Personalverband des Bundes (PVB) - 44. Delegiertenversammlung in Bern
Bern (ots)
Vollmitgliedschaft beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) beschlossen
Die rund 100 Delegierten des Personalverbands des Bundes haben die Vollmitgliedschaft beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund SGB einstimmig beschlossen. Der Antrag der Geschäftsleitung, nach fünf Jahren Assoziierung mit dem SGB auf den 1. Februar 2009 Vollmitglied zu werden, war unbestritten. Die erste positive Bilanz wurde erstmalig nach drei Jahren gezogen. Die Analyse zeigte, dass ab dem 1. Februar 2009 eine Vollmitgliedschaft die logische Folge ist.
Voller Teuerungsausgleich und 3 % Reallohnerhöhung für alle
Die Lohnforderungen wurden Bundesrat Hans-Rudolf Merz bereits anfangs April schriftlich eingereicht. Die vorgesehenen Reallohnerhöhungen von bis zu 5 % beim Kader sind für den PVB nicht bestritten. Was der PVB nicht akzeptieren wird ist, dass 72 % der Mitarbeitenden des Bundes auf den 1. Januar 2009 keine reale Anpassung ihrer Löhne erhalten sollen. Nachdem es auf Mitte des laufenden Jahres nach 17 Jahren endlich gelungen ist, einen ersten Reallohnschritt von 1 % für alle zu vollziehen, erachten wir den zweiten Schritt von 3 % für alle als minimale Forderung. Bei den Renten ist ein angemessener Teuerungsausgleich längst fällig. Die Schlussverhandlungen mit dem Departementschef des EFD finden am Dienstag, 25. November 2008, statt. Die identische Lohnforderung ging auch an den ETH-Rat, im ETH-Bereich (ETHZ, EPFL, PSI, EAWAG, EMPA, WSL) den vollen Teuerungsausgleich und 3 % Reallohnerhöhung zu gewähren.
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