Tous Actualités
Suivre
Abonner BFB / CIPI

BFB / CIPI

BfB: Herdplatten - die gefährlichsten Brandstifter 2008

Un document

Bern (ots)

- Hinweis: Diese Medienmitteilung kann kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100002394 heruntergeladen 
     werden -
In der jährlich erhobenen Statistik der Beratungsstelle für 
Brandverhütung BfB führen im Jahr 2008 vergessene Herdplatten die 
Liste der gefährlichsten Brandstifter in Schweizer Hauhalten an.
In der Schweiz ereignen sich jährlich mehr als 14'000 Brände in 
Wohnungen und Einfamilienhäusern, dies entspricht 70% aller 
Brandfälle. Die Liste der gefährlichsten Brandstifter in Schweizer 
Haushalten führten im vergangenen Jahr Herdplatten und Pfannen mit 
erhitztem Öl an, gefolgt von Raucherwaren, Kerzen, elektrischen 
Geräten sowie dem Grill auf Platz 5.
Unachtsamkeit ist die häufigste Ursache von Bränden mit 
Herdplatten. Dabei reicht die Palette von aus Versehen 
eingeschalteten Herdplatten, über erhitzbare Materialien, die auf dem
heissen Keramikkochfeld deponiert werden, bis zu heissem Öl, das sich
in der Pfanne entzündet. "Das Hantieren am Herd erfordert 
Aufmerksamkeit.", betont Kurt Steck, Brandschutzexperte der BfB. "Wer
sich ablenken lässt, riskiert schnell einmal einen Küchenbrand." 
Brände, die von Herdplatten ausgehen, verursachen regelmässig 
Sachschäden von mehreren zehntausend Franken. Durch die starke Rauch-
und Russentwicklung bestehe, so Kurt Steck, eine Gefährdung von 
Personen und es werde die ganze Wohnung in Mitleidenschaft gezogen. 
Die Beratungsstelle BfB empfiehlt, eingeschaltete Herdplatten nie 
unbeaufsichtigt zu lassen - auch nicht wenn es klingelt an der Tür 
oder wenn Sie an das Telefon gerufen werden. Vor dem Verlassen der 
Küche, sind die Pfannen vom Kochfeld nehmen und der Herd 
auszuschalten.
Was tun, wenn die Pfanne mit heissem Öl in Brand gerät? 
Überhitztes Bratöl darf nie mit Wasser gelöscht werden. Es besteht 
die Gefahr einer Fettexplosion. Mit einem Pfannendeckel, einer 
Löschdecke oder einem nassen Handtuch können kleine Flammen erstickt 
werden. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB empfiehlt als 
Schutz das Überziehen von Kochhandschuhen, um Verbrennungen zu 
vermeiden. Im Falle eines Brandes gilt: Alarmieren (Feuerwehr 118), 
Retten, Löschen.
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB: "Helft Brände verhüten". 
Die gesamtschweizerisch tätige Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler 
Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen 
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und 
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit 
sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt 
Ratschläge, wie Brände verhütet werden können.

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
Internet: www.bfb-cipi.ch

Plus de actualités: BFB / CIPI
Plus de actualités: BFB / CIPI
  • 31.03.2009 – 11:25

    BfB: Brandgefahren in der Nacht

    - Hinweis: Diese Medienmitteilung sowie die BfB-Tipps können kostenlos im pdf-Format unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100002394 heruntergeladen werden - BfB-Informationskampagne "Brandgefahren in der Nacht" - Die meisten Brandopfer sterben im Schlaf Bern (ots) - 40 Menschen werden in der Schweiz jährlich Opfer eines Brandes. Der Grossteil stirbt während der Nacht im ...

    Un document
  • 02.02.2009 – 11:22

    BfB-Tipps für eine unfallfreie Fasnacht: Brandgefährliche Fasnachtskostüme

    Bern (ots) - Im fasnächtlichen Gedränge können Fasnachtskostüme besonders schnell in Brand geraten und gefährliche Verletzungen verursachen. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB empfiehlt, die meist leicht brennbaren Kunststoffe mit Brandschutzmitteln zu imprägnieren. Feuerzeuge, Zigaretten, Fackeln oder Laternen sind regelmässig gefährliche ...