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CEIS - Mobile Navigationssysteme für jede Lebenslage: Die handlichen Lotsen

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Solothurn (ots)

Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
(CEIS) Kaum haben sich Onboard-Navigationsgeräte im Automobilbau so
richtig etabliert, kommen nun mobile Kleingeräte mit ähnlichen
Funktionen in Mode. Offboard-Navigation ist mit Notebook,
Handheld-Computer oder Handy möglich.
Wer hätte vor einigen Jahren geglaubt, dass er
sich schon bald nicht nur als Automobilist, sondern auch als
Radfahrer, Berggänger oder Pilzsammler von einem Navigationsgerät die
Richtung weisen lassen würde? "Wenn möglich, bitte wenden" auf dem
Weg zu Fuss von der Parkgarage in die Innenstadt!
Im Auto haben wir das Navigationssystem schätzen gelernt. Wir
geben Ortschaft, Strassennamen und Hausnummer ein, und schon lotst
uns eine freundliche Frauenstimme vor die Haustüre - Einbahnstrassen
und Sackgassen werden elegant umschifft. Neue Systeme mit
entsprechender Ausstattung berücksichtigen sogar die momentane
Verkehrssituation und schlagen Ausweichrouten vor. Das sind Vorteile,
von denen sich längst nicht mehr nur Landkarten- und
Stadtpläne-Analphabeten überzeugen lassen.
Immer neue Varianten
Auf dem Weg zur Multifunktionalität, den praktisch alle modernen
elektronischen Geräte gehen, sind mittlerweile auch Notebooks,
Handheld-Computer und Handys zu Navigations-systemen geworden. Wer in
seinem Auto so oder so meistens das Notebook mitführt, kann dieses
jetzt auch als Navigationshilfe einsetzen. Ist das Programm auf die
Festplatte aufgespielt und die mitgelieferte GPS-Antenne eingesteckt,
präsentiert sich das Notebook als komplettes mobiles Navi-System.
Ebenfalls für den portablen Einsatz sind Navigationsgeräte
bestimmt, die schnell von einem Fahrzeug ins andere mitgenommen
werden können. Sie lassen sich via Touchscreen-Bildschirm oder
Fernbedienung steuern. Als Grundlage dient eine Europa-Basiskarte.
Detailkarten lassen sich von einer CD via PC auf eine kleine
Speicherkarte laden, die dann im Hauptgerät eingesetzt wird. Ein
Schnellbefestigungssystem sorgt für Halt im Fahrzeuginnenraum.
Handheld-Computer, so genannte PDA, eignen sich natürlich auch als
Navigationsgeräte. Für solche Geräte lässt sich das digitalisierte
Kartenmaterial mit einer Speicherkarte auf den PDA übertragen. Mit
dem Stift wird das Ziel schliesslich auf dem Touchscreen-Display
ein-gegeben. Weil sich auch TMC-Radiomeldungen (Traffic Message
Channel) ins System integrieren lassen, können lokale Störungen des
Verkehrsflusses berücksichtigt werden.
Navigieren mit dem Handy
Ganz neu ist die Navigation mit PDA und Handy nicht. Seit kurzem
sind nun jedoch erste Handys mit serienmässiger Navigationssoftware
im Handel. Mit einem speziellen Programm können Kartendaten und
Routenempfehlungen per GPRS-Übertragung (General Packet Radio
Service, ein weiterentwickelter Mobilfunkstandard) abgerufen werden.
Zusätzlich mit Bluetooth-GPS-Empfänger ausgerüstet, sind diese Handys
jedoch vollwertige Navigationssysteme mit Satellitenortung und
Fahranweisungen.
Im Zug der allgemeinen Fitnesswelle kommt vielen sportlich-aktiven
Zeitgenossen das Armband-GPS-Gerät wie gerufen. Mit seiner Hilfe
findet der Jogger auch in unbekannter Umgebung zum Ausgangspunkt
zurück, und mit GPS-Unterstützung kann er auch Wegstrecke und
Geschwindigkeit ermitteln. Dass er daneben auch den Kalorienverbrauch
kontrollieren und Trainingsdaten über längere Zeit speichern kann,
dürfte den engagierten Sportler ebenfalls erfreuen.
Wo kaufen, wie teuer?
Alle Geräte sind im entsprechenden Fachhandel und in
Elektronic-Märkten erhältlich. Preislich ergibt sich eine grosse
Bandbreite, je nach Art des Navigationsgerätes und nach
Ausrüstungsniveau. Günstigste GPS-Empfänger sind bereits ab rund 200
Franken zu haben. Günstige PDA-Systeme gibts (ohne PDA) bereits ab
ca. CHF 500.-, wer ein Bluetooth-PDA hat, braucht nur die Software
(ca. 200.-) und den GPS-Empfänger (ca. CHF 200.-) und somit nur 400
Franken Investition. Für den Offboard-Navigationsdienst werden danach
jährliche Gebühren von rund 150 Euro für Daten des ganzen
europäischen Raumes fällig.
Begriffe
Das Global Positioning System (GPS) ermöglicht eine metergenaue
Standortbestimmung mit Hilfe von 24 Satelliten, die in einem Abstand
von rund 20 000 Kilometer die Erde umkreisen. Für die exakte
dreidimensionale Ortung sind gleichzeitig Signale von vier Satelliten
nötig.
Bluetooth ist ein Nahbereichsfunksystem für die kabellose
Verbindung elektronischer Geräte wie PC, Modem, PDA oder Handy.

Kontakt:

Consumer Electronics Information Services CEIS
Hans Huber-Strasse 37a
4503 Solothurn
Tel. +41/32/622'02'04
Fax +41/32/622'02'14
E-Mail: info@ceis.ch

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