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Trotz steigenden Krankenkassenprämien nicht mehr bezahlen

Zürich (ots)

Steigende Prämien führen zu höherer Zwangsquote
Die Prämien für die obligatorische
Grundversicherung sind Zwangsabgaben, welchen sich die Einwohner der
Schweiz nicht entziehen können. Für die Schweiz betrug 1999 die
sogenannte "Zwangsquote", welche neben der eigentlichen Fiskalquote
auch die Ausgaben für Kranken- und Unfallversicherung sowie die
berufliche Vorsorge enthält, stattliche 41 Prozent gemessen am
Bruttoinlandprodukt (BIP). Steigende Krankenkassenprämien führen
somit automatisch zu einer höheren Zwangsquote. Wer einen Anstieg
dieser Zwangsquote nicht einfach hinnehmen will, kann durch einen
Wechsel der Krankenversicherung die anstehende Prämienerhöhung
vollständig umgehen. Gemäss Berechnungen des Internet-
Vergleichsdienstes comparis.ch trifft dies im gesamtschweizerischen
Durchschnitt für 82 Prozent aller Versicherten zu.
Die erwerbstätigen Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz können
nur über knapp sechzig Prozent ihres Einkommens frei verfügen. Der
Rest wird in Form von verschiedenen Steuern und Abgaben (Fiskalquote)
sowie für die Prämien der obligatorischen Kranken- und
Unfallversicherung und für die berufliche Vorsorge der
Verfügungsgewalt der Bürger entzogen. Diese sogenannte "Zwangsquote"
betrug in der Schweiz 1999 bereits 41 Prozent. Mit dem jährlichen
Anstieg der Krankenkassenprämien nimmt dieser Anteil laufend zu.
Prämienerhöhung umgehen
Die Prämienerhöhung von zehn Prozent führt dazu, dass die
erwachsenen Versicherten im kommenden Jahr rund 1'350 Millionen
Franken mehr an Prämien zu bezahlen haben. Bei vollständiger Nutzung
der Freizügigkeit, welche das KVG beim Kassenwechsel bietet, könnte
diese weitere Erhöhung der Zwangsquote um 1'230 Millionen auf
lediglich noch 120 Millionen Franken reduziert werden. 82 Prozent
aller Versicherten könnten im nächsten Jahr gleich hohe oder gar
niedrigere Prämien bezahlen - vorausgesetzt sie nutzen die
Freizügigkeit des KVG und wechseln zu einer günstigeren Kasse. Eine
detaillierte Analyse der vom BSV publizierten Krankenkassenprämien
2003 von comparis.ch hat ergeben, dass im schweizerischen
Durchschnitt nur gerade 18 Prozent der Versicherten in jedem Fall
eine höhere Prämie zahlen müssen. Ein Kassenwechsel bringt aber auch
diesen Versicherten Erleichterung: So haben sie durchschnittlich nur
eine Erhöhung von 5 statt 10 Prozent in Kauf zu nehmen, wenn sie zu
einer günstigeren Kasse wechseln.
Hilfreiches Frühwarnsystem für die Koordination der
Kündigungstermine der Grund- und Zusatzversicherungen Über 80 Prozent
der Versicherten haben eine Grund- und eine Zusatzversicherung und
wollen diese bei der gleichen Krankenkasse behalten. Deshalb können
sie jetzt auf www.comparis.ch einen individuellen Vergleich ihrer
Grund- und Zusatzversicherungen durchführen und werden auf die
entsprechenden Kündigungstermine dieser beiden Versicherungszweige,
die durchaus voneinander abweichen können, aufmerksam gemacht. Wenn
ein Wechsel der Zusatzversicherung innerhalb der Kündigungsfrist der
Grundversicherung bis zum 30. November 2002 nicht mehr möglich ist,
wird das nächstmögliche Kündigungsdatum angezeigt. Durch die Eingabe
der E-Mail-Adresse wird die Kündigungserinnerung aktiviert und sorgt
dafür, dass dem Versicherten der Kündigungstermin rechtzeitig
mitgeteilt wird. Mit dem Krankenkassenvergleich und der frühzeitigen
Anzeige der Kündigungsfristen ermöglicht comparis.ch den
Versicherten, den Wechsel in eine günstigere Grund- und
Zusatzversicherung frühzeitig zu planen.

Kontakt:

Comparis AG
Richard Eisler
Geschäftsführer
Stampfenbachstr.48
8006 Zürich
Tel. +41/1/360'52'62
Fax +41/1/360'52'72
mailto:info@comparis.ch
Internet: http://www.comparis.ch
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