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VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

Abspecken für ein längeres Hunde- und Katzenleben
VIER PFOTEN gibt Tipps für fitte Fellnasen

Abspecken für ein längeres Hunde- und Katzenleben / VIER PFOTEN gibt Tipps für fitte Fellnasen
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Abspecken für ein längeres Hunde- und Katzenleben

VIER PFOTEN gibt Tipps für fitte Fellnasen

Zürich, 13. Oktober 2021 – Während Corona hat nicht nur der ein oder andere Zweibeiner ein paar Kilos zugelegt, sondern auch sein Vierbeiner. Denn während der Einschränkungen waren viele Tierhalterinnen und Tierhalter öfter zu Hause als vor der Pandemie und schenkten ihren Tieren deshalb noch mehr Aufmerksamkeit. Bei den treuen Augen und erwartungsvollen Blicken, wird so manche Besitzerin und mancher Besitzer schwach und es gibt zusätzliche Leckerlis, die Bello & Co schnell auf die Hüften gehen. Grundsätzlich nicht tragisch, wenn sich das Gewicht nach kurzer Zeit wieder normalisiert. Permanentes Übergewicht bei Haustieren kann dagegen zu schweren Gesundheitsschäden führen. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Hund und Katze wieder in Form kommen.

«Richtig füttern ist das A & O. Die häufigste Ursache von Übergewicht bei Haustieren ist zu viel oder zu energiereiche Nahrung», sagt Janine Cirini, Campaignerin von VIER PFOTEN Schweiz. «Verbunden mit mangelnder Bewegung können die überflüssigen Kilos ernste Folgen haben, wie Diabetes oder Stoffwechselerkrankungen. Wenn sich die Taille des Tieres nicht mehr deutlich vom Umfang des Brustkorbes unterscheidet oder die Rippen nur noch schwer fühlbar sind, sollten die Tierbesitzer aktiv werden», so Cirini. Jedes Gramm zu viel belastet die Gelenke sowie das Herz-Kreislaufsystem und macht Hunde und Katzen unbeweglich und träge. Sollte bereits ein auffälliges Übergewicht vorliegen (Adipositas), ist es wichtig, mit dem Tierarzt zu sprechen und gemeinsam einen Diätplan zu erstellen.

Spieleinheiten und Bewegung hilft

Bei ernährungsbedingtem Übergewicht kann durch eine gezielt reduzierte Tagesration viel erreicht werden. Ausserdem sollten die Mahlzeiten möglichst wenig Fett und bei Hunden kein Getreide enthalten, da dieses in der Leber in Fett umgewandelt wird. Bei Leckerlis sollte man auf kalorienarme Alternativen ausweichen, da sie eine überflüssige Energiequelle darstellen. Am besten belohnt man das Tier stattdessen mit vermehrten Spieleinheiten oder langen Spaziergängen. «Damit machen Sie ihm nicht nur die grösste Freude, sondern sorgen auch dafür, dass es gesünder und damit länger lebt. Geht es doch nicht ganz ohne, müssen die Leckerlis unbedingt im Diätplan berücksichtigt werden: Ziehen Sie sie von der täglichen Futtermenge ab, sodass Sie ein Übermass an Kalorienaufnahme vermeiden können. Und denken Sie beim Verfüttern von Leckerlis immer an die Relationen: Ein Keks oder ein Stück Käse mag zwar wie eine kleine Leckerei erscheinen, aber für Ihr Tier kann es eine ganze Mahlzeit sein – beispielsweise entspricht 30g Käse für Ihre Katze in etwa sechs Donuts für den Menschen!» klärt Cirini auf.

Nicht überfordern

Übergewicht auf gesunde Art und Weise abzubauen, benötigt seine Zeit. Das gilt für unsere Heimtiere gleichermassen. Gehen Sie darum in kleinen, aber konsequenten Schritten voran. Eine Radikal-Diät oder Überanstrengung könnte Ihr Tier überfordern oder sogar zu Stoffwechselproblemen führen. Ein stark übergewichtiges Tier kann nicht wie sein schlanker Artgenosse toben, rennen oder springen. Passen Sie daher die Aktivitäten entsprechend an und lassen Sie beispielsweise Ihren Hund das Tempo der Spaziergänge bestimmen. Und helfen Sie Ihrem Tier bei der Fellpflege, falls die Speckröllchen Probleme verursachen: Schwer übergewichtige Stubentiger sind beispielsweise nicht dazu in der Lage, ihr Rückenfell zu pflegen. Bürsten Sie daher Ihre Katze regelmässig, bis sie ihre Pflege wieder selbst übernehmen kann. Mit Einfühlungsvermögen, Konsequenz und in kleinen Schritten werden Sie gemeinsam das Wunschgewicht erreichen.

Weitere Ratgeber über Hund, Katze und Co von VIER PFOTEN finden Sie hier.

Über VIER PFOTEN
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.  www.vier-pfoten.ch 

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