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Forstinger macht wieder Gewinne - Bilanz 2003 weist ein EBIT in Höhe von EUR 6,8 Mio. aus - GRAFIK

Wien (OTS) -

Seit letzter Woche liegt der Jahresabschluss 2003 der
Forstinger Handel und Service GmbH vor und bestätigt den nachhaltigen
Konsolidierungskurs des Unternehmens. "Wir konnten 2003 ein EBIT von
EUR 6,8 Mio. erzielen und liegen damit deutlich über dem
Branchendurchschnitt", erläutert Karl-Heinz Wörle, Geschäftsführer
(CEO) von Forstinger und kündigt für 2004 an: "Diese solide
Entwicklung werden wir für wohl überlegte Expansionsschritte 2004
nutzen."
Forstinger: Marktführer im Automobilzubehör
Eine im Herbst 2003 vorgelegte Studie der Markant
Unternehmensberatung wies Forstinger bereits 2002 über den
Gesamtmarkt die Marktführerschaft im Segment Automobilzubehör der
Filialisten aus. Diese Stellung weiter auszubauen, wurde 2003
konsequent verfolgt und erfolgreich umgesetzt. "Nicht nur in der
Bekanntheit liegen wir mit 92% ganz vorne, auch die letzte
Kundenbefragung von AC Nielsen hat uns sehr gute Noten vergeben;
besonders im Preis-/ Leistungsverhältnis liegen wir mit 1,5 ganz an
der Spitze," erläutert Karl-Heinz Wörle Geschäftsführer von
Forstinger weiter.
Kennzahlen beweisen positiven Trend: Umsatzrentabilität bei 5,7%
Die Kennzahlen innerhalb der Bilanz unterstreichen die positive
Entwicklung. So konnten im Jahr 2003 (auf vergleichbarer Basis zu den
Vorjahren) mit 113 Filialen österreichweit (ausgenommen Vorarlberg)
ein Umsatz von EUR 120. Mio. und eine Umsatzrentabilität von 5,7%
erreicht werden. Das Unternehmen ist frei von langfristigen
Bankschulden und verfügt nur zum Ausgleich von saisonalen
Schwankungen über eine Kreditlinie. Einen positiven Trend weisen auch
die Produktivitätszahlen aus. So stieg der Deckungsbeitrag der
Flächenproduktivität über ein effizienteres "Product and Inventory
Management" 2003 um 17,6%. Der Deckungsbeitrag der
MitarbeiterInnen-Produktivität steigerte sich um 17,2%. "Wir haben
uns 2003 wieder auf das schon immer gesunde Kerngeschäft konzentriert
und eine nachhaltige Optimierung der Lagerbewirtschaftung umgesetzt,"
erläutert Walter Karger, Geschäftsführer der Forstinger Handel und
Service GmbH. Und er führt weiter aus: "Im Grunde genommen war das
eigentliche Kerngeschäft von Forstinger schon immer profitabel. Das
Problem lag nur in den Aktivitäten ausserhalb des Kerngeschäfts."
Pläne 2004: Weiter solide wachsen und Expansionsschritte   
einleiten
"Wir wollen 2004 durch weiter verbesserte Sortimente neue Kunden
gewinnen, den Relaunch unserer Filialen vorantreiben, die internen
Prozesse noch effizienter gestalten und das erfolgreiche Konzept
'Forstinger' nach Vorarlberg und benachbarte Länder, wie die Slowakei
exportieren," erläutert Karl-Heinz Wörle die Pläne der
Geschäftsführung für 2004/05.
Tatsächlich ist für 2005 die Eröffnung von neuen Filialen in
Vorarlberg geplant, für das man drei Filialen vorsieht. Der
Expansionsschritt in die benachbarte Slowakei wird aktuell geprüft
und soll spätestens 2005 zur Umsetzung gelangen. Weiteres Potenzial
sieht Forstinger in der zunehmenden Marktliberalisierung im Rahmen
der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) und in einer weiteren
Marktpenetration des Schnellservice. "Ziel ist die solide
Geschäftsentwicklung auch heuer wieder darzustellen und damit unseren
Slogan wahr zu machen: "Autos lieben Forstinger". Neben unseren
Kunden sind uns unsere verlässlichen Lieferanten und Partner
besonders wichtig, denn diese sind Voraussetzung für den Erfolg",
kommentiert Karl-Heinz Wörle die Ziele für Forstinger 2004.
Zur Information über Forstinger
Die Forstinger Handel und Service GmbH bietet "alles rund um's
Auto". Die Angebotspalette reicht von Reifen und Felgen, Service-,
Ersatz- und Verschleissteilen, über Tuning-/ Autopflege- und
Elektronikprodukten bis zu umfassendem Autoschnellservice. Kurz:
Alles was das Auto braucht, deshalb: "Autos lieben Forstinger".
Zur Geschichte über Forstinger
Im Jahr 1962 eröffnete Norbert Forstinger in einem 25 m2 grossen
Kellerlokal den ersten Laden. Die Idee Autozubehör und Ersatzteile
mit fachkundiger Beratung zum Diskontpreis anzubieten, erweist sich
als durchschlagender Geschäftserfolg. Drei Jahre später übersiedelt
Norbert Forstinger in ein grösseres Lokal in der Hütteldorfer Strasse
14 in Wien. 1986 wird das neue Zentrallager auf einem Areal der
Grösse von 25.000 m2 errichtet. Von hier aus werden alle Filialen
beliefert; 24.000 Palettenplätze stehen zur Verfügung. Heute hat
Forstinger österreichweit insgesamt 113 Filialen und ist somit
Österreichs Automobilzubehörkette Nr. 1.
Nachdem Ausgleich im Jahr 2001 erhält Forstinger 2002 neue
Eigentümer: zwei Private Equity Fonds, den österreichischen Fond REB,
beraten durch Value Management Services und den SSVP-Fonds, beraten
durch Orlando Management mit Sitz in München.
Mit Ende Mai 2003 wurde plangemäss die letzte Tranche der
Ausgleichsquote von 40 Prozent an die Gläubiger geleistet; damit
konnte erfolgreich innerhalb von zwei Jahren der Ausgleich der
Forstinger Handelsgesellschaft mbH abgewickelt werden.
Die Geschäftsführung besteht aus Karl-Heinz Wörle (CEO),
verantwortlich für die Bereiche Vertrieb, Einkauf, Marketing und
Expansion sowie Walter Karger (CFO), der die Bereiche Finanzen und
Administration des Forstinger Einzelhandelsgeschäftes verantwortet.
Grafiken zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Grafik
Service, sowie im OTS Grafikarchiv unter http://grafik.ots.at oder
direkt unter
http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20040318_OTS0089&typ=

Kontakt:

Geschäftsführer Karl-Heinz Wörle
Tel. +43/1/610 12 130
Fax +43/1/610 12 890
E-Mail: karlheinz.woerle@forstinger.co.at
Internet: http://www.forstinger.com