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comparis.ch: Jetzt Säule 3a vergleichen - Säule 3a: Zinsdifferenzen zahlen sich aus

Zürich (ots)

Freiwilliges Vorsorgesparen mit der Säule 3a lohnt
sich. Bis zum festgelegten Höchstbetrag können Einzahlungen vor dem 
31. Dezember vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Zinsen und 
Zinseszinsen der 3a-Guthaben machen den Sparprozess attraktiv, ebenso
wie die Steuervorteile. Die Zinssätze von 3a-Konten sowie die 
Renditen von 3a-Fonds können ab sofort auf der Website des Internet-
Vergleichsdiensts comparis.ch abgerufen und verglichen werden.
Steuern sparen und gleichzeitig fürs Alter vorsorgen: Mit Säule 3a
ist dies möglich. Der gesamte Betrag kann vom steuerbaren Einkommen 
abgezogen werden, wenn die Einzahlungen vor Jahresende erfolgen. Der 
aktuell gültige Maximalbeitrag für die jährliche Einzahlung beträgt 
6365 Franken. Bei Selbständigen ohne Anschluss an eine Pensionskasse 
liegt der Betrag bei 20 Prozent des AHV-pflichtigen Einkommens, 
maximal 31'824 Franken pro Jahr. Wichtig ist, den Zahlungsauftrag vor
Weihnachten zu erteilen, damit ihn die Bank rechtzeitig vor dem 
Jahresende ausführen kann.
Auf der Website des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch sind 
die aktuellen Zinssätze von 3a-Sparkonten von 50 Banken abrufbar. 
Ausserdem kann man die in der Vergangenheit erzielten Renditen von 39
Fondsprodukten vergleichen.
Konto oder Fonds?
3a-Sparkonten gewähren einen Vorzugszins, der deutlich über jenem von
herkömmlichen Sparkonten liegt. 3a-Fonds investieren die 
Kundeneinlagen in Wertpapiere und versuchen so, höhere Renditen zu 
erzielen. Die Erwartung ist, dass Fonds mit einem besonders hohen 
Aktienanteil langfristig gesehen rentabler sind als solche mit einem 
tiefen Aktienanteil. Höhere Renditeerwartungen sind aber an ein 
höheres Risiko gekoppelt: Während die Sparkonten einen festen Zins 
garantieren, ist die zukünftige Fondsrendite nicht vorhersehbar. In 
der Vergangenheit erzielte Renditen können als Indikator für die 
Zukunft zwar verglichen werden, doch Garant für die zukünftige 
Rendite sind sie nicht. So sorgen die guten Börsenjahre seit 2003 für
eine derzeit sehr gute Performance der Fonds mit hohem Aktienanteil. 
Ein Kurssturz an der Börse oder eine mehrjährige Baisse können jedoch
die nicht realisierten Kapitalgewinne zunichte machen oder sogar zu 
Verlusten führen. Daher bieten sich Fonds primär an, wenn man einen 
langen Investitionshorizont hat. Diese Voraussetzung ist beim 
Vorsorgesparen meistens gegeben.
Zinsdifferenzen zahlen sich aus
Der Vergleich auf www.comparis.ch zeigt eine Bandbreite der 
3a-Zinssätze zwischen 1,625 und 3 Prozent. Die Differenz von 1,375 
Prozentpunkten vom besten zum schlechtesten Angebot mag gering 
erscheinen, doch sorgt der Zinseszins für happige Unterschiede beim 
ausbezahlten Kapital.
Ein Beispiel: Eine 25jährige, angestellte Person zahlt bis zum 65.
Altersjahr die heute gültige, maximal steuerlich abzugsfähige Summe 
in ein 3a-Sparkonto ein. Gleichbleibende Zinsen vorausgesetzt, 
beträgt die Auszahlung bei 1,625 Prozent Zins 366'829 Franken. Beim 
höheren Zinssatz von 3 Prozent werden 500'692 Franken ausbezahlt. 
Dies sind 133'863 Franken oder 36 Prozent mehr.
Deutlich hebt sich das Ertragsniveau auf den 3a-Fonds vom 
Sparkonto ab. Geht man von einer langfristigen Rendite von 5 Prozent 
aus, würde die Auszahlung 813'700 Franken betragen. Der Unterschied 
zum tiefstverzinsten 3a-Bankkonto wächst im Beispiel auf 446'871 
Franken oder 122 Prozent.
Der 3a-Vergleich ist unter www.comparis.ch abrufbar.
Tipps rund um die Säule 3a
Gelder sind langfristig gebunden
Ein Nachteil ist allen Formen der gebundenen Vorsorge gemeinsam: Das 
Geld bleibt bis fünf Jahre vor der Pensionierung gebunden. Ausnahmen 
für eine frühere Auszahlung sind:
* Berufliche Selbständigkeit
* Bau oder Erwerb von Wohneigentum
* Abzahlung einer Hypothek auf selbstgenutztem Wohneigentum
* Einkauf oder die Nachzahlung in eine Pensionskasse (Zweite Säule)
* Dauerhafte Erwerbsunfähigkeit (Invalidität)
* Endgültiger Wegzug aus der Schweiz
Achtung: Maximalbetrag von 6365 Franken
Für das gesamte Jahr 2007 können Angestellte bis zu 6365 Franken in 
die freiwillige Vorsorge der Säule 3a einzahlen und von ihren 
steuerbaren Einkünften abziehen. In der Stadt Zürich kann man so pro 
Jahr 1375 Franken sparen, in der Stadt Bern sind es sogar 1795 
Franken (1). Wichtig: Der Betrag muss vor Jahresende überwiesen 
werden. Bei Selbständigen ohne Anschluss an eine Pensionskasse liegt 
der zulässige Abzug bei 20 Prozent des AHV-pflichtigen Einkommens, 
maximal 31'824 Franken pro Jahr.
Steuersparen mit mehreren Konten
Es kann sinnvoll sein, mehrere Bank- und Fondsvermögen aufzubauen. 
Dies dient einerseits der Risikodiversifikation. Andererseits lässt 
sich so der Bezug des gesamten Vorsorgeguthabens über mehrere Jahre 
staffeln, um die Steuerprogression zu brechen.
Wechsel ist möglich
3a-Guthaben lassen sich innerhalb von Fonds, Konten und Banken 
verschieben, solange sie im gebundenen Vorsorgebereich verbleiben. Es
lohnt sich also, zu einem Anbieter mit einem höheren Zinssatz zu 
wechseln. Denn Zinsunterschiede können über Jahre und Jahrzehnte weit
über 100'000 Franken ausmachen.
(1) Annahmen: Alleinstehende Person, ledig, römisch-katholisch, 
60'000 Franken steuerbares Einkommen, 50'000 Franken steuerbares 
Vermögen, Einzahlung Höchstbetrag von 6365 Franken.

Kontakt:

Weitere Informationen:
Martin Scherrer
Chief Operating Officer
Telefon: 044 360 52 62
E-Mail: media@comparis.ch
Internet: www.comparis.ch

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