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pafl: Wie schütze ich mich?

Vaduz (ots)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den
Gesundheitsbehörden mitgeteilt, dass in der aktuellen Situation eine 
lokale Eindämmung nicht verwirklicht werden kann. Der Virus breitet 
sich weiterhin von Mensch zu Mensch aus, weshalb eine Ausbreitung 
über die ganze Welt nicht zu verhindern ist.
Wie bei der jährlichen Grippe sind auch bei der Influenza A (H1N1) 
die Angesteckten schon 24 Stunden vor dem Ausbruch der Erkrankung 
ansteckend! Um so wichtiger sind die persönlichen Hygienemassnahmen 
Gesunder und Kranker - zum persönlichen Schutz aber auch zum Schutz 
der Familie und der Mitmenschen. Sie gelten für jede Grippesaison 
aber vor allem jetzt.
Ziel dieser Massnahmen sind: Zeit zu gewinnen. Zeit, um einen 
Impfstoff zu entwickeln. Zeit, um Massnahmen zu organisieren.
In den letzten Tagen gab es auch optimistische Meldungen zum Verlauf 
der neuen Grippe. Die neuen Krankheitsfälle in Mexiko sind in den 
letzten Tagen zumindest langsamer angestiegen und offenbar scheint 
das Virus in allen Fällen ausserhalb von Mexiko nur eine eher milde 
Grippe auszulösen. Trotzdem muss jeder zu seinem Schutz die 
Hygienemassnahmen umsetzen.
Bisher sind beim Amt für Gesundheit keine Verdachtsmeldungen 
eingegangen. Die diensthabenden Ärzte aber auch das Landesspital sind
über das Vorgehen informiert. Die Situation in der Schweiz und der EU
werden weiterhin aufmerksam beobachtet und die nötigen Massnahmen 
ergriffen.

Kontakt:

Dr. med. Sabine Erne, Amtsärztin
Tel. +423 236 73 45
sabine.erne@ag.llv.li

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