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pafl: JUBEL - Schülerparlament tagt

Vaduz (ots)

Landesweites Schülerparlament trifft sich zur ersten
Vollversammlung
Auf Einladung von Regierungsrätin Rita
Kieber-Beck tagt am 27. Februar das landesweite 
JUBEL-Schülerparlament im Vaduzer Saal. Dieser für die Schüler/innen 
bedeutende Anlass wird von verschiedenen Seiten mit Spannung 
erwartet. Mit dem landesweiten Schülerparlament hat die Jugend 
Liechtensteins eine Plattform, um ihren Anliegen Gehör zu verschaffen
und um auch auf politischer Ebene Erfahrungen zu sammeln.
Das neue Schülerparlament findet im Rahmen des JUBEL-Projektes 
statt, welches durch die Initiative der liechtensteinischen Regierung
gestartet und vom aha - Tipps & Infos für junge Leute begleitet wird.
Der Begriff JUBEL steht für JUgendBEteiligung Liechtenstein, und 
besagt, dass Jugendliche mitdenken und mitreden, dass sie sich für 
ihre Interessen einsetzen und bei wichtigen Entscheidungen, die sie 
selbst betreffen, mitentscheiden können.
Nach intensiven Klassensprecherausbildungen an zwei Wochenenden im
November 2007 wurden im Januar 2008 Themensammlungen in allen Klassen
der weiterführenden Schulen durchgeführt: Was gefällt den 
Jugendlichen an Liechtenstein? Was stört sie? Und welche Projektideen
haben sie für Liechtenstein?
In der Vollversammlung treffen sich über 50 Klassensprecherinnen 
und Klassensprecher zu Workshops und arbeiten die Anliegen ihrer 
Klassenkollegen/innen mit konkreten Massnahmen aus. Unter anderem 
werden die Klassensprecher/innen an der Vollversammlung Stellung zu 
den Themen Freizeit, Schule, Bus und Ausgangszeiten abgeben.
Die Jugendlichen präsentieren ihre Projektvorschläge den 
Vertretern aus Politik, aus der Jugendarbeit sowie Fachpersonen. 
Geplant ist, dass die zuständigen Personen eine erste Rückmeldung - 
"face-to-face" - geben, damit die Jugendlichen in Themengruppen an 
der Konkretisierung ihrer Vorschläge weiterarbeiten können.
Pilotprojekt
Beim ersten Schülerparlament sind Schulen der Sekundarstufe I in 
Liechtenstein eingebunden (Schüler/innen von 12 bis 16 Jahren). In 
jeder Schule bildet sich ein kleines Schülerparlament, das sich für 
Anliegen ihrer Mitschüler/innen einsetzt. Unterstützt werden sie vor 
Ort von engagierten Personen (Lehrpersonen, Schulsozialarbeitern und 
älteren Schülern und Schülerinnen).
In der Pilotphase (bis Sommer 2009) von JUBEL beteiligen sich 
folgende Schulen: Weiterführende Schulen Triesen (Ober- und 
Realschule), Schulzentrum Unterland (Ober- und Realschule), Formatio 
Triesen, Liechtensteinisches Gymnasium und die International School 
Rheintal.

Kontakt:

Ressort Familie und Chancengleichheit
Christian Blank
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 76 90

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