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Was zeigt Ericsson auf der CeBIT?

Düsseldorf (ots)

Ericssons Fokus auf der CeBIT liegt 2007 auf
Full Service Broadband, Multimedia (IPTV und Mobile TV) und 
Enterprise. Sie finden uns am Stand K05 im Freigelände. Dort zeigen 
wir Neuheiten im Bereich Festnetzbreitband und mobiles Breitband, 
Übertragungsnetze (optische Netze und Richtfunk), IMS (IP Multimedia 
Subsystem), sowie Service-Enabler und neue Multimedia-Anwendungen, 
die den Nutzen von Breitband-Überall und IP-Konvergenz für 
Konsumenten wie Geschäftskunden erlebbar machen. Zielgruppen sind in 
erster Linie Festnetz- und Mobilfunkbetreiber, Service Provider, 
Enterprise Kunden und die Medienindustrie.
HSPA (mobiles Breitband)
Ericsson zeigt live HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s Datendurchsatz im 
Downlink und HSUPA mit bis zu 1,4 Mbit/s im Uplink. Die ersten 
Mobilfunkbetreiber in Europa bieten diese Ericsson Lösung ihren 
Kunden bereits an. Damit wird HSPA, das mobile Breitband zu einer 
vollwertigen Alternative und Ergänzung zu DSL. Als Embedded Module 
bietet Ericsson HSPA auch Laptopherstellern an.
EDA (Ethernet DSLAM)
Die Umstellung von DSL Access auf Ethernet reduziert die Kosten 
für die Datenübertragung und macht DSL erstmals in Gebieten, die 
bislang zu den Weissen Flecken im deutschen Breitbandatlas gezählt 
haben, verfügbar. Das modulare Ericsson EDA Portfolio erlaubt eine 
Skalierbarkeit, die DSL auch in weniger dicht besiedelten Gebieten 
wirtschaftlich macht. Ericsson bietet EDA sowohl für ADSL, ADSL2+ als
auch VDSL2 an.
IMS (IP Multimedia Subsystem)
Mit IMS kommen die Vorteile der größeren Bandbreiten für Privat- 
und Unternehmenskunden voll zum Tragen. Als wichtiger Bestandteil in 
der schrittweisen Migration zu All-IP Netzen ermöglicht IMS nicht nur
die schnellere und kostengünstigere Markteinführung neuer 
Anwendungen. Die gleichen Inhalte können unabhängig davon, ob man 
über DSL, mobiles Breitband oder WLAN online ist, mit der gleichen 
vertrauten Benutzeroberfläche genutzt werden. Erstmals kann man so 
Whiteboarding gemeinsam vom Mobiltelefon und PC aus nutzen. Wir 
zeigen weitere Multimedia-Anwendungen wie konvergente 
Kommunikationslösungen (CMS) und interaktives IPTV. Kleinunternehmen 
und Selbständige können dank IP-Centrex auf IMS-Basis in Zukunft auf 
eine eigene Telefonanlage (PBX) verzichten und alle Leistungsmerkmale
stattdessen vom Service Provider oder Netzbetreiber beziehen.
Interaktives IPTV
IPTV muss mehr bieten als digitales Kabel- oder 
Satellitenfernsehen heute schon, um das Marktpotential zu heben. 
Ericsson zeigt neue interaktive Anwendungen zwischen Fernseher, 
Notebook und Handy, die die Vorzüge von IMS mit IPTV verbindet: von 
der Freigabe eines Video On Demand Films mit Altersbeschränkung durch
die Eltern auf ihrem Handy über das gemeinsame Ansehen von 
TV-Inhalten auf unterschiedlichen Endgeräten bis zur Einbindung von 
Chats oder - wie im Falle von Me On TV mit Endemol - dem Teilnehmen 
per Videohandy am live Programm einer Sendung. Mit IMS spielt IPTV 
seine interaktiven Vorteile aus.
Interaktives mobiles TV
Auch im mobilen TV geht der Trend zur Interaktivität. Schnelles 
Kanalumschalten wie auf der Fernbedienung und ein Elektronischer 
Programmführer, der beliebig viele Unicast-TV-Angebote und On-Demand 
Inhalte anbietet sind erst der Anfang. Chatten und Voten sind 
Anwendungen, die viel leichter als bisher per Knopfdruck und in 
Echtzeit funktionieren. Ericsson zeigt Beispiele von Projekten, die 
wir mit TV-Sendern und Produzenten in den letzten Monaten live 
getestet haben. So die Me On TV genannte Lösung von Endemol und 
Ericsson.
MBMS (Multimedia Broadcast Multicast Services)
MBMS ist ein Broadcast, der kein eigenständiges zusätzliches 
TV-Netz braucht, sondern als Software Upgrade in den vorhandenen 
Mobilfunk integriert werden kann. Mit der Kombination von MBMS und 
Unicast über HSPA kann der Anbieter das Beste aus den beiden Welten -
Broadcast und Mobilfunk - verbinden: Die hohe Bild-Qualität und 
Kapazität, die TV-Broadcasts wie DVB-H und DMB liefern, sowie die 
Interaktivität und beinahe unbegrenzte Verfügbarkeit von Live- und 
On-Demand-Inhalten fast überall und jederzeit.
Femto
Bei Femto handelt es sich um ein kleines "Mobilfunkmodem", das zu 
Hause eine Pico-Zelle aufbaut, in der man zu mehreren mit jedem 
handelsüblichen Handy günstiger und in viel besserer Qualität bei 
viel geringerer Sendeleistung mobil telefonieren kann als bisher.
AMR-Wideband
Dank dieses neuen Sprach-Codecs, den Ericsson 2006 erstmals mit 
T-Mobile in einem großen Feldversuch getestet hat, kann die 
Sprachqualität im Mobilfunk schon 2008 besser werden als im Festnetz.
Ericsson One Phone - MX-ONE
IP-Telefonie ist im Enterprise Bereich seit Jahren Realität. Sie 
hilft nicht nur Kosten zu sparen. Dank ihr lassen sich auch neue 
Anwendungen einsetzen, die den Arbeitsalltag nicht nur von 
Außendienstmitarbeitern wesentlich effizienter und einfacher machen. 
Mit Ericsson One Phone können Sie Ihre Telefonkosten um bis zu 40% 
senken, in dem Sie das Handy zum voll-funktionsfähigen 
Nebenstellenapparat ihrer Firmen PBX machen. Als Basis kann sowohl 
eine Ericsson MX-ONE, als auch der neue Ericsson Mobility Server 
(EMS) dienen.
Weitere Highlights sind u.a.: 
   - GPON 
   - IMT (IP Multimedia Telephony) 
   - M-Health (Patientenmonitoring per Mobilfunk)
Bei Interesse an einem Gesprächspartner oder einer Demonstration 
eines oder mehrerer der Themen, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit 
uns in Verbindung.
Ericsson definiert und gestaltet die Zukunft des mobilen Internet 
und der multimedialen Breitbandkommunikation und stattet seine Kunden
mit den führenden Technologien aus. Ericsson bietet seine innovativen
Produkte in mehr als 140 Ländern an.
Bitte besuchen Sie den Pressebereich von Ericsson auf: 
   http://www.ericsson.de/presse

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