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Standortpromotion wirbt in Hamburg für den Wirtschaftsraum Zentralschweiz

Luzern (ots)

Eine Delegation der Standortpromotion
Zentralschweiz (SPZ), angeführt von Regierungsrat Max Pfister, Bau-
und Wirtschaftsdirektor des Kantons Luzern, rührte am 16. September
2004 in Hamburg kräftig die Werbetrommel für den attraktiven
Wirtschaftsstandort. Rund 100 Gäste, die mehr über den Finanz- und
Produktionsplatz Zentralschweiz wissen wollten, nahmen an der
zusammen mit der Handelskammer Hamburg organisierten Veranstaltung
teil.
Die zehnköpfige Delegation aus der Zentralschweiz stiess bei der
Präsentation der Vorteile des Wirtschaftraums bei den Unternehmern,
Anwälten und Unternehmensberatern aus dem Raume Hamburg auf offene
Ohren.
Attraktive Plattform für deutsche Unternehmer
Nach einem Einführungsreferat durch Generalkonsulin Brigitta
Schoch wurden die Teilnehmer spezifisch über die Standortfaktoren der
Zentralschweiz orientiert. Arnold Kappler, Delegierter SPZ,
informierte die Anwesenden über den Wirtschafts- und
Investitionsstandort Zentralschweiz. Pius Breitenmoser und Zeno Suter
von PricewaterhouseCoopers (Luzern) gaben einen Einblick in das
Steuersystem und die Steuervorteile der Zentralschweiz sowie über
optimale Unternehmensformen für Firmengründer in der Schweiz. Die
Besucher konnten sich überzeugen, dass sich der Zentralschweizer
Wirtschaftsraum, dank seiner vorteilhaften Lage und den besonderen
Steuervorteilen, als viel versprechende Plattform für die Aktivitäten
deutscher Unternehmer eignet.
In einem besonderen Themenblock wurde auch das Deutsche
Aussensteuerrecht behandelt. Insbesondere wurde aufgezeigt, worauf
ein Deutscher Investor achten muss, wenn er sich in der Schweiz
niederlässt. Bei all diesen Fragen wurden die Referenten durch den
Chef der Steuerverwaltung des Kantons Luzern, Marcel Schwerzmann,
unterstützt.
Harte Fakten und berechtigte Hoffnungen
Dass die Zentralschweiz auch bei den harten Faktoren einen
internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht, wurde den
deutschen Interessenten mit eindrücklichen Zahlen vorgeführt. Die
effektiven Lohnkosten liegen nämlich hier, dank längeren
Arbeitszeiten und geringeren Nebenkosten, tiefer als in Deutschland.
Diese Tatsache war für manche Teilnehmer in Hamburg doch eine
mittlere Überraschung. Sie liessen sich davon überzeugen, dass es für
deutsche Unternehmer keinen Grund gibt, sich von den Lohnkosten in
der Schweiz abschrecken zu lassen. Die hohe Arbeitsmoral und der
Arbeitsfrieden wurden als weitere Gunstfaktoren herausgestrichen.
Standortvorteile am Beispiel des Kantons Luzern
In seinem Schlusswort zeigte Regierungsrat Max Pfister am Beispiel
des Kantons Luzern die Zentralschweizer Standortvorteile auf. Er
erwähnte die gute Verkehrserschliessung, das optimale
Bildungsangebot, die hochwertige Gesundheitsversorgung und die hohe
Lebensqualität. Der Luzerner Bau- und Wirtschaftsdirektor unterstrich
insbesondere die Nähe und die gute Zusammenarbeit zwischen den
Behörden und der Wirtschaft. Unbürokratisches und schnelles Handeln,
aber auch der zur Verfügung stehende staatliche Projektmanager
garantieren im Kanton Luzern eine rasche Umsetzung der Projekte.
Die Gespräche während des abschliessenden Stehbuffets bestätigten
das grosse Interesse der Seminar-Gäste. Mit über zehn präzisen
Anfragen konnte die Delegation zurückreisen.

Kontakt:

Dr. oec. Arnold Kappler
Delegierter Standortpromotion Zentralschweiz
Tel. +41/41/410'52'32
Mobile: +41/79/434'39'80

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