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pafl: Erfolgsgeschichte "Chance Liechtenstein 2010"
Über 180 Unternehmer aus der Region beim Jobmarkt 2010

Vaduz (ots)

Vaduz, 22. September (pafl) - Die kleinen und
mittleren Unternehmen sind die Motoren der liechtensteinischen 
Wirtschaft. "Sie ermöglichen die Zukunft unseres Landes und sichern 
den Wohlstand", unterstrich Regierungschef-Stellvertreter und 
Wirtschaftsminister Martin Meyer am Mittwoch bei der Eröffnung des 
Jobmarktes von "Chance Liechtenstein" im Vaduzer Saal. Mit dem 
Projekt verfolgt das Ressort Wirtschaft der Regierung das Ziel, 
jugendliche Arbeitslose so rasch wie möglich in das Berufsleben zu 
integrieren.
Sechs Tage lang haben 70 junge Leute aus Liechtenstein und 
Graubünden mit Trainern und Coaches ihre Stärken trainiert. Beim 
Jobmarkt haben sie sich über 180 Unternehmern aus der Region 
vorgestellt, das sind fast doppelt so viele wie 2007, als die 
Erfolgsgeschichte von "Chance Liechtenstein" begann. Unter den 
Arbeitgebern waren Banken, Versicherungen, Gastronomen, 
IKT-Unternehmen, Industriebetriebe, Handwerker, der Detailhandel.
"Alles können ist nichts ohne die Gelegenheit", erinnerte Markus 
Bürgler, Leiter des Arbeitsmarkt Service Liechtenstein, was Chance 
für die jungen arbeitslosen Berufsleute bedeutet. Die meisten haben 
eine abgeschlossene Lehre und Pläne sich weiterzubilden. Sie haben 
gelernt, was gute Teamarbeit und wie wichtig Sozialkompetenz ist. 
"Wer beim Jobmarkt mit den jungen Leuten spricht, merkt viel 
schneller - als bei einer schriftlichen Bewerbung - welchen Typ 
Mensch er vor sich hat. Ob jemand selbstständig arbeiten kann und in 
der Lage ist, den Ton im Unternehmen zu treffen. In Betrieben, wo 
Menschen die Bewerber filtern, müssen diese menschlich überzeugen", 
sagt Wirtschaftsminister Martin Meyer.
"Es ist wichtig, möglichst keine Langzeitarbeitslosen zu haben", 
machte Erbprinz Alois von Liechtenstein, deutlich. Dies belaste nicht
nur den Staat mit enormen Kosten, sondern die junge Leute selbst. Zum
vierten Mal habe er das Patronat für "Chance Liechtenstein" 
übernommen, weil es ihm "ein grosses Anliegen" sei, dass alle 
Jugendlichen in Liechtenstein einen Arbeitsplatz finden. Der Erbprinz
ging beim Jobmarkt, der wie ein Marktplatz organisiert war, von Stand
zu Stand, um mit den jungen Leuten persönlich zu sprechen und sie zu 
ermutigen. Eine Jobgarantie ist "Chance Liechtenstein" nicht, wohl 
aber eine in der Region einzigartige Chance.

Kontakt:

Markus Kaufmann
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 63 03

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