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Media Service: Heute in der Schweizer Bank Nr. 1
09 vom Dienstag, 30. Dezember 2008

Zürich (ots)

Meldungstext SDA Schweizer Versicherung
Nr. 1/2009 vom 30. Dezember 2008
Swiss Life: Swiss Life-CEO Bruno Pfister will die deutsche MLP 
stärker an das Versicherungs-Unternehmen binden. "Eine Zusammenarbeit
zwischen Swiss Life, MLP und AWD würde für alle Beteiligten grosse 
Vorteile bringen", bestätigt er in der Januar-Ausgabe des 
Fachmagazins "Schweizer Versicherung". Das Thema habe für 2009 
höchste Priorität. Effizienzsteigerungen und Synergien könnten die 
Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten erhöhen, die Wachstumschancen 
verbessern und die Profitabilität steigern. Alle seien daran 
interessiert, dass es bald zu einer guten Lösung komme. Swiss Life 
hält aktuell einen Anteil von 24 Prozent an MLP.
Sanitas: Sanitas-CEO Otto Bitterli strebt für die nächsten Jahre 
eine Unternehmensgrösse von 1 Million Versicherten an. Dies bestätigt
er in der neusten Ausgabe der Fachpublikation "Schweizer 
Versicherung". Aktuell betreut der Zürcher Krankenversicherer 619 000
Kunden und ist damit die Nummer vier der Branche. Eine Pionierrolle 
will das Unternehmen insbesondere beim Case Management einnehmen: So 
erweitert Sanitas die Kooperation mit der Hirslanden-Gruppe. 
Entsprechend versicherte Patienten sollen mit "Fast Track" einen 
schnelleren Zugang zu Behandlungen erhalten. Ein neues Mischprodukt 
aus Case- und Disease Management soll es zudem erstmals ermöglichen, 
eine breite Schicht von Patienten zu coachen.
Spitalhaftpflicht: Patientenschützerin Margrit Kessler fordert die
Abschaffung der Spitalhaftpflichtversicherung. Gegenüber der 
Fachpublikation "Schweizer Versicherung" sagte sie in der neusten 
Ausgabe: "In den Kantonen Aargau, St. Gallen und Zürich haben die 
Versicherer in den letzten fünf Jahren überschlagsmässig nur 10 
Prozent der Prämiensumme an Geschädigte ausbezahlt." Die von Schaden 
betroffenen Patienten müssten viele Vorkosten leisten und teils bis 
zu 10 Jahre warten, um zu ihrem Geld zu kommen. Statt privaten 
Spitalhaftpflichtversicherungen fordert die Präsidentin der Stiftung 
SPO Patientenschutz deshalb eine schweizweite Fondslösung analog zum 
schwedischen Modell. Der Spitalverband H+ prüft derzeit die 
Machbarkeit eines solchen Paradigmenwechsels, wie Direktor Bernhard 
Wegmüller gegenüber der "Schweizer Versicherung" bestätigt.

Kontakt:

Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Werner Rüedi, Chefredaktor
Schweizer Versicherung, Zürich. Tel. 043 444 59 00

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