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Eidg. Institut für Geistiges Eigentum

IGE: Einsteinjahr/Schweizer Jugend forscht: Schweizer Jugend mit Einstein zum Jupiter

(ots)

Im Einsteinjahr ermöglicht das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum 46 Jugendlichen sich in der Studienwoche «Mission zum Jupitermond Europa» von Schweizer Jugend forscht mit dem wissenschaftlichen Erbe Einsteins zu beschäftigen. Am 8. Oktober präsentieren die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeiten in Bern.

Engagement für die Jugend Zu Ehren seines berühmtesten Mitarbeiters 
Albert Einstein, der von 1902 bis 1909 als Patentexperte in Bern 
angestellt war, bietet das Eidgenössische Institut für Geistiges 
Eigentum Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren die Möglichkeit, 
sich wissenschaftlich mit Einsteins Arbeiten auseinander zu setzen. 
Es beauftragte die Stiftung Schweizer Jugend forscht mit der 
Organisation einer entsprechenden Projektwoche. Diese findet vom 2. 
bis 8. Oktober unter dem Titel «Studienwoche Physik und Mathematik – 
Mission zum Jupitermond Europa» statt. Erstmals in der Geschichte 
von Schweizer Jugend forscht werden gleichzeitig verschiedene 
Projekte zur selben Thematik durch mehrere renommierte Institutionen 
durchgeführt – und zwar durch die Universitäten Bern, Freiburg und 
Zürich, die ETH Zürich, die Fachhochschule Aargau, das CERN und das 
Paul Scherrer Institut.
Mission zum «Jupitermond Europa» Eine Woche lang dreht sich alles 
rund um den «Jupitermond Europa», einer der faszinierendsten 
Himmelskörper unseres Sonnensystems. Dieser Trabant ist durch eine 
dicke Eisschicht umhüllt, unter der ein riesiger Ozean vermutet wird 
und in welchem sich möglicherweise sogar einfachste Formen von Leben 
entwickeln konnten. Mit diesem Aspekt setzen sich die 
Nachwuchsforscher auseinander. Oder mit der Frage, wie eine 
Raumsonde auf den Jupitermond gelangen könnte. Im interdisziplinären 
Projekt werden die Erkenntnisse Einsteins mit den heutigen 
technischen Möglichkeiten verknüpft.
Gefragte Pionierarbeit Am 8. Oktober stellen die Jugendlichen ihre 
Arbeiten im Physikalischen Institut der Universität Bern der 
Öffentlichkeit vor. Das Projekt wird auch von der Europäischen 
Weltraumbehörde ESA (European Spacy Agency) mit grossem Interesse 
beobachtet. Dies aus zwei zentralen Gründen: Erstens hatten 
Erkenntnisse ähnlicher Forschungsarbeiten in der Vergangenheit auch 
schon Initialcharakter für die Lösung bedeutender wissenschaftlicher 
Probleme. Zweitens verkörpern die Jungforscher genau diejenige 
Generation von potentiellen Wissenschaftlern, die ein solches 
Langzeitprojekt in zehn bis zwanzig Jahren in die Realität umsetzen 
würden. Die gesammelten Schlussberichte aller Projekte können ab 
Ende Dezember auf der Website von «Schweizer Jugend forscht» 
bestellt werden: www.sjf.ch.
Die Schlusspräsentation findet statt am:
Samstag, 8. Oktober 2005
09.30 - 11.45 Uhr
Physikalisches Institut der Universität Bern
Sidlerstrasse 5, Bern
Wegleitung:
www.phim.unibe.ch/internal/howto.php
Kontakt und weitere Auskünfte:
• Organisatorische Aspekte des Projekts: «Schweizer Jugend forscht», 
Geschäftsleiterin Renate Christen, Tel: 061 690 92 03
• Fachliche Aspekte des Projekts: Physikalisches Institut der 
Universität Bern, wissenschaftliche Koordinatorin Prof. Dr. Katrin 
Altwegg, Tel: 031 631 44 11
• Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum, Kommunikation & 
Information, Nadine Guldimann, Tel. 031 324 85 05

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