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UNICEF Schweiz und Liechtenstein

50'000 Franken zur Förderung des interkulturellen Dialogs - Orange Preis im Rahmen der Partnerschaft "Orange for UNICEF"

Lausanne (ots)

Am 21. Mai 2004 ruft die UNO zum Tag des
Interkulturellen Dialogs auf. Damit soll die Bedeutung des
kulturübergreifenden Gesprächs hervorgehoben und das Verständnis für
unterschiedliche Traditionen, Denkweisen und Handlungen gefördert
werden. Anlässlich dieses Tages schreiben Orange Schweiz und UNICEF
Schweiz den Orange Preis zur Förderung des interkulturellen Dialogs
aus, der mit 50'000 Franken dotiert ist. Bewerben können sich alle
Körperschaften und Einzelpersonen mit Projekten für Kinder zwischen 3
und 12 Jahren, welche das Verständnis zwischen den Kulturen fördern.
Die Preisverleihung findet statt am 25. September 2004 in der
Schiffbauhalle Zürich.
Mit dem Tag zum Interkulturellen Dialog am 21. Mai setzt die UNO
bedeutende Akzente, indem sie das gegenseitige Gespräch unabhängig
von Geschlecht, Alter, Nationalität, Kulturzugehörigkeit und Religion
ins Zentrum aller Bemühungen um eine friedliche und zukunftsfähige
Welt rückt. "Nur der Dialog kann ein Fundament für eine
pluralistische und multikulturelle Gesellschaft bilden", so Elsbeth
Müller, Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz, "und eine wichtige
Rolle spielen dabei die Integration sowie das wechselseitige
Verständnis zwischen den Kulturen."
Sprachliche Integration in der Schweiz - eine Bestandesaufnahme
UNICEF Schweiz hat eine Bestandesaufnahme des Angebots zur
Integration von ausländischen Kindern in der Schweiz gemacht. 4'443
Fragebogen wurden an Gemeinden und Organisationen verschickt, welche
sich mit Integration beschäftigen. Die Erhebung hatte zum Ziel, die
Bemühungen der Integration von Kindern ausländischer Herkunft im
Alter von 3 bis 12 Jahren schweizweit zu ermitteln. Der Rücklauf der
Befragung beträgt bei den Gemeinden 8,74 Prozent, bei den
Organisationen 58,25 Prozent. Insgesamt haben 399 Gemeinden und
Organisationen geantwortet.
Dabei hat sich gezeigt, dass die Integration vor allem von den
Schulen geleistet wird, in ländlichen Gebieten mehrheitlich von
Vereinen und Spielgruppen. Die Organisationen hingegen sehen gerade
in der sprachlichen Integration Handlungsbedarf. Sowohl die Gemeinden
als auch die Organisationen weisen darauf hin, dass insbesondere die
Eltern in die Projekte eingebunden werden müssen. Und gerade in
diesem Bereich gebe es wenig Projekte.
Orange Preis zur Förderung des interkulturellen Dialogs
Die Resultate der Erhebung haben UNICEF Schweiz und Orange Schweiz
bewogen, den interkulturellen Dialog bei Kindern im Alter von 3 bis
12 Jahren zu fördern und damit die Wirkung des UNO-Tages des
Interkulturellen Dialogs zu verstärken. "Als Unternehmen mit vielen
Mitarbeitenden ausländischer Herkunft sind wir uns der Bedeutung von
Integrationsfragen bewusst", meint Andreas S. Wetter, CEO Orange
Schweiz.  "Mit diesem Preis im Rahmen unserer Partnerschaft mit
UNICEF wollen wir einen Beitrag leisten für eine bessere Integration
der zukünftigen Generationen."
Über 10'000 Personen und Körperschaften angeschrieben
Mit dem Orange Preis zur Förderung des interkulturellen Dialogs
sollen Projekte von Körperschaften oder Einzelpersonen ausgezeichnet
werden, die sich um das wechselseitige Verständnis der Kulturen, sei
es in Kindergarten, Schule, Familie oder Freizeit, bemühen. Zu diesem
Zweck wurden über 10'000 Personen und Körperschaften wie Gemeinden,
Schulen oder Organisationen angeschrieben.
Der Orange Preis zur Förderung des interkulturellen Dialogs ist
von Orange Schweiz gestiftet und mit 50'000 Franken dotiert. Die
Übergabe findet am 25. September 2004 in der Schiffbauhalle Zürich
statt.
Wer kann den Orange Preis gewinnen?
Mitmachen können alle Körperschaften und Einzelpersonen mit
Projekten für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren, welche den
interkulturellen Dialog fördern, sei es, indem sie den
interkulturellen Austausch und das wechselseitige Verständnis der
Kulturen oder die Integration von Kindern ausländischer Herkunft
unterstützen. Ob interkulturelle Bibliotheken, Sprachunterricht im
Park für Mütter von Kleinkindern, Integrationsprojekte in
verschiedenen Quartieren, Dörfern und Städten oder spezifische
interkulturelle Projekte von Kinderorganisationen - alle sind
eingeladen ihre Projekte einzugeben. Bedingungen sind, dass sich die
Projekte nicht auschliesslich an eine Gruppe von Kindern richten,
sondern nationen-, religions- und kulturübergreifend sind, den
interkulturellen Dialog pflegen und eine nachhaltige Wirkung erzielen
können.
Einsendeschluss ist der 21. Juni 2004. Danach werden die
eingereichten Projekte von einer Jury, bestehend aus Vertreter/innen
aus Kultur, Politik und Wirtschaft, beurteilt. Der Jury stehen vor:
Andreas S. Wetter, CEO Orange Schweiz, und Elsbeth Müller,
Geschäftsleiterin UNICEF Schweiz.
Am 25. September 2004 wird der Orange Preis zur Förderung des
interkulturellen Dialogs im Rahmen des UNICEF Day 2004 übergeben. Die
Preisverleihung findet in der Schiffbauhalle Zürich statt.

Kontakt:

Alexander Rödiger
UNICEF Schweiz
Tel. +41/44/317'22'66
Mobile +41/78/633'61'00
E-Mail: a.roediger@unicef.ch

Therese Wenger
Orange Schweiz
Tel. +41/21/216'10'16
Mobile +41/78/787'10'16
E-Mail: therese.wenger@orange.ch

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare unter:
Internet: http://www.unicef.ch
Internet: http://www.orange.ch

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