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Schweizerischer Verband der Osteopathen

Die Osteopathen bündeln ihre Kräfte - Gründung einer Dachorganisation der Osteopathen SVO-FSO

Bern (ots)

Die schweizerischen Osteopathen haben am 2. Dezember
2005 in Bern ihre Dachorganisation  "Schweizerischer Verband der
Osteopathen - Fédération Suisse des Ostéopathes - Federazione
Svizzera degli Osteopati" (SVO-FSO) gegründet. Die Osteopathie stellt
eine manuelle Therapie zur Behandlung funktioneller Störungen dar.
Ziel der Dachorganisation ist, alle Osteopathen des Landes unter
einem einzigen "Label" zu vereinen und auf diese Weise die weitere
Verbreitung, Entwicklung und Anerkennung dieses Berufs zu fördern.
Die SVO-FSO wird sich für ihre Mitglieder rasch zu einem vorrangigen
Ansprechpartner gegenüber gesundheitspolitischen Instanzen der
Eidgenossenschaft und der Kantone entwickeln. Die SVO-FSO stellt die
wichtigste Vereinigung von Osteopathen in der Schweiz dar.
Die eidgenössische Kommission der Osteopathenverbände hat seit
mehreren Jahren auf den Aufbau dieser Dachorganisation hingearbeitet.
Die Beschlüsse, für welche die Zustimmung der konstituierenden
Versammlung erforderlich sind (Annahme der Satzung, Budget, Wahl des
Komitees und verschiedener Kommissionen), wurden mit einer sehr
grossen Mehrheit angenommen. Die Übergangsbestimmungen sehen die
Gründung von kantonalen Osteopathiegesellschaft in den nächsten zwei
Jahren vor. Anlässlich der konstituierenden Generalversammlung, die
am vergangenen 2. Dezember stattfand, zählte die FSO- SVO bereits 368
eingetragene Mitglieder. Unter ihnen befinden sich Berufsträger, die
in der gesamten Schweiz praktizieren _ sowohl in der Romandie als
auch in der Deutschschweiz. Der Status eines SVO-FSO-Mitglieds wird
nur Absolventen einer sehr anspruchsvollen Ausbildung verliehen und
garantiert eine exklusive Ausübung der Osteopathen-Tätigkeit.
Eines der Ziele der SVO-FSO liegt im Schutz des Osteopathie
gegenüber den öffentlichen Gesundheitsbehörden im Bereich der
Anerkennung des Berufsstands. Der Verband verteidigt die beruflichen
und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder und stellt
Qualitätsstandards auf, auf die sich die Patienten und alle Partner
des Gesundheitssektors berufen können. Er verlangt eine exklusive
Berufsausübung als Osteopath. Dank der Formulierung einheitlicher
Kriterien garantiert er eine hochqualitative Ausbildung und
Berufspraxis. Ausserdem hat sich der Verband die Förderung der
wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Osteopathie zum Ziel
gesetzt. Der erste Präsident des SVO, Pierre Fracheon, ein in Nyon
praktizierender Osteopath, spricht von einem historischen Tag: "Die
SVO-FSO wird ein wichtiger und starker Partner der
gesundheitspolitischen Behörden werden. Selbst wenn diese uns in der
Vergangenheit nicht immer Gehör geschenkt haben, so erwarten wir,
dass sich dies in Zukunft ändern wird."
Den Berufsstand des Osteopathen gibt es seit 1874. Er ist
ursprünglich in den angelsächsischen Ländern beheimatet und wird
mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten auch in der Schweiz
praktiziert. Vor allem in der Romandie hat diese Therapieform
erfolgreich Fuss gefasst. Seit einigen Jahren hat die Osteopathie
auch in der Deutschschweiz grossen Zulauf gefunden. Sie stösst bei
der Bevölkerung auf ein zusehends wachsendes Interesse. Die
Entstehung der Dachorganisation stellt den positiven Abschluss einer
von allen Partnern gewünschten Annäherung dar.

Kontakt:

Schweizerischer Verband der Osteopathen
FSO-SVO
Neuengasse 21
3011 Bern
Präsident FSO-SVO, Pierre Frachon
Tel.: +41/22/362'26'76
E-Mail: sekretariat@svo-fso.ch
secretariat@fso-svo.ch

Download:
Alle weiterführenden Informationen (Statuten, Mitglieder etc.)
sind erhältlich unter:

http://www.svo-fso.ch
http://www.fso-svo.ch