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Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS

Jahresmedienkonferenz des TCS: Erfolgreiche Partner- und Jugendkarten NEAT-Zusatzkosten über Fondsverlängerung finanzieren Klimarappen erfolgreich - nein zur CO2-Abgabe

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Bern (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100000091 heruntergeladen 
   werden -
Die TCS Gruppe (Zentralclub, Tochtergesellschaften Assista TCS AG,
TCS Versicherungs AG, Heberga AG und Test & Training TCS AG) erzielte
2006 einen Netto-Gesamtumsatz von CHF 417 Mio. (2005: CHF 412 Mio.) 
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um ca. CHF 1,5 Mio. auf CHF - 
1,336 Mio. verbessert werden (2005: CHF - 2,861). Erfolgreich 
gestartet sind die neuen Jugend- und Partnerkarten, von denen im 
vergangenen Jahr über 214'000 verkauft wurden.
Die Mehrkosten der NEAT sind durch die Fristverlängerung des 
FinÖV-Fonds zu finanzieren. Neue Steuern oder weitere Zugriffe auf 
Strassengelder lehnt der TCS ab. Der Klimarappen ist ein effizientes 
Instrument zur Erreichung der CO2-Reduktionsziele.
Die TCS Gruppe erzielte im Jahr 2006 einen Netto-Gesamtumsatz von 
CHF 417 Mio. (2005: CHF 412 Mio.) Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte 
2006 um ca. CHF 1,5 Mio. auf  CHF - 1,336 Mio. verbessert werden 
(2005: CHF - 2,861). Dank dem guten Finanzergebnis beläuft sich der 
konsolidierte Gewinn auf CHF 7,8 Mio. (2005: CHF 13,7 Mio.) und liegt
damit über den Erwartungen.
Der Mitgliedschaftsbestand stieg auf 1,637 Million Mitglieder. 
Gross war die Nachfrage nach den neuen Partner- und Jugendkarten, von
denen 214'000 abgesetzt wurden. Auf dem Gebiet der 
Zweiphasenausbildung baute der TCS seine Position mit der 
Inbetriebnahme der beiden Ausbildungsplätze in Meyrin und Lignières 
weiter aus.
Das Pannenvolumen sank im Vergleich zum Vorjahr auf 405'000 (2005:
411'000). Der am 1. Juni 2006 in Betrieb genommene Helpdesk 
ermöglicht es, Probleme mit in Panne geratenen Fahrzeugen noch 
rascher zu erfassen.
Bei der ETI-Einsatzzentrale gingen 160'000 Anrufe ein. Die 
Verkäufe des ETI-Schutzbriefes waren mit 731'000 rückläufig (2005: 
745'000). Die Tochtergesellschaft Assista TCS AG ist nach wie vor 
unangefochtene Marktführerin für Rechtsschutzversicherungen. Verkauft
wurden 355'000 (2005: 353'000) Verkehrsrechtsschutz- und 154'000 
(2005: 151'000) Privatrechtsschutzpolicen. Der Gesamtbestand von Auto
TCS - von Comparis mit dem Prädikat gut ausgezeichnet - stieg auf 
über 117'000 (2005: 101'000).
Reisen TCS hat sich neu positioniert durch eine Konzentration des 
Angebots. Prioritätspartner sind Travelhouse (Individualreisen), 
Kuoni (Badeferien), und als Auftragsproduktion für ReisenTCS unter 
dem Label «Direct Travel TCS» Twerenbold für Busreisen und TUI Direct
für Gruppenrundreisen und Destinationsreisen.
Im April 2007 wurde die Dienstleistungspalette durch die 
Einführung von E-Commerce, im Mai mit dem Heilungskostenzusatz Europa
(für Inhaber ETI-Schutzbrief Europa) und anfangs Juni mit der 
Lancierung der TCS drive Kreditkarte ergänzt. Mit dieser lässt sich 
bis zu 12 Rappen pro Liter Treibstoff sparen.
Verkehrs- und Umweltpolitik
Der TCS verfolgt mit Sorge die Kostenexplosion bei der NEAT. Diese 
darf das Kernangebot von Bahn 2000 nicht gefährden. Die Mehrkosten 
der NEAT sind durch die Fristverlängerung des FinÖV-Fonds zu 
finanzieren und nicht durch neue Steuern oder weitere Zugriffe auf 
Strassengelder. Was den Infrastrukturfonds betrifft, sind nach 
Auffassung des TCS die Prioritäten auf die Schnittstellen zwischen 
privatem und öffentlichem Verkehr zu setzen und beide Systeme optimal
aufeinander abzustimmen.
Angesichts der bewährten Finanzierungsmechanismen für die Strassen- 
und ÖV-Infrastruktur und der direkten Investitionen des 
Infrastrukturfonds zugunsten des Agglomerationsverkehrs, aber auch 
wegen des schlechten Kosten-Nutzen Verhältnisses von Road Pricing, 
lehnt der TCS die Einführung von Strassenzöllen klar ab.
Eine CO2-Abgabe kommt für den TCS nicht in Frage! Mit der Stiftung 
Klimarappen verfügt unser Land über ein effizientes Instrument für 
die CO2-Reduktion. Sie finanziert sich über eine Abgabe auf alle 
Benzin- und Dieselimporte in Höhe von 1,5 Rp. pro Liter. Damit werden
jährlich rund 100 Mio. Franken zur Schliessung der CO2-Ziellücke 
frei.

Pressekontakt:

Stephan Müller, Mediensprecher TCS, Natel: 079 302 16 36
Sylvie Debons, Porte-parole du TCS, Natel: 076 516 25 24

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