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easyJet und Go schliessen sich zur grössten Budgetfluglinie Europas zusammen - Keine Änderungen für Passagiere

Zürich (ots)

Ab heute werden sich easyJet und Go zum grössten
europäischen Budgetfluganbieter zusammenschliessen. Die formellen
Einzelheiten der 374-Millionen-GBP-Transaktion wurden abgeschlossen
und die beiden Unternehmen werden ab sofort alles daran setzen,
sowohl in der internen Betriebsstruktur als auch nach aussen für die
Kunden als eine einzige Fluglinie aufzutreten.
Die beiden Fluggesellschaften wurden mit dem Ziel gegründet, die
niedrigsten Flugpreise anzubieten. Sie haben Wachstum erzielt, indem
sie mehr Menschen dazu brachten, öfter zu fliegen. Durch die Fusion
der sehr ähnlichen Betriebsstrukturen werden die Fluganbieter die
Kosten und damit auch die Flugpreise niedrig halten. Nach und nach
werden die Kunden durch die Verbindung der beiden Routennetze künftig
eine grössere Auswahl an Zielorten haben.
Mit dieser Transaktion wird easyJet auch zur grössten europäischen
Budgetfluggesellschaft. In den zwölf Monaten bis Ende Juni 2002 haben
die beiden Fluggesellschaften zusammen rund 14 Millionen Passagiere
befördert - mehr als die meisten der grossen nationalen
Fluggesellschaften Europas. Die Bedeutung dieser Fusion ergibt sich
aus dieser Grössenordnung. Europa bietet riesige Möglichkeiten für
Budgetfluganbieter und die neue easyJet wird in der Lage sein,
Budgetflüge schneller für mehr Kunden auf mehr Routen anzubieten. Die
Vorteile für die Verbraucher liegen auf der Hand - aber die
herkömmlichen Fluggesellschaften müssen sich warm anziehen.
Ab sofort beginnen die Pläne für die Vereinigung der beiden Linien
unter einem gemeinsamen Markennamen - easyJet. Dieser
Integrationsprozess wird viele Monate dauern; dabei werden jeweils
die besten Elemente der beiden Fluggesellschaften genommen, um damit
eine grössere, bessere Budgetfluggesellschaft zu bilden, mit einer
einzigen Unternehmenszentrale (Standort ist noch nicht entschieden),
einem einzigen Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) und vereinfachten
Vertriebskanälen.
In den kommenden Monaten werden die Kunden jedoch keine
Veränderungen bei den beiden Fluggesellschaften sehen. Alle gebuchten
Flüge werden wie geplant durchgeführt und der Winterflugplan von Go,
bei dem die Auslandsflüge bereits zum Verkauf anstehen, behält seine
Gültigkeit bis zum 29. März.  Zusätzliche Flüge für den Winter,
einschliesslich der britischen Inlandsrouten, werden in den kommenden
Wochen zum Verkauf angeboten. Beide Fluglinien werden ihre Kunden
über alle weiteren Neuigkeiten informieren.
Ray Webster, Chief Executive von easyJet, erklärte:
"Bis zur Schaffung der neuen easyJet - der grössten europäischen
Budgetfluggesellschaft - ist es nur noch ein kleiner Schritt. Diese
neue Fluggesellschaft wird die besten Elemente von easyJet und Go
vereinen und damit eine Budgetfluglinie bilden, die nicht nur die
grösste ihrer Art in Europa ist, sondern die auch wesentlich grösser
als die meisten anderen herkömmlichen europäischen Fluglinien ist.
Das Budgetflugmodell hat sich in den vergangenen Jahren eindeutig als
sehr beliebt bei den Kunden erwiesen, und ich bin überzeugt, dass wir
einen bedeutenden Wandel der Reisegewohnheiten innerhalb Europas
erleben: Immer mehr Menschen verzichten auf die nationalen Fluglinien
und wenden sich einem einfacheren, billigeren und weniger komplexen
Angebot zu. Dies ist unsere Botschaft an die traditionellen
Fluggesellschaften - eure Zeit ist abgelaufen."
"Ich habe in den vergangenen paar Monaten viel Zeit mit unseren
Kollegen von Go verbracht, und dabei ist klar geworden, dass wir eine
gemeinsame Vision und eine gemeinsame Einstellung haben - wir sind
uns bewusst, dass es unsere Mitarbeiter sind, die den Unterschied
machen. Unsere Leute werden die neue easyJet zu einem Erfolg machen."
Ed Winter, Chief Operating Officer bei Go, wird die Integration
der beiden Unternehmen leiten. Bis zum Abschluss dieses Projekts wird
er auch Chief Executive von Go sein. Er erklärte:
"Wir setzen uns dafür ein, die bestmögliche Budgetfluggesellschaft
zu bilden, mit der vereinten Erfahrung von Go und easyJet. Zuerst
werden die meisten Änderungen jedoch hinter den Kulissen stattfinden,
da unsere grösste Sorge den Kunden gilt, für die wir einen
reibungslosen Übergang schaffen müssen."
"Sobald die Pläne fertig sind, werden wir sie bekannt geben und
unsere Kunden über etwaige Änderungen informieren. Bis dahin ist es
jedoch "business as usual" - das heisst, äusserst günstige Flugpreise
zu einigen der beliebtesten Flugdestinationen in Europa."
Anmerkungen
easyJet betreibt derzeit 47 Routen von 18 europäischen Flughäfen
aus mit einer Flotte von 35 Maschinen des Typs Boeing 737. Im
Geschäftsjahr bis 30. September 2001 erzielte easyJet einen
Vorsteuergewinn von 40,1 Millionen GBP bei einem Umsatz von 356
Millionen GBP und 7,7 Millionen beförderten Passagieren.
Im Geschäftsjahr bis 31. März 2002 vermeldete Go einen
Vorsteuergewinn von 13,9 Millionen GBP bei einem Umsatz von 233,7
Millionen GBP. Das Unternehmen betreibt derzeit 38 Routen zu 23
europäischen Zielflughäfen mit einer Flotte von 27 Maschinen des Typs
Boeing 737.
In den zwölf Monaten bis Ende Juni 2002 haben die beiden
Fluggesellschaften zusammen 13,98 Millionen Passagiere befördert
(9,02 Millionen easyJet und 4,96 Millionen Go).
easyJet hat bereits angekündigt, dass das Unternehmen zwei
Standorte - Luton und Stansted - in die engere Auswahl für die neue
Unternehmenszentrale genommen hat. Eine Entscheidung wird
voraussichtlich im Spätsommer getroffen werden.

Kontakt:

easyJet
Toby Nicol, Tel. +44/15827525339
Emma Coulthurst, Tel. +44/1582/525496
Sam Day, Tel. +44/1582/525546
Tom Wepfer, Mobile +41/(0)78/635'9600

Go
Brandon Stockwell
Hilary Davies
Emma Thompson
Tel. +44/20/7331'5400
[ 002 ]

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