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BfB-Tipps für die Fasnacht: So hat der Feuerteufel keine Chance

Bern (ots)

Fasnachtskostüme können brandgefährlich sein
Der Feuerteufel mischt sich nur allzu gern in das
fas-nächtliche Treiben. Leicht entflammbare Stoffe von
Fasnachtskostümen und Dekorationen sind in den meisten Fällen die
Ursache, teils schwere Brandver-letzungen die Folge. Die
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB ruft während der Fasnachtszeit
zu einem vorsichtigen Umgang mit Raucherwaren und offenem Feuer auf.
Kostüme und Dekorationen bestehen vielfach aus leicht
entflammbaren Kunsttextilien. "Leider ist es im fasnächtlichen
Gedränge schnell passiert, dass eine Zigarette ein Kostüm in Brand
steckt", weiss Kurt Steck, Brandschutzexperte der Beratungs-stelle
für Brandverhütung BfB. "Synthetische Materialien brennen besonders
schnell und sind gefährlich, weil der Stoff schmilzt und auf der Haut
kleben bleibt." Die BfB rät dringend dazu, Kostüme und Perücken -
auch gemietete - mit handelsüblichen Brandschutzmitteln zu
imprägnieren. Als ungeeignet für die Fasnachtsdekoration bezeichnet
die BfB die Verwendung von offenem Feuer - wie Fackeln oder Laternen.
Veranstalter von Maskenbällen und anderen Fasnachtsveranstaltungen
sollen laut BfB besondere Vorsicht walten lassen und nur Dekorationen
aus nicht brennbaren Materialien verwenden. Andernfalls müssen die
Dekorationselemente, so Kurt Steck, mit flammenhemmenden Mitteln
behandelt werden. Zudem erinnert die BfB Veranstalter und Wirte
daran, dass Fluchtwege wie Treppen, Korridore und Ausgänge nicht
verstellt sein dürfen und frei zu halten sind.
Wenn es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brand kommt, dann
heisst es: Alarmieren (Feuerwehr 118) - Retten - Löschen.
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandver-hütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versiche-rungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
will die BfB für die Gefahren des Feuers sensibilisieren und Brände
verhüten. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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