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Einladung an die Medien

Luzern (ots)

Das Institut für Sozialethik der Universität Luzern (ISE) und die
Gesellschaft für Heimleitung Luzern (GfH) organisieren folgende
Tagung:
Qualitätssicherung bei Demenzkranken
24. September 2001, Universität Luzern, Marianischer Saal,
Bahnhofstr. 18
Die meisten eingesetzten Instrumente zur Qualitätssicherung in der
ambulanten wie stationären Betagtenarbeit erfassen die Bedürfnisse
und Wünsche der Dementen nicht direkt. Vielmehr sind es die
Pflegenden, Betreuenden und Angehörigen, die sich stellvertretend für
die Dementen äussern. Dieser Zustand ist aus verschiedenen Gründen
unbefriedigend. Ethische, geriatrische und gerontologische Aspekte
lassen daran zweifeln, ob so die tatsächlichen Wünsche und
Bedürfnisse der Dementen berücksichtigt werden. Die Frage stellt
sich, ob sie dadurch nicht noch zusätzlich entmündigt werden.
Diese ethischen, geriatrischen und gerontologischen Aspekte der
Problematik sowie praktikable Alternativen zum jetzigen Zustand
sollen an dieser Tagung vorgestellt und diskutiert werden.
Programm
Vormittag 
   09.00 - 09.15  Begrüssung/Einleitung (Béatrice Bowald)
09.15 - 10.00  1. Referat: Die Menschenwürde ist unteilbar - gilt
                  das auch für Demente? (Hans Halter)
10.00 - 10.45  2. Referat: Welche Wünsche und Bedürfnisse haben
                  Demente? (Erich Grond)
10.45 - 11.15  Kaffeepause
11.15 - 12.00  3. Referat: Wie können die Wünsche und Bedürfnisse
                  von Dementen erfasst werden? 
                  (Hans-Ulrich Kneubühler)
12.00 - 13.30  Mittagspause (Ort: Caféteria der Universität
                  Luzern, Pfistergasse 18)
Nachmittag
(Ort: Hauptgebäude Universität Luzern, Pfistergasse 18)
13.30 - 14.30  Workshops:
Workshop I: Positive Personenarbeit und das Verfahren des Dementia
Care Mapping (Christian Müller-Hergl)
Workshop II: Verbesserung der Qualität der Palliativpflege 
(Erich Grond)
Workshop III: Qualität der Pflege und Betreuung von Dementen zu
Hause (Toni Casanova)
1430 - 1530  Workshops:
Workshop IV: Positive Personenarbeit und das Verfahren des
Dementia Care Mapping (Christian Müller-Hergl)
Workshop V: Verbesserung der Qualität der Palliativpflege 
(Erich Grond)
Workshop VI: Qualität der Pflege und Betreuung von Dementen zu
Hause (Toni Casanova)
1530 - 1600  Kaffeepause
1600 - 1700  Abschliessende Podiumsdiskussion (Marianischer Saal,
Bahnhofstrasse 18)
ReferentInnen
   Toni Casanova, lic.phil., GfH, Willisau, Prof. Dr. Erich Grond,
Hochschule Köln/Universität Dortmund, Prof. Dr. Hans Halter, ISE,
Universität Luzern, Dr. Hans-Ulrich Kneubühler, Universität
Luzern/GfH , Christian Müller-Hergl, dipl. theol., BPhil (Ox),
Meinwerk-Institut Paderborn, Moderation/Leitung: Béatrice Bowald,
dipl. theol., ISE, Universität Luzern
Medienvertreter sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen.

Kontakt:

Judith Lauber, Informationsbeauftragte
Universität Luzern
Mobile +41 78 746 58 99

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