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Ergebnis 2021 der Loterie Romande: Ein Rekordbetrag von 235 Millionen Franken für soziale Projekte, Sport und Kultur

Lausanne (ots)

Dank eines rigorosen Betriebskostenmanagements und der teilweisen Verwendung ihrer Reserven kann die Loterie Romande erfreulicherweise einen Rekordbetrag von CHF 235 Millionen an Westschweizer Vereine verteilen, die im sozialen Bereich, in Sport und Kultur tätig sind. Diese durch die Folgen der Gesundheitskrise geschwächten Vereine erhalten so eine sehr willkommene Unterstützung, um ihre Tätigkeit im Dienst der Allgemeinheit wieder voll aufnehmen zu können.

Am Freitag, 20. Mai hat die Generalversammlung der Loterie Romande die Betriebsrechnung 2021 genehmigt. Der Bruttospielertrag (BSE), das heisst die Spieleinsätze minus die an die Spielenden ausbezahlten Gewinne, erreichte CHF 397 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung um 6,1% gegenüber 2020 (CHF 374 Millionen).

Von den begünstigten Vereinen haben in den vergangenen zwei Jahren viele an den Folgen der Gesundheitskrise gelitten. Um sie noch stärker zu unterstützen, hat der Verwaltungsrat der Loterie Romande beschlossen, einen Teil der im Jahr 2020 gebildeten Reserven zu verwenden, um die Auswirkungen der Pandemie zu mildern. Zum Betriebsgewinn kommen so 6 Millionen Franken hinzu.

Somit kann die Loterie Romande erfreulicherweise einen Rekordbetrag von CHF 235 Millionen für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellen. " Das sind ausgezeichnete Nachrichten für soziale Anliegen, Sport und Kultur in der Westschweiz, denn diese Sektoren sind auf viel Unterstützung angewiesen, um weiterhin diesen so wichtigen Zusammenhalt unserer Gesellschaft fördern zu können ", erklärt dazu Jean-René Fournier, Präsident der Loterie Romande.

Im Jahr 2021 führte die Loterie Romande zudem eine solidarische Aktion durch, um den Cafés und Restaurants, die ihre Spiele anbieten, bei der Überwindung der Gesundheitskrise zu helfen. So wurden fast CHF 3,5 Millionen an über 800 Westschweizer Betriebe verteilt. Die 2400 Verkaufsstellen der Loterie Romande erhalten auch das ganze Jahr über eine Vergütung in Form von Provisionen für den Verkauf der Spiele. 2021 beliefen sie sich auf CHF 75 Millionen. Das ist ein beträchtlicher Beitrag für die Nahversorgungsgeschäfte und die lokale Wirtschaft.

Digitaler Kanal und Spielerschutzmassnahmen

Im Jahr 2021 haben sich 8% mehr Personen neu auf der Online-Spielplattform der Loterie Romande angemeldet. Die grosse Mehrheit der Spielenden zieht für die Teilnahme an den Spielen jedoch weiterhin Cafés, Restaurants, Kioske und Nahversorgungsgeschäfte vor. Im Jahr 2021 entfielen 13,7% des Bruttospielertrags der Loterie Romande auf Online-Spiele (11,7% im Jahr 2020).

Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, hat die Loterie Romande zahlreiche Massnahmen zum Schutz vor Spielsucht ergriffen, sodass die Spielenden ihr Spiel unter Kontrolle behalten und ihre Ausgaben auf der Online-Spielplattform beschränken können. Unter anderem handelt es sich um obligatorische Verlustlimiten, die frühzeitige Erkennung suchtgefährdeter Spielender mit dem Tool Playscan und die Spielsperre für Spielende, die ihren finanziellen Pflichten nicht nachkommen.

Diese Massnahmen sind in einem von der Interkantonalen Geldspielaufsicht (Gespa) genehmigten Programm sozialer Massnahmen ausführlich beschrieben. Sie tragen zu den täglichen Anstrengungen der Loterie Romande bei, den Risiken auf der Online-Spielplattform und in ihren Verkaufsstellen vorzubeugen. " Die Loterie Romande hat sich einer ständigen Herausforderung zu stellen: Sie muss nicht nur attraktiv, sondern vor allem auch verantwortungsbewusst sein, um die vom Geldspiel ausgehenden Risiken so weit wie möglich zu senken " so Jean-Luc Moner-Banet, Generaldirektor der Loterie Romande.

Im neuen gesetzlichen Rahmen für Geldspiele ist die Loterie Romande bestrebt, dieses Gleichgewicht zu finden und so weiterhin Gewinne zugunsten des Gemeinnutzens verteilen und die Spielenden gleichzeitig vor exzessivem Geldspiel schützen zu können.

Pressekontakt:

Jean-René Fournier, Präsident, 079 690 09 98, rp@loro.ch
Jean-Luc Moner-Banet, Generaldirektor, 079 310 78 69, rp@loro.ch

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