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PRODEX / Exhibit & More AG

Startschuss für die PRODEX in Basel

Basel (ots)

Aus dem Stand zur führenden Schweizer Fachmesse für Werkzeug-
maschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik mit internationaler
Beteiligung
Mit der PRODEX, die vom 5. bis 9. November in Basel
stattfindet, dokumentieren sowohl die ideellen Träger SWISSMEM
Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (VSM und ASM)
sowie VSMWH Verband des Schweizer Maschinen- und Werkzeughandels als
auch der private Messeveranstalter Reed Messen (Schweiz) AG den
Vollzug der Neuordnung der Schweizer Metallfachmessen-Landschaft. Was
viele Skeptiker lange nicht für möglich hielten, nämlich die
Interessen der Aussteller der ehemaligen Fachmessen Fawem, Intoolex
und Microtecnic in einem übergreifenden und doch fachbezogenen
Messekonzept zu bündeln, ist dem Dreigestirn aus ideellen Trägern und
Veranstalter in einer überzeugenden Art und Weise gelungen. Dass dies
trotz einem nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Umfeld möglich
wurde, ist dem ausserordentlichen Engagement  aller Beteiligten und
auch dem international anerkannten Stellenwert der Schweiz, als einem
der weltweit wichtigsten Hersteller und Verbraucher von
Produktionseinrichtungen und deren lebenswichtiger Peripherie, zu
verdanken.
Mit 370 Ausstellern, die über 900 Lieferwerke aus 29 Ländern
repräsentieren, und einer Netto-Ausstellungsfläche von 21'500 m2
(Brutto 42'000 m2) nimmt die PRODEX auch im internationalen Vergleich
eine gute Position ein. Die einheimischen und die ausländischen
Hersteller und Handelsunternehmen sehen diese neue Fachmesse als
einen sehr wichtigen Baustein in ihrem Marketing-Konzept an und
nutzen die Informations- und Beschaffungs-Plattform PRODEX zur
Präsentation ihrer Produkte, Systemlösungen und Dienstleistungen. Ein
wesentlicher Aspekt des Erfolgs der erstmalig veranstalteten
Fachmesse dürfte die konsequente Ausrichtung als
Prozessketten-Fachmesse sein, die den kompletten Ablauf der
Metallbearbeitung an Hand von allen relevanten Prozessschritten
zeigt; nämlich ab der Aufbereitung der CAD-Daten für die
CNC-Bearbeitung über die Maschinen, die Werkzeuge und die Spannmittel
bis hin zur CNC-gestützten Messtechnik und Qualitätssicherung. Die
PRODEX entstand demnach nicht einfach aus der Zusammenlegung der drei
Fachmessen Fawem, Intoolex und Microtecnic, die Themen wurden auch
neu strukturiert.
Der international als bislang einmalig anzusehende neue
Messe-Typus wird besonders durch die praxisnahe Anordnung der
Fachbereiche verdeutlicht, die ebenfalls den Prozessketten-Charakter
unterstreicht. Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Spannmittel, Messtechnik
und C-Techniken - diese Fachbereiche sind hier nicht wie sonst
überall üblich als "Monokulturen" dargestellt, sondern die
verschiedenen Produkt- und Ausstellergruppen wurden durchmischt, was
auch in der Praxis den Tatsachen entspricht. Schliesslich sind heute 
alle Bereiche innerhalb der Prozesskette für die Metallbearbeitung
als absolut gleichrangig zu betrachten, weshalb sich durch die
Exponate-An- und Zuordnung objektiv-neutrale Impulse für die
Realisierung von Produktionsabläufen ergeben. Um trotzdem den
fachlichen Überblick über die einzelnen Bereiche zu wahren, wurden in
den beiden voll belegten Hallen 1 und 5 die Werkzeugmaschinen quasi
als "äusserer Ring" aufgestellt, während sich im "inneren Ring" dann
jeweils die Werkzeuge, die Spannmittel und die Fertigungsmesstechnik
befinden. Nur die Anbieter und Systemhäuser der C-Techniken haben
ihren eigenen Bereich, nämlich in der Ebene 1.0 der Halle 1.
Die PRODEX soll künftig alle zwei Jahre in Basel stattfinden, was
eine Abkehr vom 4-Jahres-Rhythmus der Fawem bedeutet. In enger
Abstimmung mit allen Interessengruppen wurden solche Aspekte wie
kürzere Innovationszyklen, Positionierung als internationale
Fachmesse, permanenter Zwang zur Modernisierung und zum
schnellstmöglichen Einsatz neuer Technologien und ähnliches mehr
diskutiert und bewertet. Die Entscheidung zum 2-Jahres-Rhythmus
(welcher dem traditionellen Turnus der früheren Intoolex/Microtecnic
entspricht) fiel nicht zuletzt deshalb, weil die PRODEX nunmehr das
komplette aktuelle Weltangebot zeigen kann und eben nicht mehr wie
früher jeweils nur Teilangebote ausgestellt werden. Dies ist für die
Aussteller und für die Fachbesucher aus der ganzen Schweiz sowie für
diejenigen aus den Nachbar-Regionen von grossem Interesse. Das
Dreiländereck um die Region Basel stellt das wirtschaftsstarke
Zentrum Mitteleuropas dar, denn im nahen Jura sitzen die Drehteile-
und Feinmechanik-Industrien, über den Grenzen sind viele
Automobilzulieferer angesiedelt, und im Umkreis von 150 bis 200 km
befinden sich in der Schweiz und in den Nachbarländern unzählige
Produktionstechnik- und Maschinenbaubetriebe. Alles in allem also
sehr gute Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung und
Etablierung einer Informations- und Beschaffungs-Fachveranstaltung
wie der PRODEX, dank der die genannten Zielgruppen mit Hilfe der
neuesten Technologien ihre Wettbewerbskraft erhalten und stärken
können.

Kontakt:

Iris Sorgalla
Messeleitung

Paloma Szathmary
PR-Leitung
Reed Messen (Schweiz) AG
Bruggacherstrasse. 26
Postfach 185
8117 Fällanden
Tel. 41/1/806'33'44
Fax 41/1/806'33'43
mailto:info@prodex.ch,
Internet: http://www.reed.ch
[ 003 ]

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