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BfB-Tipps für ein sicheres Grillvergnügen: Benzin und Brennsprit als Hauptursache von Grillbränden

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Bern (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100002394 heruntergeladen    
   werden -
Längere Tage, warme Temperaturen: Die Grillsaison ist eröffnet! 
Jedes Jahr erleiden jedoch Hunderte von Menschen Verletzungen durch 
einen unsachgemässen Umgang mit dem Grillfeuer, die meisten Unfälle 
werden durch hochexplosive Anzündhilfen wie Benzin oder Brennsprit 
verursacht. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB klärt auf, wie
Grillbrände verhindert werden können.
Obwohl brandgefährlich, werden Benzin und Brennsprit oft als 
Anzündhilfe für das Grill-feuer verwendet. Jährlich ereignen sich 
Hunderte von Unfällen. Bei der Verdunstung dieser Brennstoffe 
entsteht ein gefährliches Gas-Luft-Gemisch, das sich explosionsartig 
entzünden kann. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB rät zur 
Verwendung eines Anzündkamins (im Fachhandel erhältlich). Damit kann 
ein Grillfeuer schnell und sicher entfacht werden. Für ein 
uneingeschränktes Grillvergnügen gibt die BfB ausserdem folgende 
Empfehlungen ab:
Unfallfreier Grillspass - die Tipps der Beratungsstelle für 
Brandverhütung BfB:
1.	Holzkohle- und Gasgrills im Freien und auf einer ebenen,       
standfesten Unterlage aufstellen. In einem Umkreis von               
einem Meter dürfen sich keine brennbaren Materialien wie             
Gartenmöbel, Sonnenschirme, Holzfassaden etc. befinden.
2.	Mit einem Anzündkamin (im Fachhandel erhältlich) kann ein      
Grillfeuer bei einem Holzkohlengrill sicher und schnell              
entfacht werden. Niemals Benzin oder Brennsprit verwenden:           
Es besteht Explosions- und Brandgefahr!
3.	Die Asche glüht noch bis zu einem Tag weiter. Deshalb die      
Holzkohle nach Gebrauch immer mit Wasser löschen.
4.	Bei jedem Gasgrill ist nach der Winterpause zu prüfen, ob      
die Verbindungsleitungen noch dicht sind: Die Leitungen              
mit Seifenwasser bestreichen. Seifenblasen weisen auf                
undichte Stellen hin.
5.	Gasgeruch ist ein Alarmzeichen: Der Hahn der Gasflasche        
muss sofort zugedreht werden. Es besteht akute                       
Explosionsgefahr.
6.	Kinder müssen in der Nähe des Grills beaufsichtigt werden.     
Sie sind besonders gefährdet.
Im Falle eines Brandes gilt: Alarmieren (Feuerwehr 118), Retten, 
Löschen.
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB: "Helft Brände verhüten". 
Die gesamtschweizerisch tätige Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler 
Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen 
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und 
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit 
sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt 
Ratschläge, wie Brände verhütet werden können. www.bfb-cipi.ch
www.brandgefahr.ch
Internet: www.presseportal.ch

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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