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EANS-News: P&I hält weiter Kurs

Wiesbaden (euro adhoc) -

•	EBIT-Marge bei 22,2 Prozent
•	Lizenzumsatz von 17,2 Millionen Euro
•	Dividendenvorschlag in Höhe von 1,00 Euro
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Finanzen
Aufsichtsrat und Vorstand der P&I Personal &
Informatik AG haben in ihrer heutigen Sitzung bekräftigt, der 
Hauptversammlung am 1. September 2009 eine Dividendenausschüttung in 
Höhe von einem Euro (Vorjahr: 60 Cent) je Aktie vorzuschlagen. Die 
Dividende entspricht ca. 82 Prozent des Jahresüberschusses des 
Geschäftsjahres 2008/2009 (1. April 2008 bis 31. März 2009) der P&I 
AG in Höhe von 9,4 Millionen Euro.
Der P&I Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2008/2009 mit einem Umsatz 
von 59,0 Millionen Euro ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) 
von 13,1 Millionen Euro (Vorjahr: 13,1 Millionen Euro). Das 
entspricht einer EBIT-Marge von 22,2 Prozent (Vorjahr: 22,0 Prozent).
Für das DVFA/SG-Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern
ein Ergebnis von 9,0 Millionen Euro (Vorjahr: 9,6 Millionen Euro). 
Das Ergebnis je Aktie liegt nach 1,25 Euro im Vorjahr im Berichtsjahr
2008/2009 bei 1,17 Euro. Der P&I Konzern beschäftigte 
durchschnittlich 306 Mitarbeiter (FTE).
Der P&I Konzern erreichte einen Gesamtumsatz von 59,0 Millionen Euro 
nach 59,4 Millionen Euro im Vorjahr. Unter Berücksichtigung des im 
Vorjahresumsatz enthaltenen und im Vorjahr veräußerten 
LOGA/400-Geschäftes ist der Umsatz bereinigt um 6,3 Prozent 
angestiegen.
Die im zweiten Halbjahr des P&I-Geschäftsjahres einsetzenden 
verschlechterten Rahmenbedingungen haben auch den P&I Konzern nicht 
unberührt gelassen. Im letzten Quartal unseres Geschäftsjahres musste
eine deutliche Abschwächung hingenommen werden. Es wurden keine 
Großaufträge wie in den Jahren zuvor gewonnen. Umso erfreulicher ist 
es, dass die Vertriebsorganisation durch den Abschluss einer Vielzahl
von kleineren und mittleren Projekten einen Lizenzumsatz von 17,2 
Millionen Euro (Vorjahr 17,4 Millionen Euro) erzielte.
Die P&I-Wartungserlöse entwickeln sich i. d. R. entsprechend den 
Lizenzverkäufen in den Vorjahren. In diesem Bereich war im 
abgelaufenen Geschäftsjahr ein Sondereffekt, der aus der Veräußerung 
des LOGA/400-Geschäftes resultiert, zu verkraften. Im Geschäftsjahr 
wurden hier Umsätze in Höhe von 21,2 Millionen Euro (Vorjahr: 22,2 
Millionen Euro) verbucht. Im Vorjahr waren letztmalig die Umsätze aus
dem LOGA/400-Geschäft für 12 Monate (April 2007 bis März 2008) in 
Höhe von 3,5 Millionen Euro enthalten. Bereinigt entspricht dies 
einer Steigerung von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei allein
11,4 Prozent auf organisches Wachstum entfallen.
Das Dienstleistungsgeschäft hat sich im vergangenen Jahr moderat 
gegenüber dem Vorjahr entwickelt. Mit 19,1 Millionen Euro steigerte 
die P&I das Vorjahresergebnis um 0,6 Millionen Euro und erzielt damit
32,4 Prozent seiner Umsätze aus dem Geschäftsfeld Consulting.
46,8 Millionen Euro (Vorjahr: 47,2 Millionen Euro) oder 79,3 Prozent 
seiner Umsätze realisierte P&I im Inland und 12,2 Millionen Euro 
(Vorjahr: 12,2 Millionen Euro) im internationalen Geschäftsumfeld. Im
Inlandsgeschäft ist damit zwar absolut ein Rückgang um 1 Prozent zu 
verzeichnen, bereinigt um den Effekt aus dem veräußerten 
LOGA/400-Geschäft wuchs das Inlandsgeschäft jedoch. Der Anstieg 
resultiert vor allem aus Lizenzumsätzen, die im Kontext von 
Migrationen des erworbenen Produktes BAGE2000 erzielt wurden, aber 
auch aus Lizenzgeschäften, die aus dem Bereich der integrierten 
Zeitwirtschaftslösung stammen.
Das operative Ergebnis entspricht mit 13,1 Millionen Euro dem 
Vorjahresergebnis. Aufgrund der leicht gesunkenen Kosten stieg die 
EBIT-Marge um 0,2 Prozent auf jetzt 22,2 Prozent. Der P&I Konzern hat
auch in der Krise weiterhin in die Unterhaltung und den Ausbau der 
Produktpalette investiert.
Die konkreten Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise sind 
derzeit schwer einschätzbar. Wenn Unternehmen als Folge der 
Wirtschafts- und Finanzmarktkrise ihre Investitionsbudgets kürzen, 
kann dies das Neugeschäft und insbesondere den Lizenzumsatz der P&I 
negativ beeinflussen, so dass der Vorstand in den Planungen für das 
kommende Geschäftsjahr von einem Umsatzvolumen im Lizenzbereich von 
12-16 Millionen Euro ausgeht. Im Bereich des Consulting strebt der 
P&I Konzern einen Jahresumsatz auf Vorjahresniveau an. Mit ihrer 
stabilen Kundenbasis erwirtschaftet die P&I traditionell mehr als 35 
Prozent des Umsatzes durch wiederkehrende Wartungsleistungen, so dass
der P&I Konzern in diesem Bereich gegenüber dem Vorjahr ein 
Wachstumspotential von bis zu 10 Prozent sieht. Angesichts des 
Bekenntnisses zur dauerhaften und fortgesetzten Investition besteht 
im Bereich der Kosten kein Einsparpotential. Unter den aktuellen 
Umständen wird daher auch die EBIT-Marge auf 15 bis 20 Prozent 
zurückgehen. Insgesamt erwartet der Vorstand, dass Umsatz und 
Ergebnis des P&I Konzerns für das Geschäftsjahr 2009/2010 unter dem 
des Berichtsjahres liegen werden.
Auch in der Zukunft will die P&I ihre attraktive Dividendenpolitik 
fortsetzen und mindestens 50 Prozent des im handelsrechtlichen 
Jahresabschluss der P&I Personal & Informatik AG ausgewiesenen 
Jahresüberschusses zur Dividendenausschüttung verwenden.
"Für die zukünftige Entwicklung der P&I halten wir an unseren 
Visionen fest, auch wenn sich die Rahmenbedingungen geändert haben. 
Unser langfristiges Umsatzziel von 100 Millionen Euro soll bis 2014 
erreicht werden, wobei die EBIT-Marge auf 25 Prozent wachsen soll", 
erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I und führt 
aus: "Wir sehen Chancen für eine weiterhin anhaltende 
Geschäftsentwicklung und haben bereits Maßnahmen eingeleitet. P&I ist
eine starke Marke und ein starker Partner."
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 16. Juni 2009 werden die 
Ergebnisse detailliert vorgestellt.

Rückfragehinweis:

Andreas Granderath
+49 (0)611 7147-267
agranderath@pi-ag.com

Branche: Software
ISIN: DE0006913403
WKN: 691340
Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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