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Symantec (Deutschland) GmbH

@mama.de...die neue Form des Familiengesprächs?

München (ots)

Digitale Medien verändern die Kommunikation in
Familien
Das Internet ist generationenübergreifend zur 
Selbstverständlichkeit geworden: In Deutschland nutzen nicht nur 
Kinder und Jugendliche, sondern auch Eltern das Netz inzwischen immer
intensiver - knapp ein Drittel der Erwachsenen sind bis zu fünf 
Stunden täglich online. Für sie ist das Internet eine gute 
Möglichkeit, mehr und intensiver innerhalb der Familie zu 
kommunizieren: 43 Prozent halten eigenen Angaben zufolge regelmäßig 
Kontakt zu Großeltern und anderen Verwandten über das Internet. Wie 
eine Symantec-Studie zeigt, werden die Möglichkeiten der digitalen 
Kommunikation auch gerne innerhalb der Kernfamilie genutzt. Damit 
eröffnen sich neue Perspektiven für die Intensität der 
Eltern-Kind-Beziehungen: Eltern lernen die "virtuelle" Lebenswelt 
ihrer Kinder besser kennen, Kinder erleben Eltern auch als 
"Online-Persönlichkeiten". Die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen 
führen ihre Eltern sogar in ihren E-Mail- und Buddylisten. Ersetzt 
die Online-Kommunikation künftig das persönliche Gespräch zwischen 
den Generationen? Heißt es in Zukunft nur noch @mama.de...?
Symantec befragte weltweit insgesamt 6.427 Erwachsene und 2.614 
Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren zu ihrem 
Onlineverhalten. Die Befragung wurde in zwölf Ländern durchgeführt: 
Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, 
Großbritannien, USA, Indien, Italien, Japan, Schweden und Kanada. Die
Ergebnisse der Umfrage sind im Norton Online Living Report (kurz 
NOLR) zusammengefasst, die aktuell von Symantec veröffentlicht 
werden. Sie zeigen, welche zentrale Rolle das Internet heute einnimmt
- auch im Familienleben.
Das Internet ist für die befragten Erwachsenen dasjenige Medium, 
auf das sie im Alltag am wenigsten gern verzichten würden. 
Entsprechend intensiv nutzen sie die Kommunikationskanäle: 80 Prozent
kommunizieren über Instant Messenger, 87 Prozent halten generell 
online Kontakt zu allen Familienmitgliedern, 25 Prozent haben ein 
Profil auf einer Social Network-Seite.
Technologie stärkt die Familienbande
Fast die Hälfte der Eltern würde gerne mehr Zeit mit ihren Kindern
verbringen - das Internet bietet eine Möglichkeit: 43 Prozent der 
Eltern sind der Ansicht, das Internet erleichtere den Kontakt der 
Familie untereinander. In einigen Ländern sind Erwachsene der 
Meinung, dass das Internet die Beziehungen der Familie untereinander 
sogar verbessert hat und schwierige Themen leichter diskutiert werden
können. Zwischen 10 und 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in 
Deutschland halten Kontakt mit Familienmitgliedern (z.B. Geschwister 
und Großeltern) über Online-Medien. "Unterm Strich kommunizieren 
Kinder und Jugendliche sehr viel häufiger mit Verwandten  als noch zu
"analogen" Zeiten - in denen die Großeltern beispielsweise zumeist 
eher selten im Jahr besucht wurden", bestätigt auch Prof. Dr. 
Wolfgang Stock, Medienanalyst und Kommunikationswissenschaftler an 
der Europa-Universität Viadriana Frankfurt (Oder). "Auch innerhalb 
der Kernfamilie werden die Online-Optionen häufiger zum direkten 
Kontakt der Familienmitglieder genutzt. An die Stelle des 
"Küchentischgesprächs" tritt immer öfter jetzt auch die E-Mail, SMS 
oder der Chat - auch einmal schnell von unterwegs. Die 
(kern-)familieninterne Kommunikation bekommt damit eine zweite 
Dimension, findet also auf zwei Ebenen statt", erläutert Prof. Dr. 
Stock weiter.
Online werden Eltern zu Freunden
Überraschend ist die Tatsache, dass knapp zwei Drittel der Kinder 
die Eltern in ihren E-Maillisten führen, ein Viertel zählt sie sogar 
zu den Instant Messenger Buddys. Bei immerhin 20 Prozent finden sich 
die Eltern als "Freunde" in den entsprechenden Social 
Website-Profilen. Offenkundig findet eine Annäherung der Lebenswelten
zwischen den Generationen statt - und wird im günstigsten Fall auch 
eine Kommunikationslücke geschlossen. Damit setzt sich eine 
langfristige Entwicklung weiter fort, die das herkömmliche 
hierarchische Eltern-Kind-Verhältnis teilweise in ein auch 
freundschaftlich geprägtes verwandelt. Die Eltern können die 
Beziehung zu ihren Kindern intensivieren, indem sie die Kommunikation
ausbauen und sich - ohne "jugendaffine" Anbiederei - ein Stück in die
virtuelle Lebenswelt der Kinder integrieren. Die Kinder ihrerseits 
lernen ihre Eltern nicht nur als häuslich-familiären "Gegenpol" zu 
ihrer virtuellen Realität kennen, sondern auch als 
Online-Persönlichkeiten. Das ermöglicht einen Austausch über Themen, 
die im persönlichen Gespräch oder per Telefon vielleicht 
problematischer wären - schließlich lässt sich manches schriftlich 
besser ausdrücken oder ist weniger belastet.
Flegeljahre adé: Kinder im Netz ganz vernünftig
Natürlich ist auch in der digitalen Welt nicht alles eitel 
Sonnenschein: Zwar glaubt die Mehrzahl der Eltern, über die 
Online-Aktivitäten der Kinder umfassend informiert zu sein: 68 
Prozent meinen zu wissen, welche Spiele gespielt werden, 27 Prozent 
vertrauen den entsprechenden Kontrollfunktionen, 68 Prozent haben mit
ihren Kindern über die Gefahren gesprochen, ein Drittel hat schon 
einmal "spioniert". Jedoch schätzen nur 66 Prozent der Kinder, dass 
die Eltern tatsächlich Bescheid wissen. Kinder und Jugendliche nutzen
diese Tatsache jedoch offensichtlich kaum für "Verbotenes": 78 
Prozent halten sich an die vereinbarten Regeln. Abseits davon 
beurteilen sie ihr eigenes Internet-Verhalten durchaus kritisch .45 
Prozent attestieren sich selbst, zu lange vorm Rechner zu sitzen. Das
Internet ist für die meisten also keine aufregende "eltern- und 
regelfreie Zone" mehr, sondern ganz normales Kommunikationsmedium, 
das die elterliche Präsenz nicht mehr aus- sondern einschließt - und 
die reale Welt ergänzt, aber keineswegs ablöst.
"Die virtuelle Welt scheint sich im Hinblick auf Familien nicht 
als Kommunikationsbremse, sondern -förderer zu erweisen. Ob 
allerdings die getippte Nachricht das gesprochene Wort künftig 
ersetzt, bleibt abzuwarten - ist aber doch eher unwahrscheinlich", 
resümiert Karsten Jahn, Sr. Manager Consumer Marketing Central EMEA 
bei Symantec.
Die umfassende Pressemappe zum Norton Online Living Report mit 
Charts teht hier für Sie bereit:
http://www.symantec.com/de/de/about/theme.jsp?themeid=pressemappen
Norton Foren und Blogs
Interessierten bietet Symantec verschiedene englischsprachige 
Foren und Blogs, zum Beispiel den Symantec Response Blog und den 
Norton Protection Blog. Hier stellen die Symantec Experten regelmäßig
Beiträge und Artikel ein. Previews neuer Produkte und Innovationen 
stehen im Norton Lab zur Verfügung.
Die Norton-Produkte von Symantec schützen User mit Virenschutz, 
Antispam und Spyware-Schutz vor traditionellen Gefahren sowie auch 
vor Bots, unbemerkten Downloads und Identitätsdiebstahl - bei 
geringer Beanspruchung des Systems. Das Unternehmen bietet zudem 
Services wie Online-Backup und PC-Optimierung und ist eine 
zuverlässige Informationsquelle zum Thema Online-Sicherheit für 
Familien
Über Symantec
Symantec ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheits-, 
Storage- und Systemmanagement-Lösungen. Damit unterstützt Symantec 
Privatpersonen und Unternehmen bei der Sicherung und dem Management 
von Informationen. Unsere Software und Dienstleistungen schützen 
effizient und umfassend gegen Risiken, um überall dort Vertrauen zu 
schaffen, wo Informationen genutzt und gespeichert werden. Mehr zu 
Symantec finden Sie unter www.symantec.de .
Hinweis für Redakteure:
Wenn Sie mehr über Symantec und seine Produkte erfahren möchten, 
dann besuchen Sie unser Online-Pressezentrum unter 
www.symantec.com/presse Dort liegt auch Bildmaterial von Personen und
Produkten sowie weitere Informationen für Sie bereit.
Symantec und das Symantec Logo sind Warenzeichen oder eingetragene
Warenzeichen der Symantec Corporation in den USA und ihrer 
Tochtergesellschaften einigen anderen Ländern. Andere Firmen- und 
Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der 
jeweiligen Firmen sein und werden hiermit anerkannt.
Pressekontakt:

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