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Leiter des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ernannt

(ots)

Der erste Leiter des neuen Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) heisst Andreas Rieder. Er ist zur Zeit Oberassistent am Institut für Europarecht Bern-Neuchâtel-Fribourg in Freiburg. Andreas Rieder wird sein Amt am 1. März 2004 antreten.

Dr. iur. Andreas Rieder ist seit Januar 2002 Oberassistent am 
zweisprachigen Institut für Europarecht in Freiburg. Davor war er 
Assistent beim Institut für öffentliches Recht an der Universität 
Bern und im Jahr 1998 juristischer Mitarbeiter im Sekretariat der 
Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus. Bei diesen Tätigkeiten 
nahm die Auseinandersetzung mit Fragen der Gleichstellung einen 
zentralen Platz ein. Sein Studium der Rechtswissenschaft schloss er 
2002 mit einer Dissertation zum Thema Diskriminierung ab. Andreas 
Rieder ist 36 Jahre alt und Bürger von Lauterbrunnen im Kanton Bern.
Auf den 1. Januar 2004 trat das Bundesgesetz über die Beseitigung 
von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen 
(Behindertengleichstellungs-gesetz) in Kraft, welches die 
Einrichtung des EBGB vorsieht. Das Büro ist für Bundesaufgaben im 
Zusammenhang mit der Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen 
zuständig. Es fördert die Gleichstellung von behinderten mit nicht 
behinderten Menschen im öffentlichen Raum und setzt sich für die 
Beseitigung von rechtlichen oder tatsächlichen Benachteiligungen 
ein.
EIDG. DEPARTEMENT DES INNERN
Presse- und Informationsdienst
Auskunft:
Katja Mäder, 031 322 81 00

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