4-MP, die darauf ausgelegt ist, bei Personen mit
ALDH2-Defizienz einen nach Alkoholeinnahme systemisch hohen
Acetaldehyd-Spiegel zu senken. 4-MP, der aktive Bestandteil von
Convivia(TM), der in dieser Studie der Phase IIa zum Einsatz kommt,
ist in seiner injizierbaren Form für andere Indikationen auf dem
Markt, befindet sich aber zur Behandlung der
Acetaldehyd-Unverträglichkeit in Verbindung mit Ethanol-Einnahme bei
Personen mit ALDH2-Defizienz im Forschungsstadium.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20071022/NYM074LOGO)
Die auf Hawaii durchgeführte, verblindete,
Intra-Subjekt-kontrollierte, Einzeldosis-, Dosiseskalations-Studie
umfasst 32 Personen japanischer Abstammung, die in der Vergangenheit
Symptome einer genetisch bedingten Ethanolstoffwechselstörung bei
gleichzeitigem Ethanolkonsum zeigten. Zum Zeitpunkt der Aufnahme
wurden die Teilnehmer an der Studie auch einer Alkohol-Dehydrogenase
("ADH") und Aldehyd-Dehydrogenase ("ALDH2") Genotyp-Bestimmung
unterzogen. Zu den Zielen der Studie gehörten Untersuchungen zur
Sicherheit und Wirksamkeit von 4-MP für die mögliche Behandlung der
Symptome der Toxizität von Acetaldehyd bei Personen mit
ALDH2-Defizient, die Alkohol zu sich nehmen. Die Studie war darüber
hinaus auch darauf ausgelegt, Informationen zur wirksamsten Dosierung
und zum zeitlichen Einnahmefenster zu ermitteln.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass der aktive Bestandteil
von Convivia(TM) das Herzklopfen (Tachykardie), das Personen mit
ALDH2-Defizienz, die trinken, häufig erleben, bei allen untersuchten
Dosierungen signifikant verringerte. Die Studie ergab auch, dass 4-MP
die Spitzen- und Gesamtwerte des Acetaldehyd-Spiegels in der
Untergruppe derjenigen Teilnehmer signifikant verringerte, die eine
spezifische genetische Variante der Leberenzyme ADH und ALDH2
besitzen. Diese Untergruppe stellt ca. ein Drittel der erwachsenen
Bevölkerungsgruppe mit ALDH2-Defizienz dar.
Ted Daley, Präsident der klinischen Abteilung bei Raptor, sagte:
"Wir fühlen uns durch die Ergebnisse unserer Studie der Phase IIa mit
Convivia(TM) ermutigt. Es gibt derzeit keine zugelassene Behandlung
der ALDH2-Defizienz und von dieser Störung betroffene Personen können
möglicherweise von der Verringerung des Acetaldehyd, eines bekannten
Karzinogens, profitieren und die unangenehmen Folgen des Trinkens
mildern. Wir haben die Absicht, Partner mit klinischen und
kommerziellen Betriebsstätten in Asien ausfindig zu machen, um die
Entwicklung dieses Wirkstoffkandidaten weiterentwickeln zu können."
Informationen zur ALDH2-Defizienz
Die ALDH2-Defizienz, auch als "Asian Flushing Syndrome"
bezeichnet, ist eine erblich bedingte Stoffwechselstörung, die 40 %
bis 50 % der Bevölkerung Ostasiens betrifft, und bei der die
Aktivität des Leberenzyms Aldehyd-Dehydrogenase ("ALDH2")
beeinträchtigt ist. Wenn Menschen mit ALDH2-Defizienz alkoholische
Getränke zu sich nehmen, sammelt sich im Blut und im Gewebe vermehrt
Acetaldehyd, ein karzinogenes Zwischenprodukt des
Ethanolstoffwechsels. In bereits veröffentlichten, retrospektiven
Studien wurde bei Personen mit ALDH2-Defizienz ein signifikanter
Zusammenhang zwischen häufigem Alkoholgenuss und einem erhöhten
Risiko für Magen-Darmkrebs , Lebererkrankungen, senilem Morbus
Alzheimer und anderen schweren Gesundheitsstörungen beobachtet.
Abgesehen von den langfristigen Gesundheitsrisiken erzeugen hohe
Acetaldehydwerte akute Symptome, u.a. Gesichtsrötung, Tachykardie
(Herzrasen), Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Obwohl von der
ALDH2-Defizienz betroffene Personen unter unangenehmen Reaktionen
leiden und langfristig Risiken eingehen, trinken viele von ihnen
regelmässig alkoholische Getränke.
Informationen zu Raptor Pharmaceuticals Corp.
Raptor Pharmaceuticals Corp. ("Raptor") hat zum Ziel, mithilfe
hoch spezialisierter, gezielter Wirkstoffplattformen und
Fachkompetenzen im Bereich der Darreichung, existierende Therapeutika
zu verbessern und auf diese Weise die Patientenversorgung mit neuen
Behandlungsmöglichkeiten voranzutreiben. Raptor legt das
Schwergewicht dabei auf unterversorgte Patientengruppen, bei denen
potenziell die grösste Wirkung zu erwarten ist. Raptor führt derzeit
klinische Studien mit Patienten mit Aldehyd-Dehydrogenase ("ALDH2")
Defizienz, nephropathischer Cystinose und nichtalkoholischer
Steatohepatitis ("NASH") durch.
Raptors vorklinische Programme beruhen auf mithilfe
biotechnologischer Methoden entwickelter, neuartiger
Wirkstoffkandidaten und gezielter Wirkstoff-Plattformen, die vom
humanen Rezeptor-assoziierten Protein ("RAP") und verwandten
Proteinen abgeleitet sind und gegen Krebs, neurodegenerative
Erkrankungen und Infektionskrankheiten eingesetzt werden sollen.
Weitergehende Informationen stehen unter www.raptorpharma.com zur
Verfügung.
ZUKUNFTSWEISENDE AUSSAGEN
Das vorliegende Dokument enthält zukunftsweisende Aussagen im
Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act
aus dem Jahre 1995. Diese Aussagen beziehen sich auf künftige
Ereignisse, Betriebsergebnisse oder Finanzleistungen, u.a. auf:
Raptors Möglichkeit, in Asien Partner für die weitere Entwicklung von
Convivia(TM) zu gewinnen; Raptors Möglichkeit, die firmeneigene
Darreichungsform von Convivia(TM) im klinischen Massstab
herzustellen; der Nutzwert der Senkung des Acetaldehyd-Spiegels und
der Verringerung der unangenehmen Reaktionen auf Alkohol durch
Nutzung Convivias(TM) für Personen mit ALDH2-Defizienz; Die
Möglichkeit, Convivia(TM) als Behandlung erfolgreich auf den Markt zu
bringen sowie Raptors Möglichkeit, irgendeines der anderen klinischen
und vorklinischen Medikamente erfolgreich zu entwickeln. Bei diesen
Aussagen handelt es sich nur um Vorhersagen, die bekannten und
unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten sowie anderen Faktoren
unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlich
eintretenden Ergebnisse wesentlich von diesen zukunftsweisenden
Aussagen abweichen. Zu den Umständen, die die zukunftsweisenden
Aussagen des Unternehmens wesentlich ändern oder deren Erfüllung
verhindern können, gehören u.a. die Möglichkeiten, dass das
Unternehmen bei der Produktentwicklung erfolglos ist; dass die
Verfahren des Unternehmens im Zuge der weiteren Entwicklung nicht
bestätigt werden und die Methoden von der Wissenschaftsgemeinde nicht
anerkannt werden; dass das Unternehmen nicht in der Lage ist,
wichtige Mitarbeiter, deren Wissen wesentlich für die
Produktentwicklung des Unternehmens ist, zu gewinnen und zu halten;
dass unvorhergesehene wissenschaftliche Schwierigkeiten hinsichtlich
der Verfahren des Unternehmens auftreten; dass die Patente des
Unternehmens keinen ausreichenden Schutz für wesentliche Aspekte der
Technologie bieten; dass die Konkurrenz bessere Technologien
entwickelt; dass die Produkte des Unternehmens weniger wirksam als
erhofft oder schlimmstenfalls sogar schädlich sind und dass das
Unternehmen nicht in der Lage ist, bei Bedarf ausreichende
Finanzmittel für die Entwicklung bzw. für die laufende
Betriebstätigkeit zu beschaffen. Darüber hinaus besteht das Risiko,
dass sich aus den Erzeugnissen des Unternehmens keine nützlichen
Produkte entwickeln lassen bzw. dass sie, falls sie sich als nützlich
erweisen, dennoch keine Marktzulassung erhalten. Der Leser sollte
zukunftsweisenden Aussagen, die im Übrigen nur für den Zeitpunkt
ihrer Veröffentlichung gelten, kein übermässiges Vertrauen schenken.
Einige dieser Risiken, Unwägbarkeiten und Umstände werden in den
regelmässig bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde
(Securities and Exchange Commission - SEC) eingereichten Unterlagen
des Unternehmens eingehender erläutert. Das Unternehmen empfiehlt dem
Leser ausdrücklich, diese Unterlagen zur Kenntnis zu nehmen und zu
berücksichtigen, u.a. den Antrag auf Börsenzulassung des Unternehmens
auf Formular S-1 in der am 7. August 2008 für gültig erklärten
Fassung, und den bei der SEC am 30. Oktober 2008 eingereichten
Jahresberichts des Unternehmens auf Formular 10-K. Diese Unterlagen
stehen kostenlos auf der Website der SEC unter http://www.sec.gov zur
Verfügung. Nachfolgende schriftliche und mündliche zukunftsweisende
Aussagen des Unternehmens oder Beauftragter des Unternehmens werden
ausdrücklich in ihrer Gesamtheit durch die Warnung, die in den vom
Unternehmen bei der SEC eingereichten Berichten dargelegt sind,
abgedeckt. Das Unternehmen hat nicht die Absicht, zukunftsweisende
Aussagen zu aktualisieren und lehnt ausdrücklich jegliche
Verpflichtung hierzu ab.
    Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an:
    The Ruth Group
    Sara Ephraim (Investoren)           Janine McCargo (Presse)
    Tel.: +1-646-536-7002               Tel.: +1-646-536-7033
    E-Mail:  sephraim@theruthgroup.com   E-Mail:  jmccargo@theruthgroup.com

Pressekontakt:

Ansprechpartner für Investoren: Sara Ephraim, Tel.: +1-646-536-7002,
E-Mail: sephraim@theruthgroup.com, Ansprechpartner für die Presse:
Janine McCargo, Tel.: +1-646-536-7033, E-Mail:
jmccargo@theruthgroup.com, beide von The Ruth Group im Auftrag von
Raptor Pharmaceuticals Corp. /Foto: NewsCom:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20071022/NYM074LOGO

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