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General Motors (GM Europe)

Michelin Challenge Bibendum 2006 - General Motors erzielt acht Bestwerte

Michelin Challenge Bibendum 2006 - General Motors erzielt acht Bestwerte
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Paris (ots)

- Hinweis: Bildmaterial ist abrufbar unter 
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100009380 -
- Brennstoffzellenfahrzeug HydroGen 3 dreimal erfolgreich
   - Weltgrösster Automobilhersteller verfolgt engagierte
     Dreifach-Strategie
Mit acht Bestwerten unterstrich General Motors bei der
diesjährigen Michelin Challenge Bibendum (8. bis 12. Juni 2006) seine
führende Position bei alternativen Antriebskonzepten. Drei
Top-Platzierungen fuhr das wasserstoffgetriebene
Brennstoffzellenfahrzeug HydroGen3 auf Basis des Opel Zafira ein;
zweimal oben standen der Opel Zafira CNG sowie der Saab 9-5 BioPower,
und  in einer Kategorie lag der Saturn Vue Green Line als Vertreter
einer neuen Hybrid-Generation vorn. Für General Motors sind
Automobile mit Erdgas-, Bio-Ethanol- und Hybrid- sowie
Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie wichtige Bestandteile seiner
Strategie zur Reduzierung der Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs
für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.
Mit wasserstoffgetriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen wie dem
HydroGen3 auf Opel Zafira-Basis beweist GM, dass der Sprung vom Labor
auf die Strasse längst geschafft ist. Das Entwicklungsfahrzeug mit
200 in Reihe geschalteten Einzelzellen im Brennstoffzellen-Stack
unter der Fronthaube verfügt über einen Elektromotor mit 60 kW/82 PS.
Er beschleunigt das Fahrzeug nahezu geräuschlos in rund 16 Sekunden
von 0 auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.
Derzeit absolviert das Auto im Rahmen des von der Bundesregierung
geförderten Wasserstoffdemonstrationsprogramms "Clean Energy
Partnership" (CEP) einen Praxistest im Kundenservice des IKEA
Einrichtungshauses in Berlin. Im April 2005 hatte der HydroGen3 die
Rallye Monte Carlo für Brennstoffzellenfahrzeuge gewonnen; in Paris
lag er beim Slalom sowie in den Kategorien Emissionen und CO2 vorn.
Bestwerte bei den Bremsen und bei der Geräuschmessung erzielte der
erdgasgetriebene siebensitzige Kompaktvan Opel Zafira 1.6 CNG
(Compressed Natural Gas), der jetzt auf den Markt kommt. Über 20.000
vom Vorgänger verkaufte Fahrzeuge machten - zusammen mit dem Combo
1.6 CNG - die Marke in Deutschland zum Marktführer. Sein
monovalentplus-Konzept ist auf maximale Effizienz im Erdgasbetrieb
ausgelegt. Die Kosten für Kraftstoff sind gegenüber Diesel um 30
Prozent und gegenüber Benzin sogar um 50 Prozent günstiger. Niedriger
auch die Emissionswerte: zum Beispiel minus 20 Prozent CO2 gegenüber
Benzin und minus 15 Prozent gegenüber Diesel. Die Reichweite der
Opel-CNG-Fahrzeuge liegt bei über 500 Kilometern.
Der von der schwedischen GM-Tochter Saab an den Start gebrachte
9-5 2.0t BioPower erzielte seine Bestwerte in den Kategorien
Beschleunigung und Bremsen. Sein kräftiges Triebwerk entwickelt mit
Bio-Ethanol (E85) mehr Leistung als ein vergleichbarer Benziner und
sorgt dabei für eine günstigere CO2-Bilanz: Während die Leistung von
110 kW/150 PS auf 132 kW/180 PS steigt, fallen bei der Verbrennung
seines Treibstoffs E85, der zu den erneuerbaren Energieträgern zählt,
in der ökologischen Gesamtbilanz bis zu rund 90 Prozent weniger
Kohlendioxid an als bei Benzin. Auf dem schwedischen Heimatmarkt
erzielt der dynamische Saab BioPower, der inzwischen in weiteren
Ländern Europas wie auch in Deutschland angeboten wird, heute rund 80
Prozent aller Käufe der Modellreihe 9-5.
Als erstes Fahrzeug einer neuen Hybrid-Generation präsentierte GM
in Paris den Saturn Vue Green Line, der auf Anhieb in der Kategorie
Treibstoffökonomie oben stand. Der kompakte SUV verbraucht bis zu 20
Prozent weniger als herkömmliche Benziner. Der innovative
Antriebsstrang verbindet eine ausgeklügelte elektronische Steuerung
und einen einzigartigen Elektromotor/Generator mit einem
2,4-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit variabler Ventilsteuerung, der
mit 127 kW/170 PS deutlich mehr leistet als der 2,2-Liter-Benzinmotor
(106 kW/143 PS) im konventionellen Saturn Vue.
Technisch und ökonomisch gestaffelte Dreifachstrategie
Die kurz-, mittel- und langfristig angelegte Dreifach-Strategie
des weltgrössten Automobilherstellers GM umfasst die kontinuierliche
Verbesserung klassischer Verbrennungsmotoren, den vermehrten Einsatz
alternativer Kraftstoffe wie Erdgas oder Bio-Ethanol und die weitere
Verbreitung des Hybridantriebs dort, wo solche Systeme wirtschaftlich
sinnvoll sind. Langfristig bietet die Einführung von Fahrzeugen mit
Wasserstoff als Antriebsenergie die Chance, das emissionsfreie
Automobil als völlig umweltverträgliches Verkehrsmittel zu
etablieren.

Kontakt:

Andrew Marshall
Tel.: 06142-7-73815

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