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9. Museumsnacht Bern 2011 am 18. März von 18.00 - 02.00

Bern (ots)

Ein Feuerwerk an Attraktionen wird auch in diesem Jahr in Bern den Frühling begrüssen! Mit der Museumsnacht am 18. März wird nicht nur 'tout Berne' aus dem Winterschlaf gelockt. Aus allen Landesteilen reist man nach Bern, um sich die Winterstarre aus den Gliedern zu schütteln. Ob bei Heidi und den sieben Bergen, mit Mord und Totschlag, nachts auf dem Friedhof, bei Rock'n'Roll oder einer Kunstführung - für jeden Nachtschwärmer ist etwas dabei!

Die bunt beleuchteten Fassaden der rund 40 Institutionen locken die Besucher wie die Motten ans Licht und mit 70 Oldtimer-Fahrzeugen braust das fahrende Museum über die Pflastersteine der Altstadt und chauffiert Gross und Klein durch die Nacht.Verträumte Schwärmer lockt das Zentrum Paul Klee mit dem Thema 'Nacht und Traum' und Klängen von "MiNa". Urchige hingegen gehen vielleicht doch lieber zu Heidi und den sieben Bergen (Kuhmelken in Geissepeters Stall) oder ins Alpine Museum, wo man beim Baumstammsägen (Fachjargon: Baumscheibeln) eventuell den einen oder anderen weiblichen Nachtschwärmer mit seiner Muskelkraft beeindrucken kann.

Ach ja, die Frühlingsgefühle! Bekannterweise sind an den Museumsnächten schon einige Schwärmer 'ins Schwärmen' geraten. Wer also zu den noch suchenden Nachtschwärmern gehört, der kann bei "Wo bisch?" im Museum für Kommunikation schauen, wer 'da' ist. Oder vielleicht trifft einem Amors Pfeil im Schützenmuseum? Input für schlaue Konversation beim ersten Date holt man sich bei Kurzeinführungen zur Lichtquanten-Hypothese oder Relativitätstheorie (im Einstein-Haus). Inspiration fürs erste Bouquet gibt es in der Elfenau und Stadtgärtnerei ("Reiches Sortiment an exotischen Pflanzen") und fürs Kochen des ersten Dîners bei "La Grande Bouffe" à la François Vatel im Hotel Bellevue Palace.

Wer mit Sound und Groove aus dem Winterschlaf erwachen will, hat die Qual der Wahl. Um nur einige zu nennen: rockende Althippies "Pitralon" im Botanischen Garten, Blues im Bundeshaus von Wale Liniger, Lebensfreude und afrikanische Grooves von "Nilsa" in der Kunsthalle oder die Rap Queen "Steff la Cheffe" im Kunstmuseum Bern.Stille Museumsnachtschwärmer gehen wohl eher zu Anni Leppälä's "The Beings are Silent" (TH13 - Hermès), sie schauen "Wo der Himmel endet" (Psychiatrie-Museum) oder suchen die Dunkelheit in "Berns Tropfsteinhöhle" oder bei einem nächtlichen Spaziergang über den Bremgartenfriedhof.

Wenn gegen 02.00 Uhr das Feuerwerk langsam erlischt und die meisten Besucher nach dem nächtlichen Treiben nach Hause pilgern, so bleibt die Vorfreude auf die nächste Museumsnacht, die am 16. März 2012 das 10-jährige Jubiläum feiern wird.

Alle Infos rund um die Museumsnacht unter: www.museumsnacht-bern.ch oder auf Facebook unter: www.facebook.com/museumsnachtbern

Das Ticket für die Museumsnacht kostet 25.- Franken. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten ein MINI-Ticket gratis.

Die Museumsnacht ist ein Projekt des Vereins 'museen bern'.

Traditionsgemäss wird die Museumsnacht in Bern durch ein Mitglied der Landesregierung eröffnet. In diesem Jahr wird Frau Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zusammen mit Stadtpräsident Alexander Tschäppät und geladenen Gästen den Frühling begrüssen. Der Frühlingsempfang für geladene Gäste findet am 18. März 2011 von 17.00 bis 18.00 im Hotel Bellevue Palace Bern statt.

Kontakt:

Anfragen zur Akkreditierung, allgemeine Informationen,
Interviewanfragen und Bildmaterial:

Tel.: +41/31/312'72'72
E-Mail: info@museen-bern.ch
Internet: www.museumsnacht-bern.ch

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